Daten
Kommune
Bedburg
Größe
8,9 kB
Datum
13.04.2010
Erstellt
06.05.10, 10:09
Aktualisiert
06.05.10, 10:09
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 3. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
am Dienstag, den 13.04.2010.
Sitzungsbeginn:
15:04 Uhr
Sitzungsende:
TOP
Betreff
2
Jugendarbeit im Stadtgebiet Bedburg
- Haushaltskonsolidierung -
19:10 Uhr
Herr Dr. Kippels führt für die CDU-Fraktion aus, dass man die Sitzungsvorlage
grundsätzlich begrüße, weist aber darauf hin, dass in der Folge – wie in der
Sitzungsvorlage dargestellt – zwingend Gespräche mit den Beteiligten geführt
werden müssen. Das Beispiel Jugendmusikschule habe gezeigt, dass eine
zwischenzeitliche Kündigung eine positive Wirkung zum einen auf die
Vertragsgestaltung und zum anderen auf das Angebot haben könne.
Frau Steinhäuser erklärt seitens der SPD-Fraktion, dass man die
Sitzungsvorlage zur Kenntnis nehme, ihr aber nicht unbedingt zustimme; man
hätte sich eine sensiblere Vorgehensweise gewünscht. Die SPD-Fraktion stimme
der sofortigen Kündigung der Verträge daher nicht zu, man bitte vielmehr darum,
dies zunächst an einem sogenannten runden Tisch und sodann im
Fachausschuss zu thematisieren.
Bürgermeister Koerdt wirft diesbezüglich die Frage auf, ob die SPD-Fraktion –
wenn man die Verträge nicht kündige – einen Kostendeckungsvorschlag für die
Fortführung der Jugendarbeit im bisherigen finanziellen Umfang benennen
könne.
Herr Köhlen stellt seitens der FWG-Fraktion fest, dass die Stadt viel Geld für die
Jugendarbeit ausgebe und es aufgrund der Haushaltslage erlaubt sein müsse,
strukturelle Änderungen in diesem Bereich und damit Einsparungen anzustreben.
Er formuliert darüber hinaus die Bitte an die Träger der Jugendeinrichtungen,
sich mehr als bisher selbst finanziell einzubringen. Zudem habe man verwundert
festgestellt, dass die Jugendarbeit in einem erstaunlich großen Maße von den
Vereinen geleistet werde.
Beschluss:
Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Bedburg nimmt die Ausführungen der
Verwaltung zur Kenntnis und stimmt der vorgeschlagenen Vorgehensweise zu.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich dafür
Beschluss der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 13.04.2010
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