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Info Stab (Anlage 2 zu Info 196/2016)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
969 kB
Datum
14.11.2016
Erstellt
03.11.16, 17:00
Aktualisiert
03.11.16, 17:00

Inhalt der Datei

Anlage 2 – Info 196/2016 A Sofortprogramm 1 Koordinationsstelle Klimaschutz Projekttitel Koordinationsstelle Klimaschutz ("Klimamanager") Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes A1 Infrastrukturelle Voraussetzung Karsten Strätz, Stab 80 Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Das Klimaschutzmanagement begleitet die Umsetzung und Fortschreibung des IKSK bzw. der enthaltenen Klimaschutzaktivitäten vor Ort. Als Informationszentrale informiert das Klimaschutzmanagement sowohl verwaltungsintern als auch extern über die KlimaschutzInitiative des Kreises Euskirchen und initiiert Prozesse für die übergreifende Zusammenarbeit. Durch Information, Moderation und Management wird die Umsetzung des Gesamtkonzepts und einzelner Klimaschutzmaßnahmen unterstützt. Der Aufgabenbereich des Klimamanagers (m/w) umfasst u.a. die Akteursvernetzung, ein zentrales Informations- und Beratungsmanagement, die Unterstützung bei der Vorbereitung und Konkretisierung von politischen Beschlüssen, die Aktualisierung des Internetangebotes, die Koordination von Förderanträgen, die Kampagnenplanung sowie die Fortschreibung der Energie-/CO2- Bilanzierung.  Akteursvernetzung verwaltungsintern (Themennetzwerke/Themenpaten) (2014-2017)  Netzwerkmanagement (2014-2017)  Informations- und Beratungsmanagement (2014-2017)  Unterstützung bei der Vorbereitung von politischen Beschlüssen u. Begleitung der interfraktionellen Arbeitsgruppe IKSK (2014-2017)  Koordination Förderanträge (2014-2017)  Fortschreibung der CO2-Bilanz (2017)  Controlling (2014-2017)  Überprüfung der Prioritätensetzung (2015-2017)  Initiierung, Beratung u. fachliche Begleitung von Maßnahmenumsetzungen (2014-2017)  Organisation des interkommunalen Klimaschutzteams Karsten Strätz    Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand interkommunales Klimaschutzteam des Kreises Euskirchen (bestehend aus Kreis und Kommunen) Themenpaten Multiplikatoren (TAE, Wald & Holz e. V., Kreishandwerkerschaft…) Personalkosten Stab 80    projektbezogene interne Treffen mit Themenpaten Unterstützung bei der Vorbereitung von politischen Beschlüssen Durchführung eines fortgeschrittenen ECO-Region Seminars (für relevante Kommunen mit CO2-Bilanz) Projekttitel Koordinationsstelle Klimaschutz ("Klimamanager")   Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Prioritätensetzung der Maßnahmen des IKSK Projetstelle läuft im März 2017 aus, Folgeantrag möglich Einstellung einer Klimaschutzmanager/in zum 01.04.2014 siehe Maßnahmen 2 Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für Klimaschutzkommunikation / Kampagne für Klimaschutz Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für Klimaschutzkommunikation / Kampagne für Klimaschutz A2 Infrastrukturelle Voraussetzung Karsten Strätz, Stab 80 Die breite Öffentlichkeit verbindet Klimaschutz und Klimaanpassung häufig mit Verzicht und persönlichen Einschränkungen. Mit Entwicklung und Umsetzung dieser kreisweiten Kampagne wird eine positive Grundstimmung („Klima für Klimaschutz“) für das Thema geschaffen, die sich indirekt auch förderlich auf die Umsetzung von neuen Klimaschutzprojekten auswirken wird. Instrumente sind Kommunikationsaktionen mit Angeboten zu individuellen Handlungsmöglichkeiten sowie verstärkte Kommunikation kreisweiter Aktivitäten. Durch die Entwicklung einer gemeinsamen „Dachmarke“ kann der Wiedererkennungswert der Aktivitäten des Kreises gesteigert werden. Mittelfristig soll ein Kommunikationskonzept entwickelt werden, dass ebenfalls Kampagnen berücksichtigt soll.  Abstimmung mit den Kommunen (2015/2016)  Erstellung eines Kommunikationskonzeptes Klimaschutz u. a. Entwicklung einer Dachmarke mit Slogan und Logo (2016)  stetige Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnenplanung für unterschiedliche Zielgruppen (2015-2017) Astrid Müller/ Karsten Strätz kreisintern Geplante Kosten 10.000 EUR Anteil Kreis 3.500 EUR 40 Tage/Jahr Aktueller Stand 65 % 6.500 EUR  das Projekt ruht derzeit Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Erstellung des Gesamtkonzeptes Gesamtkonzept Slogan/Logo 3 Netzwerkbildung „Allianz für Klimaschutz Projekttitel Netzwerkbildung „Allianz für Klimaschutz“ Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes A3 Infrastrukturelle Voraussetzung Karsten Strätz, Stab 80 Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Der Klimaschutz im Kreis Euskirchen ist in zentralem Maße abhängig von Akteuren jenseits der Verwaltung, welche eigenständig Klimaschutzmaßnahmen entwickeln und umsetzen. Ein Konzept zum Aufbau themenspezifischer lokaler und regionaler Netzwerke wird im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes entwickelt und soll im Rahmen dieser Maßnahme umgesetzt werden. Thematisch sollen diese auf bereits bestehenden Strukturen aufbauen.  Treffen des interkommunalen Klimaschutzteams des Kreises Euskirchen alle 6 Wochen (mit unterschiedlichen Themen z. B. Sanierungstreff, Fortbildungen)  Arbeitsgruppen vorbereiten. Vernetzungstreffen und Runde Tische organisieren (projektbezogene Treffen)  Klimaschutzaktivitäten der Netzwerkmitglieder in der Öffentlichkeit präsentieren.  Projekte: o Umsetzung EnerKom+ 2016 (B1) o Planung EnerKom+ 2017 (B1) o Umsetzung Sanierungstreff 2016 (B1) o Planung Sanierungstreff 2017 (B1) o Kommunale Weiterbildungen o EnergieEffizienzPartnerListe (2016/2017) Karsten Strätz    Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Rund 500 EUR/Jahr 40 Tage/Jahr 0%        Evaluation Meilensteine interkommunales Klimaschutzteam des Kreises Euskirchen (bestehend aus Kreis und Kommunen) Wald & Holz e. V. EnergieAgentur.NRW Treffen des interkommunalen Klimaschutzteams des Kreises Euskirchen alle 6 Wochen (mit unterschiedlichen Themen z. B. Sanierungstreff, Fortbildungen) Workshops (A11) o Beleuchtungskonzepte (Ende November 2015) o Eco-Region-Schulung (30.09.2015) o Energieauditspflicht – öffentliche Beteiligungen (18.08.2015) Sanierungstreff in Kooperation mit der Volkshochschule (geplant sind rund 10 Veranstaltungen im Jahr 2017) (B1) Durchführung Energiekompetenzshow – EnerKom+ 2017, 07.05.2017 (B1) Projektbezogene Treffen Wald & Holz Unterstützung bei dem Förderprojekt „Sterne ohne Grenzen“ (Verknüpfung mit Energieeffizienzthemen) EnergieEffizienzpartner-Liste in Endabstimmung Regelmäßige Treffen mit kommunalem Klimaschutzteam Projekttitel Netzwerkbildung „Allianz für Klimaschutz“ Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Dokumentation der Treffen Durchführung der Veranstaltungen 4 Internet-Plattform für Klimaschutz Projekttitel Internet-Plattform für Klimaschutz Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes A4 Infrastrukturelle Voraussetzung Karsten Strätz, Stab 80 Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit soll eine Internetplattform dazu genutzt werden, das Thema Klimaschutz an die unterschiedlichen Zielgruppen heranzutragen. Die Internetseite ist als Wegweiser für Bürger, Unternehmen und Multiplikatoren anzusehen. Die Internetseite soll dazu genutzt werden sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen über Termine, Hintergrundinformationen und Förderungen zu informieren. Folgende Kategorien sind dabei denkbar:  Privathaushalte  Unternehmen  Energieversorgung und Erneuerbare Energien  Mobilität Themen, zu denen keine separaten Maßnahmen umgesetzt werden, sollen jedoch auf die Internetseite verlinkt und eingebunden werden z.B. hydraulischer Abgleich.  