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Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport (Hallenbadstatistik)

Daten

Kommune
Kall
Größe
18 kB
Erstellt
17.08.09, 13:26
Aktualisiert
17.08.09, 13:26
Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport (Hallenbadstatistik) Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport (Hallenbadstatistik) Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport (Hallenbadstatistik) Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport (Hallenbadstatistik)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kall Vorlagen-Nr. Sitzungstermin Der Bürgermeister 33/2003 24.03.2003 Federführung: Fachbereich I An den Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport mit der Bitte um Fachbereichsleiter: Sachbearbeiter/in: öffentliche Sitzung Herr Stoff Herr Breuer Beschlussfassung Mitzeichnung durch Fassung eines Empfehlungsbeschlusses an den Bgm. Kenntnisnahme FB I (bei üpl./apl. Ausgaben) Haushaltsmäßige Auswirkungen: Vorlage berührt nicht den Haushalt. TOP Mittel verfügbar bei HHSt. Euro über-/außerplanmäßige Ausgabe erforderlich bei HHSt. Deckung erfolgt durch Euro 6 Hallenbadstatistik Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Sachdarstellung: Im Zuge der Beratungen zum Haushaltsplan für das Jahr 2000 wurde von seiten der Politik um Vorlage statistischer Daten zu den Besucherzahlen und Einnahmen des Hallenbades im Hinblick auf den Einbau der neuen Fensteranlage im Sommer 1999 sowie die Erhöhung der Wassertemperatur um 1 Grad Celsius ab April 1999 gebeten. Ergänzend hierzu sollte auch über die Entwicklung der Energieverbräuche im Hallenbad berichtet werden. Diese Statistik sollte nach Vorlage in der Ausschusssitzung vom 18.04.2000 -TOP 9 - fortgeführt und dem Ausschuss jährlich berichtet werden. Die Verwaltung berichtet für das Jahr 2002 wie folgt: 1. Entwicklung der Energieverbräuche Die Entwicklung der Stromverbräuche ist seit dem Einbau der neuen Hallenbadtechnik im Zuge der Modernisierungsmaßnahme nahezu konstant geblieben. Auftretende Schwankungen sind durch unterschiedliche Witterungsbedingungen und deren Einfluß auf das Klima im Hallenbad und damit auf die Auslastung der Technik zu begründen. So wurden im Jahr 2002 mit rd. 234.000 kwh rd. 8.000 kwh weniger verbraucht als im Jahr 2001. Auch der Gasverbracuh lag mit rd. 52.000 cbm rd. 2.000 cbm unter dem Verbrauch des Vor- Vorlagen-Nr. 33/2003 Seite 2 jahres, was jedoch allein durch klimatische Schwankungen zu begründen ist. Der Wasserverbrauch lag im Jahr 2002 bei rd. 4.000 cbm und damit rd. 200 cbm höher als im Jahr 2001. Der erhöhte Verbrauch ist jedoch mit der gestiegenen Besucherzahl (siehe unten) und der damit notwendigen höheren Zufuhr von Frischwasser zu begründen. 2. Entwicklung der Besucherzahlen Als Anlage sind Übersichten über die Entwicklung der Besucherzahlen und der Einnahmen in den einzelnen Betriebsbereichen des Hallenbades beigefügt. Wie sich aus der Besucherstatistik für die Jahre 2000 bis 2002 ablesen läßt, hat sich die Besucherzahl gegenüber dem Vorjahr doch merklich von rd. 44.500 im Jahr 2001 auf rd. 47.000 im Jahr 2002 erhöht. Die Besucherzahlen lagen dabei vor allem in der zweiten Jahreshälfte über denen des Vorjahres. Der Einbruch bei den Besucherzahlen im Juli/August 2002 ist dadurch zu erklären, dass während dieser Zeit das Hallenbad vorübergehend für den Einbau neuer Garderobenschränke und der neuen Wasserdesinfektionsanlage geschlossen werden mußte. Wie jedoch deutlich zu erkennen ist, hat die Umstellung des Hallenbades auf die sogenannte Membranelektrolyse und der damit verbundene Verzicht auf den Einsatz von Chlorgas zu einer enormen Steigerung der allgemeinen Besucherzahlen geführt. Vergleicht man die Besucherzahlen in den Monaten August bis Dezember so ergibt sich in 2002 (12.339 Besucher) gegenüber 2001 (8.810 Besucher) eine Steigerung von rd. 40 %. