Daten
Kommune
Bedburg
Größe
74 kB
Datum
14.04.2015
Erstellt
19.10.15, 11:33
Aktualisiert
19.10.15, 11:33
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 2. Sitzung des Bauausschusses
am Dienstag, den 14.04.2015.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
Sitzungsende:
TOP
Betreff
3
Abwasserbeseitigung
hier: Regenrückhaltebecken Kirchtroisdorf
20:15 Uhr
Der Ausschussvorsitzende unterbricht um 18:04 die Sitzung und Herr Martin Bresser vom Ing.Büro Fischer erläutert das Projekt mittels einer Beamer-Präsentation.
Herr Verse äußert Erstaunen darüber, dass der Bereich des „Kalrather Fließ“ nicht Bestandteil der
Betrachtungen ist. Herr Bresser erläutert, dass dies nichts mit der Kanalisation im eigentlichen /
rechtlichen Sinne zu tun hat.
Herr Krosch äußert, dass das Konzept die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen beinhaltet und
wirft die Frage in den Raum, inwieweit die Maßnahmen geeignet sind, die Bürger tatsächlich vor
wasserbedingten Schäden zu schützen.
Herr Fachbereichsleiter Naujock legt dar, dass gegen große Mengen an anfallendem Wasser im
Rahmen eines Starkregenereignisses wohl kein absoluter Schutz möglich sein wird. In diesem
Zusammenhang ist es aber sowohl im Rahmen der Daseinsvorsorge als auch bezüglich evtl.
Haftungsfragen wichtig, dass zumindest die rechtlichen Bestimmungen umfassend erfüllt werden.
Um 18:43 Uhr öffnet Herr Ausschussvorsitzender Verse die Sitzung wieder.
Herr Olpen regt an, dass Gespräche mit dem Erftverband geführt werden sollen, in denen geklärt
werden soll, inwieweit der Bereich des „Kalrather Fließ“ mit eingearbeitet werden kann. Zusätzlich
ist zu untersuchen, ob das Regenrückhaltebecken für ein Starkregenereignis größerer
Wiederkehrzeit gebaut werden sollte, um einen evtl. höheren Schutz vor Überflutungen zu
gewährleisten. Hier sind verschiedene Varianten mit den entsprechenden geschätzten Baukosten
zu erarbeiten.
Beschluss:
Der Bauausschuss der Stadt Bedburg nimmt die Ausführungen zum Bau eines
Regenrückhaltebeckens zur Kenntnis und stimmt der weiteren Vorgehensweise zu.
Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, Gespräche mit dem Erftverband zu führen um zu
eruieren, inwieweit der Bereich des „Kalrather Fließ“ mit eingearbeitet werden kann und
gegebenenfalls ein Berechnungsmodell für ein entsprechend größer dimensionierte Becken
erstellt werden kann.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Beschluss der Sitzung des Bauausschusses vom 14.04.2015
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