Leistungsbeschreibung anfertigen, Ausschreibung und Vergabeverfahren begleiten (Ende 2015)  Drittauftrag erteilen. (Dezember 2015)  Einstellen der Inhalte (Frühjahr 2016),  Pflege der Seite und ständige Aktualisierung. (konstant) Karsten Strätz interkommunales Klimaschutzteam des Kreises Euskirchen (bestehend aus Kreis und Kommunen) andere Abteilungen Kreis Euskirchen Geplante Kosten rund 5.500 EUR Anteil Kreis rund 2.000 EUR 25 Tage/Jahr 3.250 EUR  Die Themen Klima und Energie werden auf der Homepage des Kreis Euskirchen und der Homepage des Wirtschaftsstandorts präsentiert  Von einer eigenständigen Web-Präsenz wurde Abstand genommen Internetseite geht bis 2016 online Internetseite 5 Schaffung eines kreisweiten Energieberatungsangebotes durch Optimierung und Ergänzung der bestehenden Aktivitäten Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Schaffung eines kreisweiten Energieberatungsangebotes durch Optimierung und Ergänzung der bestehenden Aktivitäten A5 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Haushalte Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 Aufgaben der Energieberatungsstelle sind in den 3 Jahren der Startphase:  Angebot einer neutralen, unabhängigen und kostenlosen Erstberatung (telefonisch und persönlich) zu Energieeffizienzfragen für private Haushalte  Öffentlichkeitsarbeit mit einer offensiven und spezifischen Ansprache der Gebäudeeigentümer  Telefonische und persönliche Beratung in der ENERGIEAGENTUR EIFEL (seit April 2014)  Energie-Initialberatung in der Region (in Absprache mit den Kommunen)  Energieberatung bei Bürgern Vorort (seit April 2014)  Beratung zum Holzbau und dem Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen (nach Absprache)  Fördermittelberatung (seit April 2014) Siehe auch A6, A9, A15, B1, B3 und B4 Energieberater Manfred Scheff Klimaschutzmanager Karsten Strätz Gemeinde Nettersheim Rund 31.000 EUR/jährlich (Personal- und Fixkosten der Energieagentur Eifel/ Sachkosten werden über Maßnahmen abgerechnet) Rund 110 Tage/Jahr 0%        Start Energieagentur Eifel Anfange 2014 (seit April 2014 ist Energieberater Manfred Scheff im Dienst) Werbemaßnahmen (Flyer, Pressemitteilungen, etc.) Telefonische und persönliche Beratung in der ENERGIEAGENTUR EIFEL (konstant) Energie-Initialberatung in der Region (Zülpich, Schleiden, Hellenthal) Energieberatung bei Bürgern vor Ort (137): o Gebäudehülle o Haustechnik (erneuerbare Energien, hydraulischer Abgleich, Pumpenaustausch...) Vorbereitung und Durchführung der Haus-zu-Haus-Beratung Kleinbüllesheim (Oktober/November 2014), Ripsdorf/ Reetz (April/Mai 2015), Schleiden (Aug./Sept. 2015), Hellenthal (Okt./Nov. 2015), Kall (Februar/März 2016), Zülpich (August/September 2016), in Vorbereitung Nettersheim (November 2016) Siehe auch A6, A9, A15, B1, B3 und B4 Evaluation Meilensteine 50 Beratungen bei privaten Gebäudeeigentümer bis Ende 2015 100 Beratungen bei privaten Gebäudeeigentümern bis Ende 2016 Projekttitel Schaffung eines kreisweiten Energieberatungsangebotes durch Optimierung und Ergänzung der bestehenden Aktivitäten Einbindung in Klimaschutzmanagement-Homepage bis Ende 2016 Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Anzahl der Beratungen bei Privathaushalten Anzahl der Beratungen in der Region 6 Energiesparmaßnahmen in Eigenleistung Projekttitel Energiesparmaßnahmen in Eigenleistung Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes A6 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Haushalte Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Energieeffizienzmaßnahmen werden häufig durch die Gebäudeeigentümer in Eigenleistung umgesetzt. Vorgeschlagen wurde hierzu Seminare oder Infoangebote für die richtige Durchführung von Sanierung in Eigenleistung anzubieten. In einer ersten Phase werden keine separaten Kurse angeboten, das Thema wird aber im Rahmen der einzelnen Termine des "Sanierungstreff des Kreises Euskirchen" (siehe B 1) mit aufgenommen, um die Resonanz zu testen.  Einbindung in den Sanierungstreff 2016  Einbindung in den Sanierungstreff 2017 Energieberater Manfred Scheff  interkommunales Klimaschutzteam des Kreises Euskirchen (bestehend aus Kreis und Kommunen)  Volkshochschule Euskirchen Siehe A5 0%   Einbindung des Themas in den Sanierungstreff (B1) Einbindung des Themas in die Beratungen des kreisweiten Energieberatungsangebotes (A05) Integration des Themas in den Sanierungstreff (siehe B1) Flyer Sanierungstreff 7 Hydraulischer Abgleich und Heizungsoptimierung Projekttitel Hydraulischer Abgleich und Heizungsoptimierung Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes A7 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Haushalte Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Die Maßnahme umfasst eine Informationskampagne zum Thema Hydraulischer Abgleich bzw. Heizungsoptimierung, bei der private Gebäudeeigentümer (und ggf. kleine und mittlere Unternehmen (KMU)) gezielt auf die Thematik angesprochen werden. Sie zielt dabei auf die Optimierung bestehender Heizungsanlagen in Wohngebäuden (und beheizten Gebäuden im Sektor Gewerbe, Handel, Dienstleistung (GHD)) ab, indem Maßnahmen mit effizienten Heizungs- und Warmwasserzirkulationspumpen sowie hydraulischem Abgleich initiiert werden. Von einer spezifischen Kampagne wurde Abstand genommen. Das Thema wird in die anderen Maßnahmen integriert (Beratungsangebot der ENERGIEAGENTUR EIFEL, Internetseite, Sanierungstreff).  Einbindung in das Beratungsangebot der ENERGIEAGENTUR EIFEL (Siehe A5) Karsten Strätz / Manfred Scheff Energie.Agentur NRW Siehe A1 und A5  Einbindung in das Beratungsangebot der ENERGIEAGENTUR EIFEL (Siehe A5) Einbindung des Themas hydraulischer Abgleich in Klimaschutzmanagement-Homepage bis 2017 Internetseite 8 Klimapartnerschaften zwischen dem Kreis und regionalen Unternehmen Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Klimapartnerschaften zwischen dem Kreis und regionalen Unternehmen A8 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Unternehmen Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 Ein wesentlicher Teil der CO2 -Emissionen im Kreis wird durch Industrie und Gewerbe verursacht (ca. 30 %). Gleichzeitig verfügen der Kreis und die Kommunen insbesondere im industriellen Bereich nur über wenige Instrumente mit gering initiierender oder unterstützender Wirkung. Als quantitativ bedeutsam könnte sich ergänzend das Instrument einer öffentlichen Selbstverpflichtung von Unternehmen entwickeln. Hierzu plant der Kreis mit prominenten Unternehmen sogenannte Klimapartnerschaften ein. Dabei verpflichten sich die Unternehmen öffentlich, bestimmte Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen bzw. jährliche Zielwerte zu erreichen. Auf der anderen Seite erfolgt eine offensive öffentlichkeitswirksame Vermarktung des Klimaschutzengagements dieser Unternehmen durch den Kreis (ein wichtiger Baustein, um im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit ein "Klima für Klimaschutz" im Kreis zu schaffen).  