Daten
Kommune
Bedburg
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Erstellt
09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT BEDBURG
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur Sitzung des Ausschusses für Schule, Jugend, Freizeit und Soziales
am Dienstag, den 23.05.2006.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
Sitzungsende:
19:00 Uhr
TOP
Betreff
15.1.
a)Sachstandsmitteilung Arbeitskreis Brandschutzbedarfsplan
b)Projekt Regionales Übergangsmanagement (RÜM)
Mitteilung:
a) Der Ausschuss für Schule, Jugend, Freizeit und Soziales hat in seiner Sitzung am 26.04.2005
in der Thematik `Brandschutzbedarfsplan´ aufgrund der Komplexität und Brisanz, wie auch
aufgrund der finanziellen Auswirkungen - vor Fassung eines Empfehlungsbeschlussfassungan
den Rat -, die Bildung eines Arbeitskreises Brandschutzbedarfsplan, bestehend aus je einem
Vertreter der im Rat der Stadt Bedburg vertretenen Fraktionen, dem Leiter der Feuerwehr, zwei
benannten Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr und zwei Vertretern der Verwaltung,
beschlossen. Dem Arbeitskreis gehören an: Herr Vogelsang (CDU), Frau Steinhäuser (SPD),
Herr Spielmanns (FWG), Herr Martin (FDP), Herr Luchtmann (LdF), Herr Gutsche (LZ
Bedburg), Herr van Pey (LZ Kaster), Herr Koerdt (BM) und Herr Kramer (FBL II); aufgrund der
Komplexität werden die Sitzungen des Arbeitskreises von Vertretern des
- den
Brandschutzbedarfsplan erstellten Sachverständigenbüros osb Brandschutz Management GbR
- fachlich begleitet.
Der Arbeitskreis hat zwischenzeitlich zwei mal stattgefunden; hinschtlich der
Zwischenergebnisse wird auf die dieser Vorlage in Anlage beigefügten Niederschriften
verwiesen. In Ergänzung der Niederschriften weist die Verwaltung rein informativ darauf hin,
dass - da der Haushalt 2006, in den Mittel für eine Anschaffung eines
Mannschaftstransportfahrzeuges (MTF) für den Löschzug Bedburg-Rath eingestellt worden
sind, genehmigt ist - die Verwaltung das MTF kurzfristig ausschreibt. Ergänzend wird darauf
hingewiesen, dass der Brandschutzbedarfsplan ein - bislang im Löschzug Bedburg-Rath nicht
vorhandenes - MTF als „dringend erforderlich“ beschreibt.
b) Das Projekt Regioanales Übergangsmanagement (RÜM) ist ein Modellprojekt des Landes; Ziel
ist, die Vermittlungsquote der Schulabgänger in Ausbildungen wesentlich zu erhöhen und
gegebenenfalls Betriebe zu ermutigen, wieder oder erstmals auszubilden. Inhalte des Projekts
sind Schulentwicklung und Beratung, Angebote zur Einzelberatung, Angebote für Klassen,
Organisation von Veranstaltungen zum Thema Beruf und Kooperation mit außerschulischen
Partner.
Für dieses Projekt stellt das Land Projektgelder in Höhe von 760.000 € zur Verfügung, die vom
Rhein-Erft-Kreis und den Kommunen zu 50 % - in Form von Projekten - co-finanziert werden
müssen. Co-finanzierte Projekte sind bereits bestehende, finanzierte Projekte; beispielsweise
Schulsozialarbeit, Projekte für Migranten, Schulschwänzerprojekte etc. pp. Hiermit werden
Stellen für Coachs finanziert, die Schulen beim Übergang der Schülerinnen und Schüler der
Sekundarstufe I in den Beruf beraten und Schulen mit anderen Projekten, Partnern in der
Wirtschaft und den übrigen Akteuren vernetzen. Dadurch soll die Vermittlungsquote der
Schulabgänger wesentlich erhöht werden; auch soll durch die Kooperation von Schule und
Wirtschaft die Wirtschaft `passgenauere´ Auszubildende erhalten. Es findet keine unmittelbare
Arbeit mit Schülerinnen und Schülern statt; vielmehr soll Schulleitung und Lehrpersonal durch
eine Qualifizierung in die Lage versetzt werden, selbst fundierte Berufswahlkonzepte entwicklen
zu können, eine entsprechende Beratung der Schülerinnen und Schüler durchzuführen und
Netzwerke aufzubauen.
Laut Weisung des Arbeitsministeriums NRW soll als Projektträger das Schulamt eingesetzt
werden; damit eine optimale Steuerung und Koordination gewärleistet ist, wird die Federführung
dem Schulamt des Rhein-Erft-Kreises übertragen. Das Projekt ist zunächst für die Dauer von drei
Jahren angelegt; unter der Voraussetztung, dass die 50 %-ige co-Finanzierung für den Rhein-ErftKreis in Gänze durch bereits finanzierte Projekte erbracht wird, wurde eine Beteiligung der Stadt
Bedburg zugesagt.
Abstimmungsergebnis: Ohne Abstimmung