Daten
Kommune
Bedburg
Größe
8,4 kB
Datum
23.02.2010
Erstellt
08.04.10, 09:31
Aktualisiert
08.04.10, 09:31
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 1. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses
am Dienstag, den 23.02.2010.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
TOP
Betreff
17
D S L -Breitbandversorgunghier: Sachstandsbericht
Sitzungsende:
20:05 Uhr
Fachbereichsleiter Schmeier erläutert dem Stadtentwicklungsausschuss den aktuellen
Sachstand und weist auf das anstehende Interessensbekundungsverfahren hin, welches
voraussichtlich bis Mitte März andauern wird. Anschließend erfolgen weitere Schritte.
Inwieweit Mittel aus dem Konjunkturpaket II verwendet werden können, obliegt derzeit
einer gründlichen Überprüfung.
Herr Reuter benennt eine Lösung mittels Funkübertragung als nicht zielführend. Darüber
hinaus erkundigt er sich nach den seitens der Bieter zu erfüllenden Kriterien.
Fachbereichsleiter
Schmeier
erklärt
in
Abstimmung
mit
dem
Stadtentwicklungsausschuss, dass eine Beantwortung der Frage hinsichtlich der
Bieterkriterien in schriftlicher Form der Niederschrift beigegeben wird.
Herr Drexler bittet um Auskunft, ob es zu den einzelnen Punkten der Tätigkeitslisten
auch Protokolle vorhanden sind.
Verwaltungsseitig wird durch Herrn Schreier die Frage verneint. Darüber hinaus weist er
darauf hin, dass aus Gründen der Nachvollziehbarkeit und Transparenz in diesem Fall
im Wege der Ausnahme eine so genaue Auflistung der durchgeführten Tätigkeiten
erfolgt ist.
Herr Zöphel verweist auf einen Artikel der ICA-Media GmbH, in dem auf eine durch
Funkübertragung mögliche DSL-Versorgung mit einer Downloadgeschwindigkeit von bis
zu 3.000 kBit/s für Rath und Kirchherten hingewiesen wird. Eine solche Lösung sei auch
für Kirchtroisdorf denkbar.
Fachbereichsleiter Schmeier äußert sich dahingehend, dass er eine durch
atmosphärische Störungen beeinflussbare Funklösung mit max. bis zu 3.000 kBit/s
(Download) als nicht hinreichend geeignet ansieht, insbesondere in Verweis auf
gewerbliche Betriebe, die auf eine höhere Übertragungsrate (Stichwort
Chancengerechtigkeit) angewiesen sind. Aus diesem Grunde allein sollte bereits eine
störungsfreie Übertragung mittels Glasfasertechnik angestrebt und umgesetzt werden.
Er mahnt dazu, nicht des Aktionismus wegen überstürzt zu handeln und eine
nachhaltige und sorgfältig überlegte Entscheidung zu treffen.
Herr Giesen äußert Sorge im Hinblick auf eine zeitnahe Lösung und bittet die
Verwaltung breit gestreut und zeitnah nach Lösungsvorschlägen zu suchen.
Herr Schnäpp rät zur Sachlichkeit betreffend eine Einschätzung der schlussendlichen
Realisierung in Bezug auf fachbezogene Publikationen, in denen Downloadraten von bis
zu 36 MBit/s angepriesen werden. Letztendlich entscheiden die wirtschaftlichen
Interessen der einzelnen Marktanbieter, welches Produkt bzw. welche
Downloadgeschwindigkeit später zur Verfügung stehen wird.
Mitteilung:
Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zur Kenntnis genommen
Beschluss der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vom 23.02.2010
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