Planung noch nicht gestartet siehe A3 Siehe A3   projektbezogen wurde Kontakt mit Firmen aufgenommen Das Thema Energieeffizienz und Beratungsangebote werden laufend in allen Unternehmenskontakten besprochen 9 Regionale Initialberatung und Umsetzungsbegleitung durch „Energielotsen“ für kleine und mittlere Unternehmen Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Regionale Initialberatung und Umsetzungsbegleitung durch „Energielotsen“ für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) A9 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Unternehmen Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 Entwickelt wird für den einzelnen Betrieb ein niederschwelliges Energieberatungsangebot mit begleitendem Energielotsen-Coaching während einer Maßnahmenumsetzung, bei dem ein entsprechender Fachberater eine Initialberatung mit Vor-Ort- Besuch durchführt. Neben technischer Beratung gibt der Energielotse Informationen zu Förderungen z. B. im Rahmen des KfW-Förderprogramms "Energieberatung Mittelstand" und über weitergehende Beratungsangebote.  Planung und Umsetzung eines Pilotprojektes mit Auszubildenden (2017) Energieberater Manfred Scheff   Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand interkommunales Klimaschutzteam des Kreises Euskirchen (bestehend aus Kreis und Kommunen) Multiplikatoren (EnergieAgentur.NRW, Kreishandwerkerschaft) Rund 800 EUR/Jahr 2014 und 2017 anteilig Siehe A5 0%      Kontaktaufnahme zu HWK, IHK und Kreishandwerkerschaft Besuch der Innungsversammlung von energieintensiven Sektoren Innungen z. B. Bäckerei, Fleischerei, KFZ-Gewerbe Ansprache von Unternehmen bei Unternehmerfrühstücken Verbreitung des Flyers "Energieberatung für kleine und mittelständische Unternehmen" (Kreditinstitute, Innungen, Wirtschaftsförderer,..) 20 Energieeffizienzberatungen KMU Informationsveranstaltungen   Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Beleuchtungsworkshop – Thema LED (26.02.2015) Informationsveranstaltung „Neue EnergieauditPflicht“ (14.04.2015) 10 Energieeffizienzberatungen für KMU in 2015 15 Energieeffizienzberatungen für KMU in 2016 25Energieeffizienzberatungen für KMU in 2017 Anzahl der Beratungen von Unternehmen 10 Durchführung ÖKOPROFIT Projekttitel Durchführung ÖKOPROFIT Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes A 10 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Unternehmen Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument ÖKOPROFIT® bietet Unternehmen die Möglichkeit, Bestandsanalysen, Umweltleitlinien und konkrete Maßnahmen auszuarbeiten. Hierbei werden den Unternehmen in mehreren Workshops und durch Vor-Ort-Beratungen Möglichkeiten der Energieeinsparung näher gebracht und konkrete Maßnahmenvorschläge entwickelt. Diese Maßnahme wird nur durchgeführt, wenn die Finanzierung geklärt ist. Sponsoren sind willkommen!  Aufgrund der eingeführten Energieauditpflicht für Nicht-KMU und dem Beratungsangebot der ENERGIEAGENTUR EIFEL A09 wurde entschieden Ökoprofit nicht durchzuführen. Karsten Strätz 11 Interkommunaler Erfahrungsaustausch „Energiemanagement“ Projekttitel Interkommunaler Erfahrungsaustausch „Energiemanagement“ Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes A 11 Verwaltungsbezogene Klimaschutzmaßnahme Johannes Adams, GB I Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Der Kreis Euskirchen hat bereits im Jahr 2001 die Arbeitsgruppe „Energiecontrolling 21“ ins Leben gerufen, um das Thema Umweltund Klimaschutz innerhalb der Kreisverwaltung voranzubringen. Die Arbeitsgruppe besteht aus Mitarbeitern der Verwaltung (Immobilienmanagement) und Mitgliedern der verschiedenen politischen Fraktionen. In den letzten Jahren hat sich die Arbeitsgruppe „Energiecontrolling 21“ im Bereich der kommunalen Liegenschaften bereits mit verschiedenen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz beschäftigt, darunter u. a. mit der Sanierung des Thomas-Esser-Berufskollegs. Der Kreis führt in den eigenen Liegenschaften bereits ein umfangreiches Energiemanagement und –controlling durch und verfügt somit über langjährige Erfahrungen. Energiemanagement a) Erfassung und detaillierte Aufbereitung der unterschiedlichen Erfahrungen b) Austausch und Diskussion der Erfahrungen in regelmäßigen gemeinsamen Treffen (bei Bedarf unter Einbindung von externen Referenten und Energieversorger) c) Ableitung von Handlungsschritten und Umsetzung der ausgetauschten Erfahrungen Herr Kastenholz / Karsten Strätz     Siehe A1 Siehe A1 0%   Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Interkommunales Klimaschutzteam Energieagentur NRW B.&S.U. mbH, BEA, Klimabündnis NRW Bank Workshop zur nachhaltigen Beschaffung "Buy Smart" 19.08.2014 (organisiert durch Klimaschutzmanagerin) Workshop "Finanzierung von kommunalen Energieeffizienzmaßnahmen" 27.10.2014 (organisiert durch Klimaschutzmanagerin) Planerkonferenz "Energieeffiziente Stadtplanung" 28.10.2014 (Beitrag Klimaschutzmanagerin) 12 Förderung einer energieeffizienten Objektbeleuchtung Projekttitel Förderung einer energieeffizienten Objektbeleuchtung Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin A 12 Verwaltungsbezogene Klimaschutzmaßnahme Johannes Adams, GB I Projektbeschreibung Der Einsatz energieeffizienter Beleuchtung wird gebäudebezogen durch das Immobilienmanagement des Kreises geprüft und unter Berücksichtigung der Energie- und CO2-Ersparnis und des wirtschaftlichen Nutzens umgesetzt. a) Konzeptentwicklung inkl. Auswahl geeigneter Kreisliegenschaften; b) Umsetzung der Projekte c) Aufbereiten der Erfahrungen Johannes Adams, GB I Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand CO2-Reduktion Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Ene, Fachplaner, Beleuchtungsfirmen Haushaltsmittel entsprechend der Projektplanung (GB I)  Engagierte Mitarbeiter des Immobilienmanagements und Fachplaner Fördersatz ca. 30 % aus Bundesmitteln  Die energieeffiziente Umrüstung der Beleuchtung im Kreishaus konnte in 2016 weitgehend abgeschlossen werden. Kleinere Restarbeiten (z. B. Treppenhaus) werden 2016/2017 durchgeführt. Für die einzelnen Umrüstungsabschnitte wurde regelmäßig eine Bundesförderung von 30 % gewährt.  