Beschlusstext (Wohnberatung im Kreis Euskirchen)

BESCHLUSS über das Ergebnis der 24. Sitzung des Kreistages am 31.03.2004 im Raum 104 des Berufsbildungszentrums Euskirchen (BZE) in Euskirchen-Euenheim, In den Erken 7 Für die FDP-Fraktion spricht sich Kreistagsabgeordneter Reiff gegen die Zustimmung des Kreistages zur finanziellen Absicherung der Wohnberatung durch den Kreis Euskirchen aus, wie dies seine Fraktion in den Sitzungen der Fachausschüsse und auch im Rahmen der Haushaltsplanberatungen 2003/2004 bereits zum Ausdruck gebracht habe. CDU-Fraktionsvorsitzender Reidt spricht sich im Gegensatz dazu dafür aus, der Vorlage 288/2004 zuzustimmen. Es sei immer noch günstiger, in eine qualifizierte Wohnberatung zu investieren und damit vielen älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern den Aufenthalt in ihren Wohnungen zu ermöglichen, als einer Unterbringung in Altersheimen oder Pflegeheimen den Weg zu ebnen. Unter dem Strich rechne sich eine finanzielle Unterstützung des Kreises. UWV-Fraktionsvorsitzender Troschke und Kreistagsabgeordneter Hergarten (SPD) beantragen ebenfalls im Namen ihrer Fraktionen, der Vorlage 288/2004 zuzustimmen. Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt der Vorsitzende diese Vorlage zur Abstimmung. Der Kreistag beschließt, die Wohnberatung im Kreis Euskirchen finanziell wie folgt zu sichern: 1. Der Kreis Euskirchen nimmt das Angebot der Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH vom 03.03.2004 an und übernimmt ab dem Haushaltsjahr 2005 eine jährliche Finanzierung der Wohnberatung in Höhe von insgesamt 40.000 €, 2. Im Haushalt des Kreises sind bei Haushaltsstelle 1 4700 71823 - Zuschuss (Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen) - für das Jahr 2004 insgesamt 20.500 € veranschlagt. Je nach Beginn der Wohnberatung sind gegebenenfalls die zusätzlich benötigten Mittel überplanmäßig bereitzustellen. Abstimmungsergebnis: Fraktion Abstimmungsergebnis: Mit Mehrheit dafür bei Gegenstimme der FDP-