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Beschlusstext (Neuorganisation der offenen Jugendarbeit - Ausrichtung und Angebotsstruktur 2014)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
80 kB
Datum
11.03.2014
Erstellt
03.04.14, 18:02
Aktualisiert
03.04.14, 18:02
Beschlusstext (Neuorganisation der offenen Jugendarbeit 
- Ausrichtung und Angebotsstruktur 2014) Beschlusstext (Neuorganisation der offenen Jugendarbeit 
- Ausrichtung und Angebotsstruktur 2014)

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STADT Bedburg Der Ausschussvorsitzende Beschluss zur 12. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am Dienstag, den 11.03.2014. Sitzungsbeginn: 18:00 Uhr Sitzungsende: TOP Betreff 4 Neuorganisation der offenen Jugendarbeit - Ausrichtung und Angebotsstruktur 2014 19:34 Uhr Zu Beginn der Diskussion stellen die Mitarbeiter der Rheinflanke die Konzeption des „rollenden Jugendzentrums“ per Power Point Präsentation vor (liegt als Anlage der Niederschrift bei). In dieser werden u. a. die pädagogischen Ziele, die Ausstattung und der grobe Zeitrahmen dargestellt. Die Kosten für das rollende Jugendzentrum werden von der Grosspeter Stiftung übernommen. Der Umfang der Stiftungssumme reicht für den Ankauf des Wohnwagens, die Ausstattung und Renovierung sowie den Unterhalt für 3 Jahre. Geplante Eröffnung ist am 13. Mai. Wenn das Datum definitiv fest steht, werden alle Mitglieder des Ausschusses eingeladen. Grundsätzlich bedanken sich alle Fraktionen bei den Mitarbeitern der Rheinflanke für den Vortrag und das Engagement für die Bedburger Jugendlichen. Der Dank geht auch an die anderen Träger und die Kirche, die im Kirchhertener Pfarrheim seit Anfang März (zunächst befristet für ein Jahr) einen offenen Kindertreff anbietet. Frau Henseler-Imgrund möchte wissen, wer das „neue“ Angebot in Kirchherten bezahlt und ob dies für Kirchtroisdorf auch installiert werde. Herr Pfarrer Hermanns gibt an, dass die Kirche die Kosten in Kirchherten selber trägt und die Überlegungen in Kirchtroisdorf noch nicht abschlossen seien. Dies ist aber auch noch nicht akut, da das Jugendzentrum in Kirchtroisdorf aktuell noch von der Caritas betrieben wird und die Verhandlungen über Ausrichtung für die nächsten Jahre mit der Caritas noch ausstehen. Darüber hinaus merkt die SPD Fraktion an, dass die Angebote der Rheinflanke mit dem Ganztagsunterricht der Schüler kollidieren könnten. Die Rheinflanke berichtet daraufhin, dass die Nachmittagsstunden momentan sehr gut frequentiert sind. Zudem, so entgegnet Frau Heuser, muss berücksichtigt werden, dass der gebundene Ganztag in Bedburg im nächsten Jahr zunächst sukzessive, d.h. Klassen-/ Stufenweise eingeführt wird. Wenn es dann soweit ist, können und müssen die Angebotszeiten – nicht nur beim Träger Rheinflanke – neu überdacht werden. Frau Henseler-Imgrund möchte außerdem wissen, warum am Wochenende keine Angebote vorgehalten werden. Nachdem die Mitarbeiter der Rheinflanke erläutert haben, dass am Wochenende bestimmte Aktionen stattfinden, erklärt Herr Kramer ergänzend, dass die Nachfrage der Jugendlichen am Wochenende nicht wirklich vorhanden ist. Herr Schmitz findet den Ansatz der Neuorganisation gewinnbringend und sieht die Bedburger Jugendarbeit durch den Verbund der 3 Träger auf einem guten Weg. Das aktuelle Konstrukt ist seiner Ansicht nach flexibel genug um – bei geänderter Bedarfslage – nachsteuern zu können. Zunächst aber sollte man dem aktuellen Konzept die Chance geben sich zu etablieren, bevor man jetzt nur die negativen Aspekte herausarbeitet. Frau Schlösser lobt das Angebot der Rheinflanke, schlägt Kommunikationswege über das Medium „Facebook“ hinausgehen. aber vor, dass die Herr Steinhäuser möchte wissen, ob der Tag der offenen Türen schon konkret geplant ist und ob der angedachte, erweiterte Flyer nicht auch mit der Stadt Elsdorf herausgegeben werden kann. Darauf erläutert Herr Esser, dass der Aktionstag der Jugendzentren zunächst angedacht ist und in den nächsten Monaten weiter verfolgt werden soll. Hierzu ergänzt er, dass diesem Tag ein bestimmter Stellenwert beigemessen werden soll und deshalb sorgfältig vorbereitet werden müsste. Sobald konkrete (Planungs-)ergebnisse vorliegen, wird darüber im Ausschuss berichtet. Bei der Erstellung des neuen Flyers sollen unter anderem die Vereine und Verbände integriert werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit – und dies ist mit der Stadt Elsdorf abgesprochen – wird auf die Erstellung eines gemeinsamen Flyers zukünftig verzichtet. Ein Hinweis oder eine Verlinkung zu den Angeboten der Nachbarstädte kann aber durchaus realisiert werden. Mitteilung: Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Zur Kenntnis genommen Beschluss der Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 11.03.2014 Seite 2