Daten
Kommune
Bedburg
Größe
128 kB
Datum
26.11.2013
Erstellt
16.04.14, 18:01
Aktualisiert
16.04.14, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 21. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses
am Dienstag, den 26.11.2013.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
Sitzungsende:
20:38 Uhr
TOP
Betreff
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Rahmenplan Kaster – Gebiet des Bebauungsplans Nr. 15/Kaster, 12. Änderung, Stadtteilzentrum Kaster – hier: Sachstandsbericht
Herr Dr. Kippels führt aus, dass es keinen Sinn mache, das Planverfahren des großflächigen
Areals vom Rahmenplan Kaster ohne die wesentlichen Planinhalte „Tennishalle“ und
„Schützenplatz“ weiterzuführen. Es sei bekannt geworden, dass die Schützenbruderschaft
Morken-Harff dringend einen dauerhaften Standort für ihren Schützenplatz sucht.
Er bittet die Vewaltung diesbezüglich möglichst kurzfristig Gespräche mit den Verantwortlichen der
Schützenbruderschaft zu führen.
Herr Drexler bittet darum, dass ohne vorherige Abstimmung mit der Schützenbruderschaft keine
weitere Planung im Bereich des Rahmenplans Kaster fortgeführt werde. Er weist darauf hin, dass
im Hinblick auf die zukünftige Parkplatzsituation durch den Verbleib des Rathausstandortes sowie
möglicher Veranstaltungen in Kaster dieser Platz auch multifunktional benötigt werde. Der
Schaffung von Wohnbebauung an dieser Stelle weist er geringerer Priorität zu.
Herr Giesen schließt sich den Worten des Herrn Drexlers an und sieht ebenfalls keine
Notwendigkeit zur Überplanung des Schützenplatzes mit Wohnbebauung.
Herr Fachbereichsleiter Schmeier weist darauf hin, dass eine mittel- bis langfristige Änderung des
Platzes möglicherweise zu einer Aufgabe der städtebaulichen Planung im gesamten Rahmenplan
Kaster führen kann. Er verweist auf die Anlegung des REWE-Parkplatzes, die bereits als eine der
ersten Maßnahen des Rahmenplans Kaster umgesetzt wurde. Er bietet für den Ortsteil Kaster die
Durchführung einer Machbarkeitsstudie für einen Schützenplatz an, damit diesbezüglich eine
Problemlösung herbeigeführt werden kann. Diese werde zur nächsten Sitzung des SEA vorgelegt.
Herr Dr. Kippels führt aus, dass die Multifunktionalität von zentralen Plätzen zwischenzeitlich sehr
beliebt geworden ist. Jedoch sei der demografische Wandel zwischenzeitlich nicht zu
unterschätzen und zwingt die Verwaltung heute zu planerischem Handeln. Das Wohnen in der
Nähe
von
zentralen
Nahversorgungsbereichen,
barrierefreieres
Bauen
sowie
flächenschonenderes Bauen zwingt die Kommunen heutzutage zwangsläufig zur
Innenstadtverdichtung.
Beschluss:
Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt den Sachstandsbericht zu Kenntnis.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Beschluss der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vom 26.11.2013
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