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Beschlusstext (Medienentwicklung an den Bedburger Schulen)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
24 kB
Datum
21.04.2015
Erstellt
09.06.15, 16:47
Aktualisiert
09.06.15, 16:47
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STADT Bedburg Der Ausschussvorsitzende Beschluss zur 4. Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses am Dienstag, den 21.04.2015. Sitzungsbeginn: 18:00 Uhr Sitzungsende: TOP Betreff 8 Medienentwicklung an den Bedburger Schulen 20:15 Uhr Frau Heuser bemängelt den langen Entwicklungszeitraum, welcher hierzu bereits nötig wird und regt an, dass alle Beteiligten gegebenenfalls mit einem Mediator nochmals das Gespräch suchen. Herr Fachdienstleiter Brunken führt aus, dass die Zuständigkeit aufgrund der Verwaltungsumstrukturierung nunmehr im Fachdienst 1 liegt. Generell muss zum einen die sachliche Ausstattung der Schulverwaltungscomputer umgestellt werden. Hier ist unter anderem zu klären, ob vorhandene Leitungen auch eine zentrale Datenhaltung incl. -sicherung und den damit verbundenen verbesserten Support zulassen. Zum anderen fanden bereits entsprechende Gespräche statt, so etwa mit der KDVZ und der Stadt Köln. Eine erhoffte Unterstützung, insbesondere bei der Erstellung von Konzepten wurde aber nicht erfüllt. Vielmehr wurde die Verwaltung darauf hingewiesen, dass vorranging ein pädagogisches Konzept als Grundlage vorliegen müsse. Frau Claßen entgegnet, dass seitens der Schulen kein pädagogisches Konzept zur IT-Ausrüstung erbracht werden kann, da dies nicht pädagogisches Wissen erfordert, sondern fachliches ITWissen. Frau Herrwegen betont, dass kein pädagogisches Konzept, sondern eher eine Auflistung der benötigten Medien erforderlich sei. Herr Brunken ergänzt, dass die Art und Weise der genutzten Medien bzw. der Software benannt werden muss, um eine fachliche Grundlage zu erstellen. Dies kann auch mit Hilfe von `Musterschulen´ anderer Kommunen erfolgen. Anhand der pädagogischen Konzepte könne dann die notwendige technische Voraussetzung geprüft und ggf. umgesetzt werden. Frau Claßen betont den überschaubaren Software-Bedarf im Grundschulbereich. Lediglich eine Vernetzung der Geräte mit zentraler Datensicherung und funktionierende Systeme seien notwendig. Herr Löffler bemängelt die rückständige Medienentwicklung zu Lasten des Schulstandortes Bedburg und fordert eine schnelle Umsetzung ein. Herr Barbatello schlägt vor, den IT-Schulsupport der Stadt Jülich unter Betreuung der KDVZ beispielhaft zu betrachten, um hieraus Lösungen zu erarbeiten. Das Konzept der Stadt Jülich ist der Schulverwaltung aus der Vergangenheit grundsätzlich bekannt. Bei der seinerzeitigen Vorstellungen durch die KDVZ, war eine Finanzierbarkeit aber nicht absehbar. Aktuell ist die Verwaltung in Gesprächen für eine interkommunale Zusammenarbeit mit einer Nachbarkommune. Herr Barbatello regt an, dass ein Vertreter des IT-Schulsupports der Stadt Jülich Konzepte unter Berücksichtigung finanzieller Belange im Ausschuss vorstellen könne. Frau Paeßens führt aus, dass bei über 1.000 Schülern am Gymnasium nur 15 internetfähige Computer zur Verfügung stehen, welche jedoch veraltet sind. Investitionen über Budgetrücklagen oder den Förderverein sind derzeit aber nicht möglich, weil ein seitens der Verwaltung gewünschtes einheitliches Konzept fehle. Ein bereits vorhandenes Konzept könne schnell überarbeitet werden. Personen, die in den Schulen an einem IT-Konzept arbeiten, haben bereits das Gespräch gesucht. Nur seitens der Stadtverwaltung wurde kein gemeinsamer Austausch