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Beschlusstext (Weitere Schulentwicklungsplanung der weiterführenden Schulen in Bedburg - Ergebnis des Anmeldeverfahrens zur Sekundarschule - Antrag der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg zur Durchführung einer `Analyse des Anmeldeergebnisses zur Einführung der Sekundarschule in Bedburg´ vom 24.02.2014)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
10,0 kB
Datum
05.03.2014
Erstellt
28.03.14, 18:01
Aktualisiert
28.03.14, 18:01
Beschlusstext (Weitere Schulentwicklungsplanung der weiterführenden Schulen in Bedburg
-	Ergebnis des Anmeldeverfahrens zur Sekundarschule
-	Antrag der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg zur Durchführung einer `Analyse des Anmeldeergebnisses zur Einführung der Sekundarschule in Bedburg´ vom 24.02.2014) Beschlusstext (Weitere Schulentwicklungsplanung der weiterführenden Schulen in Bedburg
-	Ergebnis des Anmeldeverfahrens zur Sekundarschule
-	Antrag der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg zur Durchführung einer `Analyse des Anmeldeergebnisses zur Einführung der Sekundarschule in Bedburg´ vom 24.02.2014)

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Inhalt der Datei

STADT Bedburg Der Ausschussvorsitzende Beschluss zur 20. Sitzung des Familien-, Bildungs- und Sozialausschusses am Mittwoch, den 05.03.2014. Sitzungsbeginn: 19:00 Uhr Sitzungsende: 20:15 Uhr TOP Betreff 4 Weitere Schulentwicklungsplanung der weiterführenden Schulen in Bedburg Ergebnis des Anmeldeverfahrens zur Sekundarschule Antrag der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg zur Durchführung einer `Analyse des Anmeldeergebnisses zur Einführung der Sekundarschule in Bedburg´ vom 24.02.2014 Ausschussmitglied Dr. Kippels kritisiert die bisherige Begleitung durch den Schulentwicklungsplaner und hält die zuletzt geäußerten Zweifel an dessen qualitativen Aussagen für bestätigt. Insofern fordert er das weitere (Analyse-)Verfahren durch ein namhaftes Büro zu begleiten. Die bisherige Informationspolitik der Verwaltung wertet er positiv; Beanstandungen, wie mitunter von anderen Parteien geäußert, seien insofern nicht angebracht. Trotzdem müsse man feststellen, dass die Sekundarschule, insbesondere deren Vorteile bei den Eltern nicht angekommen seien. Da die CDU Fraktion die Einführung einer Sekundarschule weiterhin für die bestmögliche Lösung für den Standort Bedburg hält soll dieses Ziel jedoch grundsätzlich weiter verfolgt werden. Er macht jedoch deutlich, dass es der CDU nicht darum gehe, diese Schulform `auf Biegen und Brechen´ zu installieren; Ziel sei es die Gründe transparent zu analysieren und die Kommunikation mit den Eltern zu optimieren. Damit soll auch einer Entwicklung wie in der Stadt Elsdorf, in der die Bezirksregierung faktisch auf die Entwicklung der Schullandschaft durch den Aufnahmestopp an der dortigen Hauptschule Einfluss genommen hat, vorgebeugt werden. Nur mit Feingefühl und vielen Gesprächen könne bei den Eltern erforscht werden, was letztendlich zu der unzureichenden Akzeptanz der Sekundarschule geführt hat. Die bisherige Schullandschaft in der Stadt Bedburg war bisher stets ein guter Standortfaktor; dies soll/ muss so bleiben, wobei man sich aber dem Wandel stellen müsse. Der im Antrag aufgeführte Fragenkatalog sollte nicht abschließend sein und ist insofern entsprechend zu ergänzen. Ausschussmitglied Solbach begrüßt die Offenheit, Gründe für die fehlende Akzeptanz zu ergründen. Der Fragenkatalog sollte um die Frage erweitert werden, welche konkrete Schulformempfehlung bei den SchülerInnen vorliegt/ vorgelegen habe; insbesondere bei den Kindern, die sich an der Sekundarschule angemeldet haben. Auch glaubt er nicht, dass die Akzeptanz in den nächsten Jahren rückläufig sein werde. Den Eltern müssen die Ängste vor einer neuen Schulform genommen werden; das vorliegende Schulkonzept wertet er sehr positiv. Abschließend fordert Herr Solbach ein einheitliches Vorgehen aller Beteiligten ein. Ausschussmitglied Mitter bittet den Beschlussvorschlag wie folgt zu ergänzen: „Die Auswertung und die weitere Vorgehensweise soll professionell durch ein hierauf spezialisiertes Unternehmen begleitet werden“. Ausschussmitglied Spielmanns hält den Zeitpunkt für die Beratung für verfrüht; er hätte sich gewünscht, die aktuellen Anmeldezahlen an den drei weiterführenden Schulen der Stadt Bedburg abzuwarten, um eine ganzheitliche Betrachtung zu ermöglichen. Ausdrücklich möchte er zu Protokoll geben, dass die FWG Fraktion zu keinem Zeitpunkt die Fachverwaltung im laufenden Verfahren kritisiert habe. Er hält es jedoch zum derzeitigen Zeitpunkt für nicht angebracht, eine dritte Fragebogenaktion innerhalb kurzer Zeit durchzuführen. Ausschussmitglied Dr. Kippels bestätigt die Aussage von Herrn Spielmanns; ein Fragebogen sei weder gewollt, sinnvoll, noch auskömmlich. Hier würden sich vielmehr Gruppengespräche und/ oder Rückfragen anbieten; eine Fragebogenaktion, wie durch den bisherigen Schulentwicklungsplaner vorgeschlagen, hält er jedenfalls für nicht ausreichend flexibel. Wichtig sei ein Signal an die Elternschaft, dass die Sekundarschule eben nicht abgehakt ist, sondern der Schulstandort Bedburg weiter entwickelt werden müsse; die Informationsbeschaffung hält er für sehr schwierig und begrüßt die Bitte von Ausschussmitglied Mitter. Beschluss: Der Familien-, Bildungs- und Sozialausschuss stimmt der vorgeschlagenen Vorgehensweise der Verwaltung zu, den Analyseprozess aus Gründen der größtmöglichen Transparenz unmittelbar im zuständigen Fachausschuss zu beraten/ zu begleiten und nicht erneut in einen nicht öffentlich tagenden Arbeitskreis zu verweisen. Ferner wird die Verwaltung beauftragt, nach Abschluss des Anmeldeverfahrens für die nächste turnusmäßige Sitzung eine entsprechende Beratungsvorlage - als Arbeitsgrundlage für die weiteren Verfahrensschritte - vorzubereiten. Abstimmungsergebnis: 10 Ja-Stimme(n), 2 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en) Beschluss der Sitzung des Familien-, Bildungs- und Sozialausschusses vom 05.03.2014 Seite 2