Daten
Kommune
Kall
Größe
19 kB
Datum
06.11.2008
Erstellt
26.01.10, 22:19
Aktualisiert
26.01.10, 22:19
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Kall
Vorlagen-Nr.
Sitzungstermin
Der Bürgermeister
147/2008
06.11.2008
FBL:
SB:
Federführung: Fachbereich II
An den
Rat
mit der Bitte um
x
öffentliche Sitzung
Herr Krause
Herr Poth
Beschlussfassung
Mitzeichnung durch
Bgm.
FB I (bei üpl./apl.
Ausgaben)
Kenntnisnahme
Haushaltsmäßige Auswirkungen:
Vorlage berührt nicht den Haushalt.
x
Mittel verfügbar
bei HHSt. 1.110.6304
x
überplanmäßige Ausgabe erforderlich
bei HHSt. 1.110.6304
Deckung erfolgt durch
HHSt. 1.900.0100
0
Euro
2.000
Euro
Tischvorlage
TOP 13
Zuschuss an den Tierschutzverein Kall-Schleiden-Gemünd e.V.;
hier: Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der SPD-Fraktion
Beschlussvorschlag:
Der Rat beschließt, dem Tierschutzverein Kall-Schleiden-Gemünd e.V. für das Jahr 2008
eine weitere Zuschusspauschale in Höhe von 2.000,00 € zu zahlen.
Ferner beschließt der Rat, bei HHSt. 1.110.6304 (Kosten für Fundtiere) eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 2.000,-- € zu genehmigen. Die Deckung erfolgt durch
Mehreinnahmen bei HHSt. 1.900.0100 (Gemeindeanteil an der Einkommensteuer).
Sachdarstellung:
Der Tierschutzverein Kall-Schleiden-Gemünd e.V. (TV) hat sich bisher der Fundtiere in
den Kommunen Kall und Schleiden angenommen. Die Fundtiere (Hunde) werden am
gemeindlichen Bauhof in Kall vom TV betreut und verpflegt. Bisher haben die Gemeinde
Kall und die Stadt Schleiden für diese Leistung Pauschalen in Höhe von je 2.000,-- €
jährlich gezahlt.
Die Problematik bezüglich der Kostensituation, die z.Z. vom TV dargestellt wird, muss
insoweit relativiert werden, als dass die Auslegung der Begrifflichkeit „Fundtiere“ oder
„Abgabetiere“ unterschiedlich gesehen werden.
Während der bisherigen Kalkulation ausschließlich Fundtiere (und hier nur Hunde)
zugrunde lagen, schildert der TV die finanzielle Situation über den gesamten Tierbestand, der vom TV aufgenommen wird.
Vorlagen-Nr. 147/2008
Seite 2
Bisher wurden im Hundezwinger beim Bauhof jährlich 5 bis 10 Fundhunde betreut. Eigenen Angaben zufolge nimmt der TV jedoch darüber hinaus neben Kaninchen, Meerschweinchen und anderen Tieren 60 bis 80 Fundkatzen auf, die in einem selbst angemieteten landwirtschaftlichen Gebäude untergebracht sind. Dass die Unterbringung der
letztgenannten Tiere höhere Kosten verursacht, spricht für sich. Hierbei handelt es sich
nach hiesiger Definition um Abgabetiere, deren Aufnahme und Betreuung nicht mit der
Pflichtaufgabe der Gemeinde „Betreuung von Fundtieren“ gleichzusetzen ist.
Die umfangreiche Publizierung der Finanzsituation des TV hat ebenfalls Reaktionen bei
den Nachbarkommunen hervorgerufen, die jedoch die Auslegung der Begriffe „Fundtiere“ und „Abgabetiere“ ähnlich wie die hiesige Verwaltung sehen.
Die Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie der SPD-Fraktion sind als Anlage
beigefügt.
Der Haupt- und Finanzausschuss hat am 28.10.2008 – TOP 8 – die Angelegenheit ohne
Beschlussempfehlung an den Rat verwiesen.
