Daten
Kommune
Bedburg
Größe
9,0 kB
Datum
04.10.2011
Erstellt
08.11.11, 18:04
Aktualisiert
09.11.11, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 1. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
am Dienstag, den 04.10.2011.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
TOP
Betreff
6
Kindergartenbedarfsplanung
Sitzungsende:
19:35 Uhr
Fachbereichsleiter Kramer erklärt, dass zunächst angedacht gewesen sei, auf die Tagesordnung
der konstituierenden Sitzung keine Sachthemen aufzunehmen; aufgrund der Dringlichkeit ergebe
sich jedoch die Notwendigkeit die Punkte `Kindergartenbedarfsplanung´ ( TOP 6) und `Konzeption
zur Optimierung der offenen Jugendarbeit´ (TOP 7) aufzunehmen.
Frau S. Kemmerling erklärt in diesem Zusammenhang mittels einer Präsentation
- den aktuellen Sachstand
- die Bedarfsermittlung Ü3
- die Bedarfsermittlung U3
Die Powerpointpräsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.
Ausschussmitglied Schmitz weist auf die schwierige Situation hin. Es werde ein erheblicher
Nachholbedarf sichtbar. Ausdrücklich lobt er die multiprofessionelle Darstellung durch Frau
Kemmerling und begrüßt die Vorgehensweise.
Ausschussmitglied Brings weist ebenfalls auf die Dringlichkeit hin. Eine Schwerpunktbildung für
einzelne Einrichtungen sei sinnvoll; die Kostenneutralität wird allerdings in Frage gestellt.
Ausschussmitglied Lambertz weist auf die einzuhaltenden Fristen bzgl. der bisherigen
Sonderprogramme hin. Die offene Kommunikation zwischen den Trägern wird als elementarer
Bestandteil aller Planungen hervorgehoben.
Ausschussmitglied Hermanns bemängelt, dass bei der Vergabe der Sondermittel 2011/ 2012 nicht
der Kontakt durch die Stadtverwaltung, sondern durch die Träger gesucht wurde. Frau Kemmerling
hat die engere Zusammenarbeit bereits angekündigt, welche durch die enge Zeitschiene im
laufenden Jahr aber schwierig war.
Ausschussmitglied Müller-Philipps regt an, gemeinsam Druck auf die Landesregierung bei der
Vergabepraxis auszuüben. Fachbereichsleiter Kramer weist hierzu darauf hin, dass die Stadt
Bedburg über die Bürgermeisterkonferenz ein gemeinsames Vorgehen im Rhein-Erft-Kreis
angestrebt habe. Hier wurde aber von den meisten Kommunen berichtet, dass es grundsätzlich
keine Probleme diesbezüglich gebe. Auch wenn dies verwunderlich erscheint, könne man dies nur
so hinnehmen. Auch Ausschussmitglied Biciste zeigt sich diesbezüglich verwundert. Seitens der
Verwaltung wird angeregt, dass die Träger einen abgestimmten Vorschlag einreichen, wie ggf. an
das Land herangetreten werden könne.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den vorgelegten Entwurf des Kindergartenbedarfsplans zur
Kenntnis und stimmt der vorgeschlagenen weiteren Vorgehensweise zu.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Beschluss der Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 04.10.2011
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