Die Sanierung der Beleuchtung im Thomas-Esser-Berufskolleg erfolgt seit Januar 2016 Zug um Zug mit der umfassenden Sanierung des Gebäudes. Evaluation Kreishaus: 457 t über Lebensdauer, TEBK: 1.795 t über Lebensdauer Planung, Förderantrag, Förderzusage, Zustimmung Politik, Genehmigung der HH-Mittel, Umsetzung Kontrolle der Energieverbräuche Kreishaus und TEB 13 Ökostrom für die Kreisliegenschaften Projekttitel Ökostrom für die Kreisliegenschaften Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin A 13 Verwaltungsbezogene Klimaschutzmaßnahme Johannes Adams, GB I Projektbeschreibung Seit dem 01.01.2013 werden alle Liegenschaften des Kreises mit "grünem" Strom versorgt. Aus dem Verrottungsgas des im Abfallwirtschaftszentrum Mechernich/Strempt deponierten Abfalls erzeugt das Gasmotorenkraftwerk zwischen 7 -8 GWh Strom jährlich, von dem nun rund 2,5 GWh/a von den Kreisliegenschaften genutzt wird. Der übrige Strom wird weiterhin in das öffentliche Stromnetz eingespeist und gemäß EEG vergütet. Die Gasausbeute aus der Verrottung wurde zuletzt durch Bohrungen in den Deponiekörper bis auf Weiteres gesichert.  Planung mit der KEV  Abschluss eines Dienstleistungsvertrages mit der KEV  Meldung der Direktvermarktung im Sinne § 33 b Satz 1 Nr. 3 EEG 2012  Bilanzkreismanagement  Kaufmännische Abwicklung Johannes Adams, GB I Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand CO2-Reduktion Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument KEV Haushaltsansätze zur Bewirtschaftung der kreiseigenen Immobilien  Engagierte Kräfte im Immobilienmanagement Keine Der Kreis nutzt seit dem 01.01.2013 grünen Strom und die Stromversorgung des Kreises aus Verrottungsgas des AWZ ist nach wie vor sichergestellt. Da die Nutzung des Deponiegases zur Verstromung endlich ist, wird zur alternativen Stromerzeugung die Errichtung eines Hackschnitzelblockkraftwerk am Standort AWZ geprüft. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Projektskizze in die Regionale Entwicklungsstrategie der LEADER-Region Eifel aufgenommen, um regionalen Heckenschnitt der energetischen Verwertung zuzuführen. Evaluation Ca. 1.500 t/Jahr, über die erwartete Gesamtlaufzeit (bis mindestens 2016) insgesamt 6.000 t. Planung, Umsetzung, Kontrolle ./. 14 Potenzialanalyse für erneuerbare Energien Projekttitel Potenzialanalyse für erneuerbare Energien Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin A 14 Energieeffiziente Energieversorgung und erneuerbare Energien Achim Blindert, GB IV Projektbeschreibung  Begleitung der Windenergieplanungen der kreisangehörigen Kommunen. Hierzu wurden u.a. Seminare durchgeführt. Als unterstützende Dienstleistung wird eine Landschaftsbildanalyse erarbeitet.  Auswertung der Potenzialanalysen des Landes NRW.  Analyse zur Ermittlung der Solaren Potenziale (insb. auf Dächern) war politisch nicht gewollt.  Untersuchung zur Abschätzung der Wasserkraftpotenziale.  Prüfung inwiefern Ast- und Strauchschnitt sowie möglicherweise Zwischensiebmaterial des Kompostwerkes des AWZ die Wärmeversorgung des AWZ leisten kann.  Teilversorgung Biomasse aus Ast- und Strauchschnitt der Anlieferungen sowie möglicherweise Zwischensiebmaterial des Kompostwerkes des AWZ.  Abfallwirtschaftszentrum Mechernich: Aufgrund stetig rückläufiger Deponiegaserträge wird in naher Zukunft (ca. 3-5 Jahre) eine Sicherstellung der Wärmeversorgung des Gesamtstandortes erforderlich. Derzeit erfolgt die Wärmeversorgung über die Abwärme des betriebseigenen BHKW. Projektierung einer Biomasse-Heizanlage mit einem Grundlastkessel 600 kW und einem Spitzenlastkessel 400 kW. Begleitung der Planungen der Kommunen: laufend Landschaftsbildanalyse: Abschluss Ende 2014 Untersuchung Wasserkraftpotenziale: Abschluss 2014 Prüfung Potenziale Biomasse für AWZ: laufend Hackschnitzelanlage Mechernich in Planung Frank Fritze Michael Weber / Lothar Mehren (Hackschnitzelanlage Mechernich) Kreisangehörige Kommunen Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand  Projekt Landschaftsbildanalyse und Analyse der Wasserkraftpotenziale wurde (wird aus Mitteln des GBIV finanziert)  Hackschnitzelanlage Mechernich: Investitionskosten werden aus der Rückstellung der Abfalldeponie gedeckt Vorhandenes Personal LEADER-Mittel für Landschaftsbildanalyse  Laufend: Begleitung der Kommunen bei der Planung von WEA und Auswertung neuer Potenzialanalysen des Landes.  Untersuchung "Bewertung der Möglichkeiten der Wasserkraftnutzung im Kreis Euskirchen, Stand der Technik" wurde 2014 abgeschlossen.  Konzept zur Bewertung der Landschaftsbildqualitäten im Kreis Euskirchen wurde 2014 abgeschlossen.  Projektierung der Hackschnitzelanlage im AWZ in 2017 vorgesehen  Als Heizmaterial geeigneter Ast- und Strauchschnitt wird im AWZ schon kostenlos angenommen Projekttitel Potenzialanalyse für erneuerbare Energien  Vorbereitung der Ausschreibung zur Errichtung einer weiteren PV-Anlage auf dem neuen Gebäude des Betriebshofes im AWZ 15 Ausbau BHKW-Anwendung Projekttitel Ausbau Blockheizkraftwerk (BHKW)-Anwendung Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin A 15 Energieeffiziente Energieversorgung und erneuerbare Energien Achim Blindert, GB IV Projektbeschreibung Der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung, sowohl in Nahwärmenetzen, als auch in dezentralen Einzelanlagen unterschiedlicher Größen, stellt ein sehr wirksames Instrument zur Erhöhung der Energieeffizienz und der Reduktion der CO2 -Emissionen dar. IM ersten Schritt wird das Informationsangebot zu diesem Thema den Kommunen und Privathaushalten zur Verfügung erweitert (z. B. Sanierungstreff, Internet).  Vortrag zur Nutzung von KWK (für Kommunen) im Rahmen des Workshop „Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen“ (27.10.2014)  Vorträge über KWK-Nutzung (im Rahmen des Sanierungstreffs 2015)  Schulung von Multiplikatoren bei der EnergieAgentur.NRW (Ende 2014/Anfang 2015)  Informationen zu BHKW auf die Homepage (2016) Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Karsten Strätz EnergieAgentur.NRW Vorhandenes Personal  Vortrag „Stromerzeugende Heizung“ über KWK-Nutzung im privaten Bereich (im Rahmen des Sanierungstreffs 2015)  Schulung von Multiplikatoren bei der EnergieAgentur.NRW (Ende 2014/Anfang 2015) Evaluation Vortrag im Rahmen des Sanierungstreff Anzahl der Anmeldungen 16 Regionsspezifische Förderung der Fahrradnutzung im Alltagsverkehr Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Regionsspezifische Förderung der Fahrradnutzung im Alltagsverkehr A 16 Mobilität Achim Blindert, GB IV Umverteilung im Modal-Split vom MIV zum Umweltverbund und hier speziell auf das Fahrrad. a) Erweiterung und Optimierung des Radwegenetzes; Schließung von Netzlücken b) Schutzstreifen für den Radverkehr, Öffnung von Einbahnstraßen, c) Radfahrer auf der Straße (Modellprojekt Tempo 70 Zonen) d) Förderung der aktiven Seniorenmobilität; Pedelecverleihsystem d) Teilnahme am Radverkehrskongress der AGFS; e) Durchführung eines Radaktionstags mit Bezug zum Alltagsverkehr; f) Potentialprüfung zur Einführung eines kreisweiten Fahrradverleihsystems; Bike & Ride g) Alltagsradverkehr auf kurzen Wegen (< 5 km) fördern Herr Sprung/ Herr Schmitz (Inhalte werden noch im IGVP aufbereitet) VRS, Kreissportbund, NET, u. a. 0% IGVP, Teilbericht Straßen ist im Sommer 2016 fertiggestellt worden, Teilbericht Nahmobilität ist in Bearbeitung Erste Konzeptidee für ein kreisweites Fahrradverleihsystem liegt vor, Detailausarbeitung und Prüfung von Fördermöglichkeiten sowie die Gewinnung von Projektpartnern steht aus; Gespräche mit Betreibern von Fahrradverleihsystemen als mögliche Partner wurden geführt 17 Arbeitgeberaktion zur Förderung des Fahrradverkehrs Projekttitel Arbeitgeberaktion zur Förderung des Fahrradverkehrs Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes A 17 Mobilität Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 (Schnittstelle GB IV) Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Im Rahmen der Förderung der Nutzung des Fahrrades im Alltagsverkehr gehört auch die spezifische Nutzung des Fahrrades für Arbeitswege zu den wichtigen Themen. Eine Aktion, welche den Fokus auf die Bewältigung des Weges zur Arbeit mit dem Fahrrad legt, wurde im IKSK vorgeschlagen. Ähnlich der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" der AOK und des ADFC wurde vorgeschlagen auch im Kreis Euskirchen diese Thematik durch die Kreisverwaltung entsprechend unterstützt werden.  