Daten
Kommune
Bedburg
Größe
8,7 kB
Datum
11.06.2013
Erstellt
28.10.13, 18:02
Aktualisiert
28.10.13, 18:02
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 16. Sitzung des Familien-, Bildungs- und Sozialausschusses
am Dienstag, den 11.06.2013.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
Sitzungsende:
18:51 Uhr
TOP
Betreff
4
Mitteilungen Schule
Einrichtung einer BUS-Klasse an der Arnold-von-Harff-Schule, Hauptschule
der Stadt Bedburg
Sachstand Inklusion
Einführung in den gebundenen Ganztag
NRW Landesprogramm `Kultur und Schule´
Einrichtung einer sog. BUS-Klasse
Fachbereichsleiter Kramer korrigiert die Verwaltungsvorlage dahingehend, dass nicht bis zu 12
SchülerInnen sondern 12 - 15 Schüler/innen unterrichtet werden.
Ausschussmitglied Kippels befürwortet ein dauerhaftes Praktikum; er hält dies für außerordentlich
hilfreich. Auch wertet er die Einführung der BUS-Klasse in der Hauptschule Bedburg als einen
erfreulichen Prozess.
Sachstand Inklusion
Ausschussmitglied Lambertz fragt, ob es zur Inklusion bisher bereits Anfragen an die Stadt
Bedburg bzgl. Aufnahme von Schülern gebe. Fachbereichsleiter Kramer führt aus, dass bisher
keine solchen Anfragen an die Stadt gestellt worden seien und ergänzt, dass die Feststellung des
sonderpädagogischen Förderbedarfs über das Schulamt des Rhein-Erft-Kreises erfolge.
Ausschussmitglied Kippels hält die Inklusion für ein wichtiges Thema, das sich jedoch in der Praxis
zu einer `ideologischen Luftnummer´ entwickeln könne. Er findet es schade, wenn mit Kindern und
an Kindern Experimente durchgeführt werden. Auch im Interesse der Kinder sollte es eine
Sicherung der Kontinuität geben; sollte sich Inklusion als nicht praxistauglich erweisen, spricht er
sich dafür aus, dass die Stadt Bedburg die `Handbremse´ ziehe. Er wünscht keine Experimente
und verweist auf die Folgen von Fehlschlägen für die Kinder; insgesamt rät er zu Vorsicht bei der
Umsetzung.
Ausschussvorsitzender Schmitz verweist auf die Wichtigkeit von Fortbildungen für die Lehrer.
Ansonsten sei der Erfolg von Inklusion in Frage zu stellen.
Einführung in den gebundenen Ganztag
Ausschussmitglied Kippels fordert eine Verzahnung von Schule und Freizeit. Er schlägt vor, dass
die Verwaltung in den Schulen eine Abfrage durchführen möge, wie viele SchülerInnen zu welchen
Zeiten vereinsmäßig angebunden sind.
Kultur und Schule
Ausschussmitglied Lambertz spricht sich dafür aus, dass die Übernahme des 10 %-igen
Schulträgeranteils nicht aus dem Schulbudget erfolgt. Er bedankt sich bei den Schulen für die
Teilnahme am Projekt.
Fachbereichsleiter Kramer teilt mit, dass bisher immer einvernehmliche Lösungen mit den am
Projekt teilnehmenden Schulen gefunden worden seien.
Mitteilung:
Der Familien-, Bildungs- und Sozialausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur
Kenntnis.
Abstimmungsergebnis: Zur Kenntnis genommen
Beschluss der Sitzung des Familien-, Bildungs- und Sozialausschusses vom 11.06.2013
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