Daten
Kommune
Bedburg
Größe
8,9 kB
Datum
01.02.2011
Erstellt
14.03.11, 17:50
Aktualisiert
14.03.11, 17:50
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 5. Sitzung des Familien-, Bildungs- und Sozialausschusses
am Dienstag, den 01.02.2011.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
Sitzungsende:
TOP
Betreff
5
Bau einer Mensa am Schulzentrum
- geplantes Verfahren zur Auswahl eines Betreibers -
19:52 Uhr
Ausschussvorsitzender Schmitz bittet darum, in das Verfahren auch die Schülerinnen und Schüler
in angemessener Weise mit einzubeziehen.
Oberstudienrat Rüttgers weist auf einige Änderungen in der Erlasslage zur pädagogischen
Übermittagsbetreuung hin. So wird künftig das Verlassen des Schulgeländes in der Mittagspause
nur noch ab der 7. Klasse und nach Beschluss der Schulkonferenz und Einwilligung der Eltern
möglich sein. Mit den Kooperations-Gymnasien in Bergheim sei aufgrund der bestehenden
Kooperationen vereinbart worden, dass - um auch den Oberstufenschülern die Mensanutzung zu
ermöglichen - eine ausreichende Mittagspause von mind. 25 bis 30 Minuten eingeführt würde.
Eine Einführung einer 60 Minuten dauernden Mittagspause werde von allen Schulleitungen der
Kooperations-Gymnasien als nicht sinnvoll bewertet; im übrigen würde dies dem Willen der
Oberstufenschüler widersprechen.
Ausschussmitglied Dr. Kippels sieht als Ziel, möglichst viele Schülerinnen und Schüler zur
Nutzung der Mensa zu bewegen. Dies sollte auch durch eine möglichst flexible Nutzung und
Essensgestaltung erreicht werden. Weiterhin legt er großen Wert darauf, dass der Zugang allen
Schülerinnen und Schülern auch finanziell ermöglicht sein muss. Hierzu regt er zu gegebener Zeit
die Gründung einer Bürgerstiftung o. ä. an.
Fachbereichsleiter Kramer weist auf die Novellierung des SGB II und in diesem Zusammenhang
auf die beabsichtigte Einführung des Bildungs- und Teilhabepaketes hin; danach sollten Kinder,
die Leistungen auch nach dem SGB II beziehen, Zuschüsse zu den Kosten fürs Mittagsessen
beantragen können. Ob der begünstigte Personenkreis auch auf Wohngeldempfänger erweitert
werde, sei derzeit noch nicht absehbar.
Ausschussmitglied Wassenberg bittet bei der Ausschreibung darauf hinzuwirken, dass
ortsansässige Anbieter und bisherige Anbieter in den Schulen einbezogen werden sollen.
Fachbereichsleiter Kramer sagt dies unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben zu.
Beschluss:
Der Familien-, Bildungs- und Sozialausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur
Kenntnis und stimmt dem Verfahren zur Auswahl eines Betreibers zu.
Abstimmungsergebnis: 11 Ja-Stimme(n), 0 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en)
Beschluss der Sitzung des Familien-, Bildungs- und Sozialausschusses vom 01.02.2011
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