Kontaktaustauch mit AGFS 0%   Noch nicht gestartet In Verbindung mit dem Projekt „Fahrradverleihsystem“ sollen geeignete Betriebe für klimafreundlicher Pendlermobilität identifiziert und sensibilisiert werden (2017) 18 Punktuelle Optimierung der Bus-Schiene-Verknüpfungen und Kapazitäten Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Punktuelle Optimierung der Bus-Schiene-Verknüpfungen und Kapazitäten A 18 Mobilität Achim Blindert, GB IV Projektbeschreibung Im Rahmen der Bearbeitung des Nahverkehrsplans und der Optimierungen zum Fahrplanwechsel besteht das grundsätzliche Bestreben, die Produkte Bus und Bahn optimal zu verknüpfen. Aufgrund der grundsätzlichen Bearbeitung des Nahverkehrsplans und der jährlichen Fahrplananpassung wird ein Projekt im Rahmen des IKSK nicht gesehen. Mareike Keil, Team ÖPNV, GB IV 0% Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument 19 Verkehrs- und Mobilitätserziehung an Schulen und seniorenspezifisches Mobilitätsmanagement Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Verkehrs- und Mobilitätserziehung an Schulen und seniorenspezifisches Mobilitätsmanagement A 19 Mobilität Achim Blindert, GB IV Projektbeschreibung a) Schülerprojekt Nahmobilität Schleiden Projekt 1: Fragebogen Die Schüler haben einen Fragebogen erstellt und in ihren Schulen verteilt. Ziel war, Erkenntnisse aus der kreisweiten Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten von Jugendlichen über eine Befragung von Schleidener Schülern zu verifizieren und zu detaillieren. Die Ergebnisse und eine erste Auswertung liegen vor. Aus Sicht des Kreises Euskirchen und der Stadt Schleiden bieten die Ergebnisse Planungsgrundlagen im Bereich Radverkehr, ÖPNV und Stadtplanung. Projekt 2: Erstellung eines Flyers zu einer speziell auf Jugendliche abgestimmten ÖPNV-Info, insbesondere zu den Themen TaxiBus und AST. Projekt 3: Über ein vom VRS initiiertes Projekt "Smartmove", ist der Kreis Euskirchen als Projektpartner ausgewählt worden. Das Projekt beinhaltet diverse Maßnahmen, die u. a. zum Ziel haben, die Wahrnehmung des ÖPNV-Angebotes zu erhöhen. Eine Maßnahme ist die Bereitstellung von insgesamt vier PraktikaPlätzen bei der VRS GmbH für Schüler der weiterführenden Schulen im Kreis Euskirchen. Im Rahmen dieser Praktika sollen die Schüler die unter Projekt 2. beschriebenen Flyer erstellen und zudem einen Videoclip drehen. Projekt 1: ist abgeschlossen Projekt 2: wurde abgebrochen, da die Schüler aufgrund von schulischen Verpflichtungen eine Weiterarbeit nicht zusagen konnten Projekt 3: Die Schulen wurden über das Praktikumsangebot des VRS informiert. Die Bewerbungsfrist läuft noch. Umsetzungszeitpunkt Februar bis Mai 2015. EnerKom+  Information über das kommunale Mobilitätsangebot auf der Energiekompetenzschau EnerKom+  Einführung in das Thema Hybridmobilität Susanne Kratzke, Team ÖPNV, GB IV VRS, Stadt Schleiden, Planungsbüro VIA 0%  Projekt 1 Fragebogen: ist abgeschlossen Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument 18 (Beratung für ein) Betriebliches Mobilitätsmanagement Projekttitel (Beratung für ein) Betriebliches Mobilitätsmanagement Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin A 20 Mobilität Achim Blindert, GB IV (in Zusammenarbeit mit Iris Poth, Astrid Müller/Karsten Strätz, Stab 80) Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Grundsätzlich sieht die Abt. 60.13/ÖPNV und die Stabstelle 80 dies als interessantes Thema an, da derzeit keine personellen Kapazitäten zur Bearbeitung dieses Projektes bestehen, wurde das Projekt zurück gestellt. 0%  Soll in Verbindung mit A17 punktuell umgesetzt werden. Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument 3-Jahresprogramm 1 Umweltbildung und -information Umweltbildung und -information Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner B1 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Haushalte Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 Umweltbildung ist ein Bildungsansatz, der einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen vermitteln soll. In diesem Sektor gibt es bereits verschiedene Angebote im Kreis Euskirchen. Im IKSK wurde eine kreisweite Status Quo Analyse mit ergänzender Bedarfsanalyse empfohlen. Die Angebote der Umweltbildung und Umweltinformation sollen die Informations- und Aktivitätsangebote im Bereich Klimaschutz sinnvoll ergänzen.  jährlicher Sanierungstreff 2015, 2016, 2017 10 Termine pro Jahr +  Umsetzung der EnerKom 2015 - 2017 Karsten Strätz     Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument interkommunales Klimaschutzteam des Kreises Euskirchen (bestehend aus Kreis und Kommunen) VHS Euskirchen EnergieAgentur.NRW Wald und Holz Rund 1000 EUR/Jahr 10-20 Tage pro Jahr 0% Sanierungstreff Kreis Euskirchen  Durchführung von 21 Beratungsveranstaltungen im Rahmen des Sanierungstreff Kreis Euskirchen (jeweils im Südkreis und Nordkreis wurden jeweils 10 bzw. 11 Veranstaltungen angeboten) – im Durchschnitt rund 6-7 Besucher pro Veranstaltung EnerKom+ +  Durchführung Energiekompetenzshow EnerKom 2016 mit Stand der ENERGIEAGENTUR EIFEL (rund 500 Besucher) +  Planung der Energiekompetenzshow EnerKom 2017  2015, 2016: Sanierungstreff mit mindestens 10 Veranstaltungen im Jahr mit durchschnittlich 6-7 Besuchern – erfüllt +  Rund 500 Besucher der EnerKom 2015, 2016 Anzahl der Besucher 2 (Aus-) Bildung für den Klimaschutz, Ausbildung in Energie-Berufen Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand (Aus-) Bildung für den Klimaschutz, Ausbildung in Energie-Berufen B2 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Haushalte Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 Das Thema Bildung und Qualifizierung von Fachkräften stellt im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region Euskirchen ein wichtiges Thema dar. Insbesondere im Bereich der Weiterbildung und Qualifizierung bietet sich ein wichtiger Ansatzpunkt, um einen kommunalen Bezug zwischen Klimaschutz und Beschäftigung herzustellen. Der Focus wird deshalb auf Weiterbildung liegen. a) Abstimmung mit Unternehmen, Bildungseinrichtungen etc. (2015) b) Veranstaltungen hierzu organisieren z. B. im Rahmen einer Handwerkerliste (2016) c) Bekanntmachung von Bildungsmöglichkeiten