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend auch im Jahr 2003 fortsetzen wird, es kann jedoch gesagt werden, dass die Umstellung der Wasserdesinfektion von den Nutzern des Hallenbades sehr positiv aufgenommen wurde. Bei den Schulen ist insgesamt ein weiterer, wenn auch minimaler, Rückgang der Nutzerzahlen gegenüber dem Vorjahr festzustellen, wobei darauf hinzuweisen ist, dass die Zahl der Nutzer aus Schulen nicht nur die gemeindlichen, sondern auch die auswärtigen Schüler umfasst. Für das Jahr 2003 ist jedoch hier wieder mit steigenden Nutzerzahlen zu rechnen, da den auswärtigen Schulen mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2002/2003 wieder zusätzliche Nutzungsstunden für die Durchführung des schulischen Schwimmunterrichts zur Verfügung gestellt wurden. Dies ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass das Lehrschwimmbecken in Schleiden weiterhin nicht genutzt werden kann. Gesondert aufgelistet ist in den vorliegenden Aufstellungen die Nutzung durch das DLRG. Diese Nutzer zahlen kein Entgelt für die Nutzung des Hallenbades Kall und wurden daher separat ausgewiesen. Hier sind die Nutzerzahlen gegenüber dem Vorjahr wiederum zurückgegangen. Neu aufgenommen in die Besucherübersicht wurde die Nutzung durch das DRK, welches seit Juli 2002 das Hallenbad regelmäßig nutzt. 3. Entwicklung der Einnahmen Neben statistischen Darstellungen zur Besucherentwicklung sind der Einladung ebenfalls statistische Daten über die Einnahmeentwicklung des Hallenbades aus den verschiedenen Betriebsbereichen Allgemeiner Badebetrieb, Schulschwimmen, Kiosk und Solarien beigefügt. Wie sich den Aufstellungen entnehmen läßt, liegen die Einnahmen aus dem Allgemeinen Badebetrieb für das Jahr 2002 mit rd. 13.000,00 Euro Mehreinnahmen deutlich über den Vorlagen-Nr. 33/2003 Seite 3 Vorjahreszahlen. Gleiches gilt für die Einnahmen aus dem Schulschwimmen, welche um rd. 7.500,00 Euro über dem Niveau des Vorjahres liegen. Zur Begründung wird auf die Ausführungen zu den Besucherzahlen verwiesen. Die Entwicklung der Einnahmen aus dem Betrieb der Solarien und des Kiosks sind ebenfalls gesondert dargestellt. Im Gegensatz zu den Benutzungsentgelten ist jedoch im Bereich Solarien eine sich im Jahr 2002 fortsetzende, sinkende Tendenz festzustellen, die gegenüber dem Jahr 2001 einen Einnahmeausfall von rd. 500,00 Euro darstellt. Dem gegenüber stehen jedoch im Bereich des Kiosks auch Mehreinnahmen in Höhe von rd. 300,00 Euro. Ergänzend wird noch darauf hingewiesen, dass bei der Darstellung der Einnahmen aus den Solarien lediglich der Gemeindeanteil an diesen Einnahmen dargestellt wurde. Abschließend lässt sich zur Einnahmeentwicklung feststellen, dass diese insgesamt gesehen über 20.000,00 Euro über denen des Jahres 2001 lagen und sich damit auch in 2002 die positive Entwicklung fortgesetzt hat. Für das Jahr 2003 wird darüber hinaus aufgrund der Umrüstung der Hallenbadtechnik auf Solebetrieb mit weiter steigenden Besucherzahlen gerechnet, da die Umstellung erst im Juli/August 2002 erfolgte und somit die proportionale Steigerung der Besucherzahlen und auch der Einnahmen sich noch nicht vollständig in der Gesamtstatistik des Jahres 2002 niederschlägt. So liegt die Steigerung der Zahl der allgemeinen Besucher für das gesamte Jahr 2002 bei rd. 12,50 % gegenüber 2001, während, wie bereits oben ausgeführt, für die Zeit ab August 2002 eine Steigerung von rd. 40 % erreicht wurde. Vorlagen-Nr. 33/2003 Seite 4