Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
8,0 kB
Datum
22.08.2007
Erstellt
29.01.08, 02:55
Aktualisiert
29.01.08, 02:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
BESCHLUSS
der 20. Sitzung des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr (Wahlperiode 2004/2009)
am 22.08.2007:
4.
Ortskernsanierung
a) Vorstellung der Planung für den Marktplatz und das Umfeld
b) Straßenbäume
Frau Lohaus ergänzt die Vorstellung dahingehend, dass sie zunächst die Planung des Ausbaus
der „Herforder Straße“ vorstellt, anschließend auf die Straßenbäume eingeht und schließlich die
Planung für den Marktplatz darlegt.
Zur Planung der „Herforder Straße“ merkt sie insbesondere an, dass der Ortskern ab der
Sparkasse zur Tempo-20-Zone wird, womit innerhalb dieser Zone auch die Rechts-vor-LinksRegel Geltung findet. Weitere Fragen der Ausschussmitglieder werden beantwortet.
Die Auswahl der Straßenbäume ist laut Frau Lohaus nicht optimal, da die Blumenesche keinen
Mittelleittrieb habe. Dies bedeute eine zu starke Verästelung, wodurch die Bäume unschön
zurechtgestutzt werden müssten. Die CDU-Fraktion würde zwar grundsätzlich an der
Blumenesche festhalten, jedoch hat die eigene Recherche ergeben, dass andere Fachleute auch
andere Bäume präferieren würden. So könne man sich auch die „Fraxinus angustifolia
`Raywood`“ oder die „Fraxinus oxycapa ´Raywood´“ vorstellen. Die SPD-Fraktion würde
hingegen die „Fraxinus exelsior Atlas´“ vorziehen.
Es soll nunmehr versucht werden, die von der Planerin vorgestellte Rotesche „Fraxinus
pennsylvanica“ in ausreichender Stückzahl zu besorgen. Wenn dies nicht möglich ist, soll auf die
„Fraxinus exelsior Atlas´“ zurückgegriffen werden.
Ein Beschluss hierzu soll jedoch frühestens in der nächsten Sitzung gefasst werden.
Schließlich wird noch die Planung für den Markplatz, sowie für den Kirchplatz vorgestellt.
Insbesondere die Änderung, dass die Busspur die doppelte Breite bekommen soll, sorgt
zunächst für Diskussionen. Es wird jedoch mitgeteilt, dass die doppelte Breite nicht über die
gesamte Länge des „Kirchweges“ erfolgen soll, sondern nur über ein kurzes Stück und dieses
auch optisch keine größeren Auswirkungen habe.
Bezüglich des Kirchplatzes teilt Frau Lohaus mit, dass die Denkmalbehörde der Anhebung des
Kirchplatzes um eine Stufe zugestimmt hat. Die letzte Stufe müsse jedoch mittels einer Rampe
überwunden werden. Weitere Fragen werden durch die Verwaltung beantwortet.
AM Koch nimmt aufgrund von Befangenheit nach § 31 GO nicht an der Beratung teil.