auf der Homepage des Wirtschaftsstandorts (2017) d) Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen Karsten Strätz Manfred Scheff Kreishandwerkerschaft EnergieAgentur.NRW Geplant rund 5000 EUR/Jahr 20 Tage/Jahr 0% Informationsveranstaltungen  „Holzbau schafft Freiräume“ im Rahmen der KlimaExpo.NRW Zielgruppe: Architekten und Bauingenieure (27.09.2015)  Beleuchtungsworkshop – Thema LED (26.02.2015)  Informationsveranstaltung „Neue EnergieauditPflicht“ (14.04.2015) Handwerkerliste  Fertigstellung der EffizienzPartner-Liste und Akquise von Partnern Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument 1-2 Weiterbildungen pro Jahr Anzahl der geförderten Personen, die eine Weiterbildungen besucht haben 3 Qualitätssicherungssystem für Energieberatung und Handwerk Projekttitel Qualitätssicherungssystem für Energieberatung und Handwerk Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan B3 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Haushalte Iris Poth, Astrid Müller/Karsten Strätz, Stab 80 Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Erstellung eines Qualitätssicherungssysteme für Berater, Planer und Handwerker  Analyse bestehender Systeme und Auswahl (2014)  Übertragung auf den Kreis Euskirchen (Mitte 2015)  Umsetzung des Qualitätssicherungssystems unter Einbindung der kreisangehörigen Kommunen und von Multiplikatoren wie IHK, Handwerk, externe Energieberater, KH, Innungen, HWK (2015 - 2017)  Abschließende juristische Prüfung und redaktionelle Arbeiten (2016)  Gewinnung von Partnern (2016/2017) Karsten Strätz Manfred Scheff  Kreishandwerkerschaft  kreisangehörige Kommunen  IHK  Innungen Rund 3600 EUR 1. Jahr 50 Tage/Jahr Folgejahre: 25 Tage/Jahr 0%  Analyse bestehender Systeme  Kontaktaufnahme mit "Betreibern" von bestehenden Systemen  Kontaktaufnahme mit relevanten Multiplikatoren z. B. Kreishandwerkerschaft  Übertragung auf den Kreis Euskirchen  Abstimmung mit Innungen Starten einer Handwerkerliste bis Ende 2016 Durchführung von Fortbildungen (2017) 10 Handwerker innerhalb des ersten Jahres (mit Start der Liste) 4 „Haus-zu-Haus“-Beratung Projekttitel „Haus-zu-Haus“-Beratung (HzH) Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes B4 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Haushalte Iris Poth, Astrid Müller/Karsten Strätz, Stab 80 Umsetzungsschritte & Zeitplan In regelmäßigen Abständen wird in Absprache mit den kommunalen Ansprechpartnern eine Haus-zu-Haus-Kampagne, über das Kriegsgebiet verteilt. In der Durchführung hat sich folgende Vorgehensweise bewährt und wird beibehalten; 1. Absprache mit der Kommune 2. Ggf. Absprache und Information mit Ortsvorsteher 3. Persönliches Anschreiben Immobilieneigentümer 4. Pressemitteilung und Information im Amtsblatt/Gemeindeblatt 5. Terminvergabe 6. Durchführung 7. Evaluation Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Manfred Scheff Astrid Müller Gemeinde Blankenheim Stadt Schleiden Gemeinde Hellenthal Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand HzH-Beratungen haben sich als ein sehr wirkungsvolles Instrument zur Ansprache privater Gebäudeeigentümer herausgestellt. In festgelegten und angekündigten Zeiträumen (z. B. zwei Beratungswochen) klingeln Energieberater an Haustüren in einem zuvor ausgewählten Wohngebiet, um je nach Interesse und Bedarf der Bürger kostenlose Beratungen zur Steigerung der Energieeffizienz des Gebäudes durchzuführen. Je nach Präferenz können Info-Materialien weitergegeben oder auch eine InitialBeratung durchgeführt werden. 500-1000 EUR /Jahr siehe A5 0% 1. 2. 3. 4. 5. 6. Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument HZH Kampagne in Reetz und Ripsdorf (April/Mai 2015) - 21 Beratungen HZH-Kampagne in Schleiden-Bronsfeld, Im Auel in Schleiden und im Baugebiet rund um die Danziger Straße in Gemünd (August/September 2015) - 14 Beratungen HZH-Kampagne in Hellenthal (November /Dezember 2015) – 6 Beratungen HzH-Kampagne in Kall (Februar/März 2016) – 6 Beratungen HzH-Kampagne in Zülpich (August/September 2016) – 9 Beratungen HzH-Kampagne in Nettersheim (November 2016) – in Vorbereitung 1 Haus-zu-Haus-Kampagnen 2014 - erfüllt 2 Haus-zu-Haus- Kampagnen 2015 – erfüllt 3 Haus-zu-Haus- Kampagnen 2016 – erfüllt 4 Haus-zu-Haus- Kampagnen 2017 Anzahl Beratungen pro Haus-zu-Haus-Beratung 5 Entwicklung und Umsetzung einer Stromsparinitiative für private Haushalte Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Entwicklung und Umsetzung einer Stromsparinitiative für private Haushalte B5 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Haushalte Iris Poth, Karsten Strätz, Stab 80 Da der Stromverbrauch mit seinen im Vergleich zu Öl und Gas deutlich höheren Emissionsfaktoren einen erheblichen Anteil der CO2 -Emissionen bei den Privaten Haushalten im Kreis Euskirchen ausmacht, sind Stromeinsparungen in diesem Sektor von elementarer Bedeutung für das Erreichen der kreisbezogenen Klimaschutzziele. Die Erschließung der Einsparpotenziale bei den Stromanwendungen ist eine vielschichtige Aufgabe, da sehr unterschiedliche Geräte- und Anwendungstechnologien betroffen sind (u. a. Kühl- und Waschgeräte, Unterhaltungselektronik, Heizungspumpen etc.).  Einbindung von Multiplikatoren (Ende 2015/Anfang 2016)  Förderung des „Stromsparchecks“ der Caritas  Erarbeitung einer Initiative für Haushalte die nicht vom „Stromsparcheck“ bedient werden (2017) Karsten Strätz interkommunales Klimaschutzteam des Kreises Euskirchen (bestehend aus Kreis und Kommunen) lokale Energieversorger Caritas Caritas: 5000 EUR/Jahr Weitere initiative: 1000 EUR (2017) 20 Tage/Jahr Sachkosten 0 % (Öffentlichkeitsarbeit 65 %) Noch nicht gestartet Durchführung einer Kampagne im Jahr 2016 Infomaterial Kampagne Evaluation der Caritas 6 Klima-Card Kreis Euskirchen und Klimataler Klima-Card Kreis Euskirchen und Klimataler Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument B6 Information und Beratungsaktivitäten - Zielgruppe Haushalte Iris Poth, Astrid Müller/Karsten Strätz, Stab 80 Umsetzung eines kreisweiten Bonus- oder Prämiensystems für aktive Energiesparer. Kreisspezifische Angebote z. B. Einzelhändler, die den Kauf von effizienten Geräten mit Rabatten oder durch Auszahlung von "Klimatalern" unterstützen, Veranstaltungen, deren Teilnahme einerseits mit "Klimatalern" (als Gutschein bzw. Währung für Klimaschutzprodukte) bezahlt werden kann und andererseits auch mit einigen "Klimatalern" belohnt wird. Wird nicht weiterverfolgt  viel Organisationsaufwand  geringer Mehrwert 7 Strategiekonzept zur Senkung der Energieverbräuche und ggf. Einsatz Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Strategiekonzept zur Senkung der Energieverbräuche und ggf. Einsatz B7 Verwaltungsbezogene Klimaschutzmaßnahme Johannes Adams, GB I Projektbeschreibung Strategisches Konzept zur Umsetzung von Energiesparmaßnahmen für alle Gebäude (insgesamt 9 Liegenschaften) unter Berücksichtigung folgender Aspekte: Festlegung von Handlungsschwerpunkten (z. B. Beleuchtungsauswechslung) und Maßnahmenprioritäten  Budgetplanung zur Umsetzung der Maßnahmen (s. u. auch Maßnahme „Intracting“)  