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Beschlußtext (FamilienServiceBüro Leopoldshöhe)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
8,0 kB
Datum
21.10.2008
Erstellt
14.11.08, 21:21
Aktualisiert
14.11.08, 21:21
Beschlußtext (FamilienServiceBüro Leopoldshöhe)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister BESCHLUSS der 14. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales und Gleichstellung (Wahlperiode 2004/2009) am 21.10.2008: 6. FamilienServiceBüro Leopoldshöhe BM Schemmel teilt den AM mit, dass die Gemeinde zum 01.01.2009 im Leo`s ein FamlienServiceBüro einrichtet. Das FamilienServiceBüro ist als Koordinierungsstelle aller Einrichtungen der Kindertagesbetreuung und als zentrale Anlaufstelle für ratsuchende Eltern, Kinder und Jugendliche gedacht. Die Aufgaben werden wahrgenommen von den sozialpädagogischen Fachkräften des Leo´s sowie dem vorhandenen Personal aus dem Bereich Jugend-Bildung-Sport. Zusätzlicher Personalbedarf entsteht nicht. Damit die Gemeinde Leopoldshöhe auch in Zukunft ihrem Ruf als familienfreundliche Gemeinde gerecht wird und sich außerdem auf den durch Veränderungen der Arbeitswelt resultierenden Wandel an Betreuungsbedarf reagiert, ist es nötig, bei der Kindertagesbetreuung, der „offenen Ganztagsschule“, bei Sportangeboten sowie in der Kinder- und Jugendarbeit die Rahmenbedingungen zu verbessern und Familien zu unterstützen. Außerdem ist eine Koordinierung der verschiedenen Angebote unerlässlich. Eine optimale Beratung ist das Ziel und soll vorangetrieben werden. Grundsätzlich begrüßen alle Fraktionen die Unterstützung von Familien. AM Frau Lehne und AM Frau Ostmann begrüßen die Einrichtung des FamilienServiceBüros. Dadurch wird die Koordination zwischen den einzelnen Einrichtungen optimiert. Die Familien haben für ihre verschieden Anliegen nur einen Ansprechpartner, damit wird eine Vertrauensbasis geschaffen. Für die CDU-Fraktion stellen AM Frau Risy und AM Herr Habicht fest, dass ihres Erachtens ein FamilienServiceBüro nicht nötig sei, da die Aufgaben bereits durch die Familienzentren wahrgenommen werden. Außerdem befürchten Sie durch die Einrichtung des FamilienServiceBüros eine zusätzliche Instanz in der Behörde. Auch AM Busch möchte Irritationen durch verschiedene Anlaufstellen wie Schule, Familienzentrum, FamilienServiceBüro vermeiden. Des Weiteren bemängelt er die fehlende Information im Fachausschuss, denn es hätten ggf. noch Ideen und Anregungen in das Konzept aufgenommen werden können.