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Beschlußtext (IntegrationshelferInnen-Netzwerk „MuM“)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
8,3 kB
Datum
28.11.2006
Erstellt
29.01.08, 16:33
Aktualisiert
29.01.08, 16:33
Beschlußtext (IntegrationshelferInnen-Netzwerk „MuM“)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister BESCHLUSS der 6. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales und Gleichstellung (Wahlperiode 2004/2009) am 28.11.2006: 5. IntegrationshelferInnen-Netzwerk „MuM“ Frau Dagmar Stenzel-Scheding erläutert den AM das von der AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe e.V. initiierte Projekt. „MuM“ Migranten unterstützen Migranten. Es wird als Modellprojekt drei Jahre durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert. Grundidee dieses Projekts ist es, dass den neu zugezogenen Menschen mit Migrationshintergrund von bereits länger in Deutschland lebenden Migranten Hilfe bei alltäglichen Problemen angeboten wird, wie z. B.: Hilfe im Umgang mit Formularen und Ämtern, Aus- und Weiterbildung, Fragen zur Erziehung, Begleitung bei Arzt oder Krankenhausbesuchen, Übergang von Schule-Beruf u. a. Um die bisher schon von vielen Migranten geleistete gute und wertvolle Arbeit zu bündeln und zentral anzubieten, hat die AWO Integrationshelfer/innen ausfindig bemacht. Diese Integrationshelfer/innen werden durch regelmäßige Treffen und Fortbildungen stetig weiterqualifiziert. Das Hilfsangebot ist kostenlos. Ansprechpartner für Westlippe ist Herr Peter Wiens vom Stadtteiltreff „Biesterberg“ in Lemgo. Außerdem werden in den kommenden Wochen verstärkt Institutionen und Gruppen angesprochen um auf das Projekt „MuM“ aufmerksam zu machen. Über ein weiteres Projekt des AWO-Bezirksverbandes OWL e.V. in Kooperation mit der Gemeinde Leopoldshöhe berichtet die Projektkoordinatorin Frau Katja Mönnigmann. In der Zeit von August bis Dezember 2006 stand im Mittelpunkt des Projekts eine Vernetzung von Akteuren die mit jungen Migranten arbeiten sowie eine Analyse der Situation von jungen Menschen mit Migrationshintergrund in Leopoldshöhe insbes. hinsichtlich des Übergangs „Schule-Beruf“. Abschließend stellt Frau Mönnigmann fest, dass sich in Leopoldshöhe die Situation günstiger als in den übrigen lippischen Städten und Gemeinde darstellt. Dies liegt zum einen an der guten sozialen Infrastruktur und zum anderen an der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten. Der Abschlussbericht des Projektes Netzwerk Integration Leopoldshöhe 2006 wird in Kürze fertig gestellt und soll dann dieser Niederschrift als Anlage beigefügt werden. (Anmerkung zum Protokoll: Der Abschlussbericht „Projekt Netzwerk Integration Leopoldshöhe 2006“ ist als Anlage 1 Bestandteil dieser Niederschrift.) AV Herr Steiner bedankt sich bei Frau Stenzel-Scheding und Frau Mönnigmann für die Ausführungen.