Daten
Kommune
Kall
Größe
14 kB
Erstellt
17.08.09, 13:26
Aktualisiert
17.08.09, 13:26
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Kall
Vorlagen-Nr.
Sitzungstermin
Der Bürgermeister
124/2003
08.12.2003
Federführung: Bürgermeister
An den Planungs-, Bauund Umweltausschuss
mit der Bitte um
X
öffentliche Sitzung
Fachbereichsleiter:
Sachbearbeiter/in:
Beschlussfassung
Mitzeichnung durch
Fassung eines Empfehlungsbeschlusses
an den
Bgm.
Kenntnisnahme
FB I (bei üpl./apl.
Ausgaben)
Haushaltsmäßige Auswirkungen:
X
Vorlage berührt nicht den Haushalt.
Mittel verfügbar
bei HHSt.
Euro
über-/außerplanmäßige Ausgabe
erforderlich bei HHSt.
Deckung erfolgt durch
Euro
TOP 2
Erweiterung des Nationalparks Eifel
Beschlussvorschlag:
Die Ausführungen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.
Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss beschließt, die Möglichkeiten der Nutzung des
Bahnhofes Kall nach Eingang des Gutachtens als Tor zum Nationalpark Eifel unter den Gesichtspunkten des `Touristischen Masterplanes` zu untersuchen.
Sachdarstellung:
Aufgrund der Presseberichte hat die Gemeinde Kall erfahren, dass der Nationalpark Eifel
durch Flächentausch der Arenbergischen Forstverwaltung mit dem Land NRW mit einer
Größe von ca. 54 ha (Gemarkung Kall, Flur 32, Flurstücke 10 und 91) auf das Gemeindegebiet Kall erweitert worden ist.
Aufgrund des neuen Sachverhaltes hat die Verwaltung am 17.10.2003 das MUNLV (Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen) mit der Bitte um Aufnahme in den kommunalen Ausschuss des Nationalparks Eifel angeschrieben (Anlage 1). Diesem Wunsch wurde entsprechend dem beigefügten Schreiben vom 19.11.2003 entsprochen. (Anlage 2).
Weiterhin wurde zwischenzeitlich mit der Deutschen Bahn AG bei einer örtlichen Begehung
Vorlagen-Nr. 124/2003
Seite 2
des Bahnhofsgeländes am 30.10.2003 der Umfang der Wertermittlung (wirtschaftlicher
Wert) des zum Verkauf stehenden Bahnhofsgebäudes festgelegt. Das Gutachten soll nach
Aussage der Vertreter der DB AG bis Mitte Dezember 2003 vorgelegt werden. Hiervon ist
die weitere Verfahrensweise für die mögliche Nutzung des Bahnhofes im Zusammenhang
mit dem Nationalpark Eifel abhängig (siehe Schreiben an die Bezirksregierung Köln, Dez.
63, zum Touristischen Masterplan ´Nationalpark Eifel´ = Anlage 3).
In diesem Zusammenhang ist auch die zukünftige Nutzung des Jugendwaldheimes Urft von
wesentlicher Bedeutung. Am 31.10. hat der Bürgermeister ein Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Pick, der den Gerüchten zufolge, dass das Jugendwaldheim Urft in den Nationalpark verlegt werden sollte, bereits tätig geworden war, geführt. Hierzu wird auf das anliegende Schreiben des Landtagsabgeordneten Clemens Pick verwiesen (Anlage 4). Auf der
Grundlage dieses Gespräches und einer Rücksprache mit dem Leiter des Jugendwaldheimes Urft, Herrn Dr. Thiel, wurde umgehend Kontakt mit dem MUNLV aufgenommen. Am
05.11.2003 ging zu dieser Thematik eine Anfrage der SPD-Fraktion ein (Anlage 5).
Am 13.11.2003 wurde das MUNLV zu dieser Thematik angeschrieben. Das Schreiben ist als
Anlage 6 der Einladung zu dieser Sitzung beigefügt.