Benennung der einzubindenden Akteure zur fachlichen Bearbeitung und Umsetzung  Bereitstellung ausreichender Kapazitäten für die Planung und Umsetzung a) Konzeptentwicklung unter Einbindung der „Koordinationsstelle Klimaschutz“ b) Umsetzung Johannes Adams, GB I AG EC 21, Ene, Fachplaner Benötigte finanzielle Mittel werden im Rahmen der Haushaltsplanung veranschlagt. In 2016 ist für die Dreifachsporthalle des Berufskollegs Eifel eine separierte Heizungsanlage (60.000 €) in Kombination mit einer thermischen Solaranlage (30.000 €) eingeplant. Im Zuge der umfangreichen Sanierungsmaßnahme und deren Finanzierung ist die entsprechende Ausstattung der Dreifachsporthalle des ThomasEsser-Berufskollegs vorgesehen (voraussichtlich 2019/2020). ./. ./. Die Planung wird gebäudebezogen und laufend durchgeführt. Evaluation ./. Kontrolle der Energieverbräuche 8 Intracting / Klimaschutzfonds für die Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen bei den Kreisliegenschaften Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Intracting / Klimaschutzfonds für die Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen bei den Kreisliegenschaften B8 Verwaltungsbezogene Klimaschutzmaßnahme Johannes Adams, GB I Im IKSK wurde vorgeschlagen, zur Finanzierung wirtschaftlicher Energieeffizienzmaßnahmen in den Kreisliegenschaften einen internen Klimaschutzfonds einzurichten. Aus diesem Klimaschutzfonds können ergänzend zu ohnehin stattfindenden Maßnahmen bzw. Investitionen sowohl Maßnahmen im Effizienzbereich von technischen Anlagen oder EDV (Green- IT) als auch Sanierungsmaßnahmen finanziert werden, die noch zu definierenden wirtschaftlichen Kriterien entsprechen. Die Kosteneinsparungen durch die umgesetzten Maßnahmen werden dabei dem Fonds gut geschrieben und für weitere Effizienzmaßnahmen bereitgestellt. In der ersten Phase könnte der Fonds schwerpunktmäßig zur Finanzierung von Stromsparmaßnahmen ausgerichtet sein Finanzmittel, die speziell den Klimaschutz fördern, werden in einem separaten Sachkonto „Klimaschutz“ des Kreishaushaltes veranschlagt und in Abstimmung mit der AG EC 21 eingesetzt. Die Einrichtung eines Klimaschutzfonds, der sich aus Energieeinsparungen selbst finanzieren soll, erscheint zum jetzigen Zeitpunkt nicht erforderlich. Johannes Adams, GB I AG EC 21 Im HHJ 2016 ist ein Betrag von 30.000 €, im HHJ 2017 ein Betrag von 25.000 € veranschlagt.  Noch nicht gestartet 9 Durchführung von Nutzerprojekten in Schulen Durchführung von Nutzerprojekten in Schulen Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument B9 Verwaltungsbezogene Klimaschutzmaßnahme Johannes Adams, GB I Projektbeschreibung Die Nutzer der Schulen sollen zu energiesparendem Verhalten animiert und die Schule an Energieeinsparerfolgen finanzielle beteiligt werden. Zudem soll das Thema Energiesparen in den Unterricht einfließen. Die Konzepterstellung wie auch die Umsetzung musste wegen anderer zwingender Prioritäten zurückgestellt werden. Zur Umsetzung eines ersten Nutzerprojektes, das nach vorsichtiger Schätzung 2017/2018 beginnen könnte, bietet sich das Berufskolleg Eifel an. Wegen der umfassenden Sanierungsmaßnahmen im Thomas-Esser-Berufskolleg macht dort ein Nutzerprojekt frühestens ab dem Jahr 2020 Sinn. Zu gegebener Zeit werden unter Beteiligung der Abt. Schulen und den Schulleitungen die Umsetzungsmöglichkeiten besprochen, zu denen auch flankierend die Planung von Bildungsprojekten gehört. Johannes Adams, GB I Karsten Strätz  EnergieAgentur.NRW  Energieversorger  Abteilung Schulen  Schulleitungen ./.  Engagierte Mitarbeiter des Immobilienmanagements  Abteilung Schulen  Schulleitungen Unterstützung durch die EnergieAgentur.NRW  Konzepterarbeitung und Umsetzung wegen zwingender Prioritäten nach 2017/2018 verschoben Evaluation Konzept, Abstimmung mit der Schulleitung, Startveranstaltung in der Schule Eingesparte Energieverbräuche 10 Teilnahme am European Energy Award® Teilnahme am European Energy Award® Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand B10 Energieeffiziente Energieversorgung und erneuerbare Energien Johannes Adams, GB I Projektbeschreibung 1. Offizieller politischer Beschluss der Kommunalvertretung zur Teilnahme am eea-Programm (Legitimation des energie- und klimapolitischen Prozesses) 2. Gründung des Energieteams (verantwortlich für die Umsetzung des eea im Kreis Euskirchen) 3. Durchführung der Ist-Analyse mit Hilfe eines eea-Beraters und eines Stärken-Schwächen-Profils 4. Umsetzung der Projekte 5. Audit 6. Aktualisierung der Ist-Analyse, dann startet der Zyklus erneut. 7. Zertifizierung und Auszeichnung,  Bei mindestens 50 Prozent Zielerreichungsgrad = European Energy Award und damit „Partner mit Auszeichnung“  Erreicht die Kommune 75 Prozent oder mehr der erforderlichen Punkte ist sie „Partner mit Auszeichnung Gold“ und wird mit dem European Energy Award Gold ausgezeichnet.  Das externe Audit wird alle drei Jahre wiederholt. Zurzeit ist keine Teilnahme geplant. Johannes Adams, GB I ./. Die Kosten der Teilnahme setzen sich zusammen aus  dem jährlichen Programmbeitrag,  den Moderations- und Beratungsleistungen für den eeaBerater sowie  den Kosten für die Zertifizierung durch den eea-Auditor. Evtl. Kosten sind wesentlich von der Höhe und Anzahl der Beratertagessätze abhängig. Die Gesamtkosten werden auf ca. 25.000 - 30.000 € geschätzt; das Land NRW stellt eine Förderung in Höhe von 70 % in Aussicht.  Engagierte Mitarbeiter des Immobilienmanagements  Alle Kreismitarbeiter Ca. 70 % Landesförderung ./. Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument ./. ./. 11 Förderung des Ökostrombezugs Projekttitel Förderung des Ökostrombezugs Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes B11 Energieeffiziente Energieversorgung und erneuerbare Energien Achim Blindert, GB IV Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Inzwischen kann bei fast jedem Stromanbieter auch Ökostrom bezogen werden. Jedoch erzeugt die Vielzahl der Zertifikate beim Verbraucher auch Zweifel und befürchtete Täuschung hinsichtlich der Qualität und Zielerreichung der einzelnen Produkte. Eine Positionierung des Kreises bzw. ein Verweis auf Zertifikate, die den tatsächlichen Ausbau Erneuerbarer Energieanlagen fördern (z. B. Grüner Strom Label gold), kann die Vorbehalte der Verbraucher reduzieren.  