Daten
Kommune
Bedburg
Größe
9,6 kB
Datum
18.09.2012
Erstellt
12.11.12, 18:01
Aktualisiert
12.11.12, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 5. Sitzung des Jugendhilfeausschusses
am Dienstag, den 18.09.2012.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
Sitzungsende:
TOP
Betreff
9
Mitteilungen der Jugendpflege
- Ferienaktionen durch Frau Mamier und Rheinflanke
- Graffitiaktion an der Mensa
- Spielefest am 23.09.2012
- Sachstand Spielplatzkonzept
19:32 Uhr
Ausschussmitglied Schmitz bewertet es als positiv, dass die geplanten Maßnahmen greifen und
findet die Gestaltung des Graffitis sehr ansehnlich. Da die Außendarstellung der Mensa durch
weniger schöne Graffitis in Mitleidenschaft gezogen wurde, würde er die Aktion gerne auf die
anderen Flächen an der Mensa ausweiten.
Bezüglich des Spielplatzkonzepts stellt er sich die Frage, ob die aktuelle Planung noch zeitgemäß
ist. Seiner Auffassung nach ist es eine Überlegung wert, kleine Plätze zu schließen um größere
vorhandene Plätze attraktiver zu gestalten bzw. neue anzulegen.
Die Ausschussvorsitzende möchte gerne Näheres erfahren zum Alter und familiären Umfeld der
Jugendlichen, die bei den Ferienaktionen teilgenommen haben.
Herr Fachbereichsleiter Kramer berichtet, dass die Gruppe der teilnehmenden Jugendlichen
zwischen 10 und 16 Jahren gewesen sei und insgesamt als eine homogene Gruppe bezeichnet
werden kann. Zur Gestaltung der Mensa laufen aktuell Gespräche zwischen SKE, FB III und der
Rheinflanke, ob ein weiteres Graffiti zur optischen Aufwertung der Mensa beitragen soll. Das
aktuelle Spielplatzkonzept soll in naher Zukunft überarbeitet werden. Ein Ziel könnte auch der
Wegfall kleinerer Spielplätze sein. Genaueres kann aber erst gesagt werden, wenn das Konzept
bearbeitet wird und Begehungen stattgefunden haben.
Ausschussmitglied Henseler-Imgrund fragt nach, ob sie es richtig verstanden hat, dass die
Ferienaktion mit 3 Fachkräften und nur 15 Jugendlichen statt gefunden habe. Zudem möchte sie
wissen, wo auf die Ferienmaßnahme hingewiesen wurde.
Die Maßnahme wurde innerhalb der Schulen (per Flyer und Plakate) beworben. Es sollte eine
offene Veranstaltung geschaffen werden, die sich an Jugendliche richtet, die mit den bestehenden,
meist verbindlichen Angeboten, nicht erreicht werden können. In Abstimmung mit den
Jugendlichen wurde ein Programm erarbeitet, was sich an den einzelnen Vorlieben orientiert.
Dazu zählten z.B. ein Streetsoccer Turnier, was von bis zu 40 Jugendlichen wahrgenommen
wurde. Da sich aber auch ein Teil der Jugendlichen für einen Schwimmausflug ausgesprochen
hatte, wurde auch dieser umgesetzt. Durch den notwendig höheren Betreuungsschlüssel beim
Schwimmen und den Einsatz der Privat- PKWs der Mitarbeiter zur Anfahrt, konnten an diesem Tag
nur 15 Jugendliche teilnehmen.
Ausschussmitglied Lambertz möchte wissen, ob das aktuelle Spielplatzkonzept durch den RheinErft-Kreis erstellt wurde und ob für das neue Konzept die Beteiligung der Eltern eingeplant werde.
Laut Herrn Kramer ist das aktuelle Konzept eine Zusammenarbeit von Fachbereich II und dem
damaligen Jugendpfleger Herrn Hartlieb. Für die neue Ausarbeitung sollen Eltern und
Ortsbürgermeister einbezogen werden.
Frau Brings bemängelt, dass das Graffiti Projekt von der Stadt finanziell gefördert wurde und der
Antrag für das Projekt „Kunst und Schule“ im Ausschuss des Fachbereichs II abgelehnt wurde.
Fachbereichsleiter Kramer erläutert, dass die Gelder für das Graffiti Projekt aus den Mitteln des
Bildungs- und Teilhabepaketes sind.
Mitteilung:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis: Zur Kenntnis genommen
Beschluss der Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 18.09.2012
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