Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
9,9 kB
Datum
14.10.2008
Erstellt
31.10.08, 21:25
Aktualisiert
31.10.08, 21:25
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
BESCHLUSS
der 25. Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport (Wahlperiode 2004/2009)
am 14.10.2008:
3.
Sportangelegenheiten
hier: Fortsetzung der Beratung des Sportstättenkonzeptes
Zu Beginn der Diskussion berichtet AM Frau Risy von einem gemeinsamen Beschlussvorschlag, den
die CDU-Fraktion mit der SPD-Fraktion erarbeitet habe. Dieser Beschlussvorschlag berücksichtige
auch die Inhalte einer Stellungnahme des TuS Leopoldshöhe (ein Schreiben des TuS Leopoldshöhe
vom 11.10.2008 wurde zu Beginn der Sitzung verteilt und ist als Anlage der Niederschrift beigefügt).
AM Herr Puchert-Blöbaum berichtet ebenso von einer konstruktiven Zusammenarbeit, beide Fraktionen
seien sich einig, dass als erste Maßnahme der Kunstrasenplatz für den TuS Asemissen hergestellt
werden solle. Des Weiteren müssen für den TUS Leopoldshöhe der Tennenplatz in Greste kurzfristig
saniert und für den TuS Bexterhagen Vereinbarungen mit der Stadt Bad Salzuflen getroffen werden,
damit der Sportplatz auf dem Salzufler Gebiet und die Turnhalle in Wülfer-Bexten zukünftig weiterhin für
diesen Verein zur Verfügung ständen.
AM Frau Asemissen erklärt, dass aus ihrer Sicht ebenfalls zunächst ein Ersatz für den abgängigen
Sportplatz in Asemissen geschaffen werden solle, allerdings müsse kurzfristig verwaltungsseitig die
Finanzierbarkeit dieser Maßnahme überprüft werden. AM Herr Lasar unterstützt diese Aussage, auch
für ihn sei die Finanzierbarkeit dieser Maßnahme noch nicht klar. BM Herr Schemmel führt aus, dass es
im Grundsatz zunächst einmal für die Haushaltsaufstellung wichtig sei, ein Votum des Ausschusses zu
erhalten. Aufgrund einer Beschlussfassung könne verwaltungsseitig die Detailplanung erfolgen. Im
weiteren Verlauf fragt AM Herr Lasar nach, ob es Alternativen für den Kunstrasen auf den
Kleinspielfeldern am Schulzentrum gäbe. BM Herr Schemmel erklärt, dass zunächst kurzfristig der
Sportplatz in Greste saniert werden müsse, um dort den Trainingsbetrieb über den Winter hinweg
sicher zu stellen. Die Nutzung der Kleinspielfelder durch den TuS Leopoldshöhe bzw. etwaige
Alternativen müsse kurzfristig mit dem Verein besprochen werden. Bevor über den Beschlussvorschlag
abgestimmt wird, erinnert AM Frau Ostmann an das Vorliegen der Anträge des TuS Leopoldshöhe und
des TuS Bexterhagen bezüglich eines Kunstrasenplatzes, die ebenfalls in einer der nächsten Sitzungen
beraten werden müssen.
Beschluss:
Nach einer von AM Herrn Lasar beantragten Sitzungsunterbrechung empfiehlt der Ausschuss für
Schule, Kultur und Sport dem Haupt- und Finanzausschuss sodann folgende Beschlussfassung:
1. Der TuS Asemissen erhält als Ersatz für den abgängigen Platz an der Festhalle einen
Kunstrasenplatz an der Waldstraße.
2. Der Tennenplatz am Rübekamp muss 2008 ordnungsgemäß saniert (Reparaturmaßnahmen der
Schwachstellen) werden, um den Trainingsbetrieb aufrecht zu halten.
3. Die Verwaltung wird beauftragt, sofort mit der Stadt Bad Salzuflen Verhandlungen aufzunehmen, um
eine Vereinbarung auf der bisherigen Grundlage über die weitere Nutzung des Waldsportplatzes auf
Bad Salzufler Gebiet und der Turnhalle in Wülfer zu erreichen.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, kurzfristig (AfSKS 11.11.2008) ein Zeit- und Finanzkonzept für die
Punkte 1 und 2 sowie die Erledigung weiterer Anträge des TuS Bexterhagen und des TuS
Leopoldshöhe zu erstellen (Kunstrasenplätze).
5. Dem Antrag des TuS Leopoldshöhe wird stattgegeben, das Kleinspielfeld am Schulzentrum mit
Kunstrasen zu belegen (Die Umsetzung ergibt sich aus Punkt 4).
Beratungsergebnis:
- 12 Ja-Stimme(n), 1 Nein-Stimme(n), 0 Enthaltung(en) -
Im Anschluss an die Abstimmung erklärt AM Herr Lasar, dass er lediglich den Punkten 1 und 4 des
gemeinsamen Beschlussvorschlages der CDU- und der SPD-Fraktion zustimmen könne. Bei den übrigen
Punkten fehle ihm eine Diskussion über das Sportstättenkonzept. Zum Abschluss weist AM Herr PuchertBlöbaum darauf hin, dass in den weiteren Beratungen darüber diskutiert werden müsse, ob der Sportplatz
Rübekamp in späteren Jahren evtl. komplett saniert werden müsse.