Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
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57 kB
Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
über das Ergebnis der Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr am
01.06.2005 im Sitzungssaal I des Kreishauses in Euskirchen, Jülicher Ring 32
TOP 4.
Integrierte Gesamtverkehrsplanung im Kreis Euskirchen
hier: Kurzfassung und Maßnahmenprogramm
V 97/2005
Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr
Kreisausschuss
Kreistag
Z1
Z2
Z3
01.06.2005
15.06.2005
04.07.2005
Herr Gwiasda, Planungsbüro VIA, erläutert die Integrierte Verkehrsplanung im Kreis Euskirchen (Anlage II).
Auf Anfrage seitens der UWV-Fraktion, bezüglich der Anbindung Bad Münstereifel an die A 1 im Zusammenhang mit der
Umgehung Kalkar, die dann durch ein Naturschutzgebiet führen
würde, erklärt Herr Gwiasda, dass im IGVP lediglich ein Korridor untersucht worden sei. Die Trassenführung sei im Linienbestimmungsverfahren festzulegen, dann könnten die aufgezeigten Probleme gelöst werden. Die UWV-Fraktion macht deutlich,
dass sie sich entschieden gegen die Durchquerung von Naturschutzgebieten und FFH-Gebieten ausspricht.
Seitens der FDP-Fraktion findet das integrierte Gesamtverkehrskonzept nur unter der Voraussetzung Zustimmung, dass
in Protokoll aufgenommen werde, dass der „Reaktivierung der
Bahnstrecken Euskirchen-Düren und Kall-Hellenthal“ seitens
der FDP-Fraktion ein Zustimmung versagt werde.
Herr Hans Schmitz (SPD) teilt mit, dass er hinsichtlich der Vorrangigkeit des Autobahnanschlusses Satzvey gegenüber der
Ortsumgehung Satzvey bedenken erhebt, da innerhalb des
Rates der Stadt Mechernich die Ortsumgehung Satzvey Priorität genieße. Weiterhin könne er der Realisierung der Maßnahme Ostring zwischen der B 477 und der B 266 um Mechernich
und Kommern seine Zustimmung nicht geben.
Seitens der (UWV) wird angeregt, im Zusammenhang mit den
Wanderwegen mit den ortsansässigen Eifelvereinen und dem
Eifelverein Düren Kontakt aufzunehmen.
Herr Schmitz (UWV) erhebt namens seiner Fraktion ebenfalls
Bedenken gegen die Realisierung der Maßnahme Ostring zwischen der B 477 und der B 266 um Mechernich und Kommern.
Die UWV-Fraktion werde der Realisierung dieser Maßnahme
nicht zustimmen.
Auf Anfrage des Ausschussmitgliedes Nolden, bezüglich der
LKW-Belastung in unserer Region nach Einführung des Mautsystems, erklärt Herr Gwiasda, dass die negativen Auswirkungen des Mautsystems im Integrierten Gesamtverkehrskonzept
nicht betrachtet werden konnten.
Ausschussmitglied Kolvenbach bemerkt, dass die Verlagerung
-2des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene sicherlich
sinnvoll sei, sich allerdings zur Zeit betriebswirtschaftlich nicht
rechnen werde.
Nach Beantwortung zahlreicher Verständnisfragen wird die Beschlussfassung über die Vorlage 97/2005 in die Sitzung des
Kreisausschusses vertagt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig, bei 0 Enthaltung(en)