Information zu Ökostrom auf die Homepage (2017)  Noch nicht gestartet 12 Modellprojekt zur Einführung eines Verleihsystems mit Elektrofahrzeuge Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Modellprojekt zur Einführung eines Verleihsystems mit Elektrofahrzeugen B12 Mobilität Achim Blindert, GB IV Projektbeschreibung LEADER-Projekt E-ifel mobil Im Projekt E-ifel mobil wurden Möglichkeiten zur geteilten Nutzung von Elektrofahrzeugen im ländlichen Raum getestet. In BlankenheimFreilingen, sowie der Dörfergemeinschaft Am Thürne in Bad Münstereifel nutzen Bürger ein Elektro-Dorfauto. In der Testphase und ihren Bemühungen zur Verstetigung des Projektes wurden sie von den Projektpartnern unterstützt. Ziel des Projektes war es die Bürger für eine nachhaltige und klimafreundliche Mobilität auf dem Land zu sensibilisieren. Durch ein Dorfauto erhöhte sich die Mobilität für die Bürger und gleichzeitig wurden deren Mobilitätskosten gesenkt. Ausgewählte Maßnahme Elektromobilität Der Kreis Euskirchen will seinen Bürgern mit Vorbild voran gehen und mit dem eigenen Fuhrpark anfangen, um seine Ziele zu erreichen. Es besteht ein hohes Potential, da auch hier der motorisierte Verkehr überwiegt. Im ersten Schritt wird bei der Veränderung des Fuhrparks auf drei Themenschwerpunkte gesetzt: effizientere Fahrzeuge, Änderung des Transportmittels und Verhaltensänderung. Im Rahmen des Förderprojektes Klimaschutzmanagement wurde ein Förderantrag für Elektro- und Hybridfahrzeuge gestellt. Projekt E-ifel mobil Das Projekt ist wurde im März 2015 abgeschlossen. Das thürneMobil wurde verstetigt. Ausgewählte Maßnahme Elektromobilität  Antrag ausgewählte Maßnahme Elektromobilität  Bei Bewilligung: Umsetzung der Maßnahmen Simone Handwerk Heike Schmitz Karsten Strätz Projekt E-ifel mobil LAG Eifel, Kreis Düren, StädteRegion Aachen, ene Energie Nordeifel GmbH, EWV Energie- und Wasserversorgung GmbH Ausgewählte Maßnahme Elektromobilität Projekt E-ifel mobil: Ko-Finanzierung in Höhe von 10.000 Euro Projekt E-ifel mobil: LEADER Das Projekt E-ifel mobil ist abgeschlossen Evaluation Verstetigung des thürneMobil (Dorfauto der Dörfergemeinschaft am Thürne). Auszeichnung der Initiative „Deutschland, Land der Ideen“ als „ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ Projekt E-ifel mobil: Verstetigung der örtlichen Projekte 13 Anbindung der Gewerbegebiete im Kreis durch umweltfreundliche Mobilitätsangebote verbessern Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Anbindung der Gewerbegebiete im Kreis durch umweltfreundliche Mobilitätsangebote verbessern B13 Mobilität Achim Blindert, GB IV Projektbeschreibung Prüfung der ÖPNV-Anbindung der Gewerbegebiete im Kreis Euskirchen. Das Thema wird im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplans Kreis Euskirchen oder auf Ansprache durch ein Unternehmen bearbeitet. Mareike Keil, Team ÖPNV, GB IV Personelle Ressourcen Eine erste Einschätzung zur Anbindung ergibt, dass die wichtigsten Gewerbegebiete über eine ÖPNV-Anbindung während des Betriebszeitfensters montags bis freitags zwischen 6 und 19 Uhr verfügen. Eine Andienung von Schichtbetrieben ist hierüber jedoch nicht möglich. Die genaue Prüfung wird voraussichtlich 2017 erfolgen Evaluation Verbesserung der ÖPNV-Anbindung der Gewerbegebiete im Kreis Euskirchen 14 Reaktivierung der Bahnstrecke Euskirchen – Düren („Bördebahn“) weiter vorantreiben Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Reaktivierung der Bahnstrecke Euskirchen – Düren („Bördebahn“) weiter vorantreiben B14 Mobilität Achim Blindert, GB IV Projektbeschreibung Die Kreise Euskirchen und Düren fordern eine Reaktivierung der Bördebahn mit dem Ziel der Durchführung eines regelmäßigen SPNV. Maßgeblicher Entscheidungsträger ist der für den SPNV zuständige Aufgabenträger, der NVR. Diesem obliegen die Förderung der Infrastruktur und die Finanzierung der Betriebsleistungen. Problematisch ist, dass dem NVR derzeit keine ausreichenden Mittel für beide Bereiche zur Verfügung stehen. Dieses könnte sich bei einer Änderung der Verteilung der Bundesregionalisierungsmittel auf die Länder, wie sie derzeit diskutiert wird, ändern. Stabilisierung und Ausweitung des Fahrplanangebot Susanne Kratzke, Team ÖPNV, GB IV    Vier Fahrtenpaare Betrieb an Samstagen, Sonn- und Feiertagen Saison ganzjährig Evaluation Ganzjährige Saison, Erhöhung der Fahrtenpaare Fahrplanangebot 15 Prüfung einer Neukonzeption der flexiblen Bedienelemente für den ländlichen Raum Ausweitung der für umweltfreundliche Mobilität Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument Prüfung einer Neukonzeption der flexiblen Bedienelemente für den ländlichen Raum Ausweitung der für umweltfreundliche Mobilität B15 Mobilität Achim Blindert, GB IV Pilotprojekt „Integration TaxiBus und AST“ Im Kreis Euskirchen bestehen die zwei flexiblen Bedienungsformen AST und TaxiBusPlus. Durch das Anruferfordernis sind die zwei Systeme ähnlich, jedoch gibt es auch einige Unterschiede. Dies ist für die Bürger nicht nachvollziehbar und ist intransparent. Im Rahmen eines Pilotprojektes (2014 – 2018) wurden AST und TaxiBus zu einem optimierten flexiblen Bedienungssystem zusammengeführt. Dabei wurden die Vorteile der TaxiBus- und ASTVerkehre kombiniert. Das neue Produkt „TaxiBus“ verfügt über transparente Fahrpläne, eine kurze Voranmeldezeit (einheitlich 30 Minuten) sowie eine Haustürbedienung am Zielort. Der TaxiBusZuschlag wurde für den neuen Service (Haustürbedienung) pro Fahrt auf 1,20 Euro pro Erwachsenen erhöht. Für Kinder (6-14-Jahre) verbleibt der Zuschlag bei 0,50 Euro. Für ehemalige AST-Kunden verringert sich der Zuschlag deutlich. Schwerbehinderte zahlen den Zuschlag nicht. Für die Bürger wird hierdurch der ÖPNV vor Ort deutlich einfacher und transparenter. Das Pilotprojekt wurde zum Fahrplanwechsel am 14.12.2014 umgesetzt und läuft bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018. Während der Pilotphase soll die Nachfrage sowie die Kostenentwicklung eruiert werden. Zunächst wurde das Pilotprojekt 2014 in Schleiden und Hellenthal umgesetzt, 2016 in Kall, Bad Münstereifel, Weilerswist, Blankenheim und Dahlem. Mechernich, Zülpich und Nettersheim sollen 2017 umgesetzt werden. Mareike Keil, Team ÖPNV, GB IV Regionalverkehr Köln GmbH, Stadt Schleiden, Gemeinde Hellenthal Personelle Ressourcen Umsetzung in den Kommunen Hellenthal, Schleiden, Kall, Bad Münstereifel, Weilerswist, Blankenheim und Dahlem Umsetzungen zum Fahrplanwechsel 2014 und 2016 Kundenzufriedenheit, Fahrgastzahlen 16 Ausweitung der Information für umweltfreundliche Mobilität Projekttitel Maßnahmennummer Handlungsfeld Themenpate/-patin Projektbeschreibung Kurzbeschreibung des Projektes Ausweitung der Information für umweltfreundliche Mobilität B16 Mobilität Achim Blindert, GB IV Die unter der Maßnahmennummer A 16 beschriebenen Projekte beinhalten Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Videoclip). Weitere Maßnahmen ergeben sich aus dem Projekte Smart move in den Kommunen Hellenthal, Schleiden, Kall, Bad Münstereifel: Umsetzungsschritte & Zeitplan Federführung/inhaltlicher Ansprechpartner Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Fördermittel Aktueller Stand Evaluation Meilensteine Erfolgsindikator/ Überprüfungsinstrument 1. Dialogmarketing 2. Bustrainings 3. Mobilitäts-Checks 4. Veranstaltungen 5. Broschüren „Mobil in…“ 6. Bürgerfachgespräche („Citizen Audit“) Die Projektlaufzeit von „SmartMove“ ist April 2014 bis Juli 2016. Alle Maßnahmen wurden im Jahr 2015 umgesetzt. Es folgte eine Evaluation im Frühjahr 2016. Simone Handwerk, Team ÖPNV, GB IV VRS, Kommunen Personelle Ressourcen Das Projekt Smart move ist abgeschlossen. Auf den Erfolg des Projektes soll aufgebaut werden. Weitere Marketing Maßnahmen sind für 2017 geplant 15 % Steigerung der Fahrten im TaxiBus Anzahl der Fahrten im TaxiBus, Befragungsergebnisse aus dem Dialogmarketing