Daten
Kommune
Bedburg
Größe
16 kB
Datum
11.11.2014
Erstellt
28.01.15, 18:01
Aktualisiert
28.01.15, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 1. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Strukturwandel
am Dienstag, den 11.11.2014.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
TOP
Betreff
8
Lokale Agenda
hier: aktueller Sachstand
Sitzungsende:
21:17 Uhr
Herr Schmeier stellt den derzeitigen Sachstand der Lokalen Agenda vor, die schon 2008 in der
eigentlichen Form nicht mehr bestand. Es hatte sich damals zu einem Beschwerdemanagement
entwickelt. Herr Schmeier betont, dass der Agendaprozess jedoch aus der Bürgerschaft aktiv
begleitet und gefördert werden muss. Er stellt auch dar, dass ein Agendaprozess
Personalressourcen bei der Verwaltung bindet, die zurzeit nicht vorhanden sind.
Frau Leibl stellt die vorher eingeholten Vorschläge der Ausschussmitglieder vor. Sie weist auf den
Bürokratie- und Personalaufwand hin. Die Themen sollten nachvollziehbar sein und so viele
Bürger wie möglich ansprechen. Sie schlägt außerdem vor, dass die bereits bestehenden
Leitlinien und Themen überprüft und aktualisiert werden sollten. Die Auftaktveranstaltung sollte
dann auf Basis der überarbeiteten Unterlagen veranstaltet werden, sodass auf dieser zu
bestimmten Themen Arbeitskreise gebildet werden. Die Arbeitskreise sollten durch die jeweiligen
Fachausschüsse begleitet werden. Es ist für Sie klar, dass nicht alle Themen behandelt werden
können.
Herr Schmeier stellt dar, dass der Agendaprozess die gesamte Verwaltung betrifft und in allen
Fachabteilungen Personalressourcen bindet, da die Themen durch die jeweiligen Fachabteilungen
begleitet werden müssen.
Herr Eckl bittet darum, dass die Verwaltung einen Wunschzettel erstellt, da hier Haushaltsmittel
zur Verfügung gestellt werden müssen. Die Verwaltung soll einen finanziellen Rahmen vorgeben,
in dem sich alle bewegen können.
Herr Mitter widerspricht Herrn Eckl insofern, als dass der Agendaprozess nicht in die Verwaltung
zurückgespielt werden sollte, sondern der Ausschuss sollte entscheiden, wie der neue
Agendaprozess aussehen soll. Erst nach Zielfestsetzung durch die Politik kann ermittelt werden,
welche Haushaltsmittel hierfür aufgebracht werden müssen. Er stimmt Herrn Schmeier zu, dass
eine gute (evtl. auch etwas längere) Vorbereitung sinnvoll ist, um eine gute Zielfindung
durchzuführen.
Die im Leitbild der Stadt Bedburg verankerten Vorschläge stellen bereits zukunftsweisende Titel
für den neuen Agendaprozess dar, sodass diese in der Auftaktveranstaltung dargestellt werden
können mit der Absicht, diese Ziele mit Leben zu füllen.
Herr Eckl stellt klar, dass vernünftige Ziele erarbeitet werden sollen, bei denen gleichzeitig die
Kosten im Auge gehalten werden müssen. Eine gemeinsame Erarbeitung durch Politik und
Verwaltung ist wichtig und braucht auch die nötige Zeit. Schnellschüsse sollen keine gemacht
werden.
Herr Merx bittet darum, die örtlichen Vereine zu fragen, ob bereits Vorschläge bestehen bzw. die
Vereine an einer Mitarbeit aktiv einzubinden.
Herr Schmeier warnt vor einer vorschnellen Einbindung der Bürgerschaft / der Vereine, um keine
überzogene Erwartungshaltung zu erzeugen.
Herr Nitsche bittet darum, dass der Ausschuss Themen sammelt, die auch aus den Vereinen
kommen.
Herr Stempell findet die bisherigen Vorschläge gut und bittet heute um eine Terminfindung. Auch
er ist der Meinung, dass die Politik für die Zielfindung zuständig ist und nicht die Verwaltung.
Frau Leibl schlägt schlussendlich vor, dass die Fraktionen bis zum Ende des Jahres anhand der
Leitlinien eine Rückmeldung zu Themen abgeben. Diesem Vorschlag stimmen alle Fraktionen zu.
Mitteilung:
Der Ausschuss für Umwelt und Strukturwandel nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis: Zur Kenntnis genommen
Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Strukturwandel vom 11.11.2014
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