Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
8,0 kB
Datum
03.12.2008
Erstellt
15.12.08, 08:01
Aktualisiert
15.12.08, 08:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
BESCHLUSS
der 30. Sitzung des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr (Wahlperiode 2004/2009)
am 03.12.2008:
7.
Verkehrssicherheit für Fahrradfahrer/Fußgänger im Bereich Schackenburger Straße und
Bielefelder Straße
FBL Taron gibt zunächst einen kurzen Sachstandsbericht. Die ursprünglich für dieses Jahr
vorgesehene Maßnahme im Bereich der Schackenburger Straße (Herstellung eines Sonderweges im
Zuge von Leitungsarbeiten der Fa. E-ON ist nicht zur Ausführung gelangt. Es ist derzeit keine Auskunft
möglich, ob diese Maßnahme im kommenden Jahr durchgeführt werden kann.
Die Verwaltung schlägt als Ersatzmaßnahme die Sanierung des Rad-/Gehweges entlang der
Bielefelder Straße im Ortsteil Nienhagen vor, die seit langem im Gespräch ist und von den dortigen
Anwohnern mit Nachdruck eingefordert wird. Diese Maßnahme kann im Rahmen des
Landesprogramms „Innovativer Radwegebau“ zu 100 % gefördert werden. Dabei käme allerdings nur
eine „Standardlösung“ in Form des Ausbaus mit einer wassergebundenen Decke in Frage. Eine
Ausführung mit Asphalt wäre in Bezug auf Haltbarkeit und Folgekosten sicherlich ratsam, würde jedoch
Mehrkosten in Höhe von ca. 15.000,- € verursachen, die dann von der Gemeinde zu tragen wären.
AM Hanning plädiert dafür, hier nur die Standardlösung vorzusehen und die gesparten Mittel für andere
Zwecke einzusetzen.
BM Schemmel gibt hier zu bedenken, dass die Gemeinde in dieser Angelegenheit grundsätzlich nicht
zuständig ist. Das Land entledigt sich seiner ureigenen Aufgaben, die Aufgaben werden auf die
Gemeindeebene weitergereicht. Die Kommunen sollten hierbei sehr sensibel reagieren.
Sodann stellt AV Habicht die 2 Versionen zur Abstimmung:
Beschluss:
a) „große“ Lösung mit Asphaltdecke, (Mehrkosten 15.000,- €)
Beratungsergebnis:
- 6 Ja-Stimme(n), 8 Nein-Stimme(n), 1 Enthaltung(en) -
Beschluss:
b) Standardlösung mit wassergebundener Decke
Beratungsergebnis:
Mehrheitlich dafür