angeregt. Ein Blick nach Jülich ist nicht notwendig, da kreisweit alle Schulen schon besser in diesem Bereich arbeiten, u.a. in den Städten Bergheim und Kerpen. Herr La Noutelle stimmt dem schnellen Austausch mit Nachbarkommunen zu und regt eine fundierte Beratung der Schulen durch die Medienberatung NRW an, so dass dann die Schulen einen klaren Bedarf an die Stadt richten können. Außerdem fragt er, warum dies seitens der Stadtverwaltung nicht schon vorgenommen wurde. Herr Brunken erläutert nochmals, dass auch unter Betrachtung der Umstrukturierung, eine schnellere Bearbeitung leider nicht möglich war. Hier habe man sich aber auch erheblich mehr von dem Kontakt zur Stadt Köln versprochen. Nachdem klar war, dass dies zumindest aktuell nicht weiterführend war, hat man sich umgehend auch an die Medienberatung NRW gewandt. Auch von dort hat man die Rückmeldung erhalten, dass die Grundlage ein pädagogisches Konzept sein müsse und Regionalberatung IT hierbei Unterstützung liefern kann. Frau Claßen berichtet, dass in der Grundschule Bedburg über den Förderverein sichergestellt wurde, dass in jedem Klassenraum ein Computer funktionsfähig ist. Außerdem macht sie deutlich, dass die Konzepte von der jeweiligen Schulform abhängig sind und nicht einheitlich sein können. Laut Fachdienstleiter Brunken bestand immer Einvernehmen, dass konzeptionell zumindest zwischen Grundschulen und weiterführenden Schulen unterschieden werden müsse. Herr stellvertretender Fachdienstleiter Koehl stellt fest, dass einvernehmlich zügiger Bedarf besteht. Er bekräftigt nochmals, dass ein Gespräch mit einer Nachbarkommune zwecks Zusammenarbeit stattgefunden hat. Insbesondere könne von dort eine personelle Unterstützung ermöglicht werden, da die städtische IT-Abteilung nicht über ausreichende personelle Kapazitäten verfügt. Ein Folgegespräch wird zeitnah stattfinden, so dass im Anschluss mit den Schulen das weitere Vorgehen abgestimmt werden kann, um eine schnelle Lösung zu finden. Herr La Noutelle beantragt, dass konkrete Umsetzungen bis zur Sommerpause erfolgen sollen. Herr Brunken ergänzt, dass der bisherige Verlauf recht schwierig war, da in vielen Bereichen technisches Grundwissen fehlte. Durch die geänderte Zuständigkeit sollte der Verlauf positiv beeinflusst werden. Herr Wegener fragt nach, ob die Unterstützung oder Erweiterung des städtischen IT-Bereiches angedacht ist, um den Schulsupport zu ermöglichen. Ein Support einer externen Firma ist regelmäßig mit recht hohen Kosten verbunden und schränkt das Schulbudget massiv ein. Beschluss der Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses vom 21.04.2015 Seite 2 Herr Koehl verweist darauf, dass im Stellenplan des Haushaltes 2015 eine zusätzliche Stelle vorgesehen ist. Derzeit ist der Haushalt aber auch noch nicht genehmigt. Alternativ ist aber auch eine interkommunale Zusammenarbeit mit einer Nachbarkommune hierfür als Lösung geeignet. Frau Paeßens bittet, dass die städtische IT-Abteilung dies leisten möge. Eine Unterstützung aus einer Nachbarkommune würde zu zeitlichen Verzögerungen führen. Herr La Noutelle begrüßt eine interkommunale Zusammenarbeit und betont nochmals, dass auch ein Erfahrungsaustausch mit der Stadt Jülich erfolgen soll. Beschluss: Der Schul- und Bildungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung noch vor den Sommerferien konkrete Wege zur Erstellung und Umsetzung des Medienentwicklungsplanes im Schuljahr 2015/2016 aufzuzeigen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Beschluss der Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses vom 21.04.2015 Seite 3