Im Rahmen der Verhandlungen, die zur Zeit mit dem TV bezüglich der seitens der Gemeinde Kall jährlich zu leistenden Kostenbeteiligung für die Betreung von Fundtieren
und anderen Tieren geführt werden, fand am 05.11.2008 ein Gespräch mit Vertretern
des TV, der Verwaltungen Kall und Schleiden sowie Vertretern der politischen Fraktionen
der Räte Kall und Schleiden statt.
Hierbei wurde mit den Beteiligten Einvernehmen dahingehend erzielt, dass
a)
die Gemeinde Kall im Jahr 2008 noch zusätzlich zu dem bereits gezahlten
Zuschuss (2.000,00 €) weitere 2.000,00 € zahlt und
b)
der Tierschutzverein für die weiteren Verhandlungen und der ab 2009 zu zahlenden Pauschale konkrete Zahlen und Abrechnungen vorlegt. Hierüber wird dann in
Kürze weiter verhandelt und berichtet.
Vorlagen-Nr. 147/2008
Seite 3
Vorlagen-Nr. 147/2008
Seite 4
Gemeinde Kall
Vorlagen-Nr.
Sitzungstermin
Der Bürgermeister
147/2008
28.10.2008
Federführung: Fachbereich II
An den
Haupt- und
Finanzausschuss
mit der Bitte um
x
FBL:
SB:
öffentliche Sitzung
Herr Krause
Herr Poth
Beschlussfassung
Mitzeichnung durch
Fassung eines Empfehlungsbeschlusses
an den Rat
Bgm.
Kenntnisnahme
FB I (bei üpl./apl.
Ausgaben)
Haushaltsmäßige Auswirkungen:
Vorlage berührt nicht den Haushalt.
Mittel verfügbar
bei HHSt.
Euro
über-/außerplanmäßige Ausgabe
erforderlich
bei HHSt.
Deckung erfolgt durch
Euro
TOP 8
Zuschuss an den Tierschutzverein Kall-Schleiden-Gemünd e.V.;
hier: Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der SPD-Fraktion
Beschlussvorschlag:
Der Beschlussvorschlag wird in der Sitzung formuliert.
Sachdarstellung:
Der Tierschutzverein Kall-Schleiden-Gemünd e.V. (TV) hat sich bisher der Fundtiere in
den Kommunen Kall und Schleiden angenommen. Die Fundtiere (Hunde) werden am
gemeindlichen Bauhof in Kall vom TV betreut und verpflegt. Bisher haben die Gemeinde
Kall und die Stadt Schleiden für diese Leistung Pauschalen in Höhe von je 2.000,-- €
jährlich gezahlt.
Die Problematik bezüglich der Kostensituation, die z.Z. vom TV dargestellt wird, muss
insoweit relativiert werden, als dass die Auslegung der Begrifflichkeit „Fundtiere“ oder
„Abgabetiere“ unterschiedlich gesehen werden.
Während der bisherigen Kalkulation ausschließlich Fundtiere (und hier nur Hunde)
zugrunde lagen, schildert der TV die finanzielle Situation über den gesamten Tierbestand, der vom TV aufgenommen wird.
Vorlagen-Nr. 147/2008
Seite 5
Bisher wurden im Hundezwinger beim Bauhof jährlich 5 bis 10 Fundhunde betreut. Eigenen Angaben zufolge nimmt der TV jedoch darüber hinaus neben Kaninchen, Meerschweinchen und anderen Tieren 60 bis 80 Fundkatzen auf, die in einem selbst angemieteten landwirtschaftlichen Gebäude untergebracht sind. Dass die Unterbringung der
letztgenannten Tiere höhere Kosten verursacht, spricht für sich. Hierbei handelt es sich
nach hiesiger Definition um Abgabetiere, deren Aufnahme und Betreuung nicht mit der
Pflichtaufgabe der Gemeinde „Betreuung von Fundtieren“ gleichzusetzen ist.
Die umfangreiche Publizierung der Finanzsituation des TV hat ebenfalls Reaktionen bei
den Nachbarkommunen hervorgerufen, die jedoch die Auslegung der Begriffe „Fundtiere“ und „Abgabetiere“ ähnlich wie die hiesige Verwaltung sehen.
Die Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie der SPD-Fraktion sind als Anlage
beigefügt.