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Info GB (Anlage 2 - Präsentation BezReg. zur Fortschreibung Regionalplan)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
3,1 MB
Datum
08.06.2016
Erstellt
23.05.16, 12:02
Aktualisiert
23.05.16, 12:02

Inhalt der Datei

Neue Ziele für die Region Die Überarbeitung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Köln Köln, den 29.01.2016 Ausgangslage – Der Regionalplan für den Regierungsbezirk Köln liegt als regionaler Raumordnungsplan flächendeckend vor – bislang mehr als vierzig Änderungsverfahren Ausgangslage – Gültiger Regionalplan für die Region Köln, drei räumliche Teilabschnitte und zwei sachliche Teilabschnitte  Die Überarbeitung der regionalen Entwicklungsziele ist erforderlich  neuer Landesentwicklungsplan NRW Umsetzung der Vorgaben auf regionaler Ebene, z.B. - natürliche Lebensgrundlagen nachhaltig sichern - Freirauminanspruchnahme verringern - bedarfsgerechte u. flächensparende Siedlungsentwicklung - zentrale Orte und Innenstädte stärken - Erreichbarkeit und Daseinsvorsorge sichern - Regionale Kooperation stärken, Metropolfunktion ausbauen - Wachstum und Innovation fördern - Klimaschutzziele umsetzen - Rohstoffversorgung langfristig sichern  veränderte Rahmenbedingungen z.B. demographische Entwicklung, Klimawandel  neues planerisches Gesamtkonzept nach zahlreichen Einzeländerungen notwendig  Anpassung an aktuelle rechtliche Vorgaben z.B. Raumordnungsgesetz, Europarecht Ziele für den neuen Regionalplan  Entwicklungen aufgreifen und die Region stärken für zukünftige Herausforderungen  Strategien für eine attraktive und lebenswerte Region entwickeln  gute Standort-, Lebens- und Umweltbedingungen der Region nachhaltig sichern und qualifizieren  die Vielfalt und Identität der Region stärken  Wachstum und Innovation fördern  einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessen herstellen  Konflikte minimieren … für einen Planungshorizont von 15 – 20 Jahren    o o o o o o o o Regionale Perspektiven für die Planungsregion Köln Angebot für den bevorstehenden gemeinsamen Diskussions- und Planungsprozess Beschreibung der wesentlichen Themenfelder für Siedlungsraum Freiraum Wasser Verkehr und Entsorgung Nichtenergetische Rohstoffe Erneuerbare Energien gesamträumliche Herausforderungen Braunkohle (nachrichtlich) Siedlungsraum  heterogene räumliche Struktur - hohe Siedlungsdichte entlang der Rheinschiene und angrenzender Randzonen sowie im Raum Aachen geringe Siedlungsdichte und weite räumliche Streuung der Siedlungsräume in den ländlichen Regionen  heterogene demografische Struktur      Ballungsräume entlang der Rheinschiene und Raum Aachen mit hoher Siedlungsdichte und prognostiziertem Bevölkerungszuwachs bis 2040 ländliche Räume mit Bevölkerungsverlusten Ballungsrandlagen mit stabilen bis leicht steigenden Bevölkerungszahlen insgesamt noch leichtes Bevölkerungswachstum aktuelle Migrationszahlen noch nicht enthalten  Ausgangslage  heterogene räumliche und demografische Strukturen  hoher Siedlungsdruck in der Rheinschiene  bei der Daseinsvorsorge flächendeckende Grundversorgung vielerorts gefährdet  aktuelle Zuwanderungen  Schwächung von Zentren und Ortsmitten durch Rückzug des Einzelhandels an nicht integrierte Standorte und Internethandel  verändertes Mobilitätsverhalten aufgrund des demografischen Wandels und veränderter Lebensstile  Herausforderung für die Bereitstellung geeigneter Wirtschaftsflächen  wirtschaftlicher Strukturwandel  starke Zunahme der Güterverkehrsströme  ……..  Aufgabe des Regionalplanes o die Region bedarfsgerecht und flächensparend mit Siedlungsraum ausstatten    o Ermittlung der Wohn- und Gewerbeflächenbedarfe Berücksichtigung vorhandener Flächenreserven gemeinsam mit den Kommunen Bereiche für die zukünftige Siedlungsentwicklung abstimmen Daseinsvorsorge und Erreichbarkeit von Infrastruktur sichern   Festlegung von zentralörtlich bedeutsamen allgemeinen Siedlungsbereichen (ZASB) gemeinsam mit den Kommunen Schwerpunkte der Siedlungsentwicklung an Standorten mit ÖPNV-Anbindung  Freiraum NEUER REGIONALPLAN - Freiraum/Siedlungsraum Regionale Grünzüge Regionaler Biotopverbund Grundwasser- und Gewässerschutz vorbeugender Hochwasserschutz Land- und Forstwirtschaft  Freiraum Ausgangslage: heterogene Freiraumstruktur, verschiedenartige naturräumliche Voraussetzungen, sehr unterschiedliche Nutzungsstruktur NEUER REGIONALPLAN - Freiraum/Siedlungsraum Regionale Grünzüge Regionaler Biotopverbund Grundwasser- und Gewässerschutz vorbeugender Hochwasserschutz Land- und Forstwirtschaft  Freiraumfunktionen NEUER REGIONALPLAN - Freiraum/Siedlungsraum Regionale Grünzüge Regionaler Biotopverbund Grundwasser- und Gewässerschutz vorbeugender Hochwasserschutz Land- und Forstwirtschaft  Freiraumfunktionen NEUER REGIONALPLAN - Freiraum/Siedlungsraum Regionale Grünzüge Regionaler Biotopverbund Grundwasser- und Gewässerschutz vorbeugender Hochwasserschutz Land- und Forstwirtschaft  Freiraumfunktionen NEUER REGIONALPLAN - Freiraum/Siedlungsraum Regionale Grünzüge Regionaler Biotopverbund Grundwasser- und Gewässerschutz vorbeugender Hochwasserschutz Land- und Forstwirtschaft  Freiraum NEUER REGIONALPLAN - Freiraum/Siedlungsraum Regionale Grünzüge Regionaler Biotopverbund Grundwasser- und Gewässerschutz vorbeugender Hochwasserschutz Land- und Forstwirtschaft Gesamträumliche Herausforderungen  übergreifende Themen, die sich in Fachthemen widerspiegeln, z.B. o o o o o Klimaschutz und Klimaanpassung kommunale und regionale Kooperation Metropolregion Rheinland Erhaltung und Entwicklung der Kulturlandschaften Risikovorsorge Überarbeitung des Regionalplans für den gesamten Regierungsbezirk (keine räumlichen Teilabschnitte) Überarbeitung für den gesamten Regierungsbezirk Warum ? -> ermöglicht die zusammenhängende räumliche Betrachtung von Themen über Verwaltungsgrenzen hinaus, z.B. Hochwasserschutz, wirtschaftliche Verflechtungen, Kooperationen , Regionale Grünzüge -> sichert die Gleichbehandlung in der Region, stellt in stärkerem Maße die gleichartige Gewichtung bei der Abwägung sicher -> gewährleistet einheitliche textliche Regelungen für die Region -> basiert auf den gleichen rechtlichen Grundlagen -> führt für alle Kommunen des Bezirks zur gleichen Zeit zu neuen regionalplanerischen Vorgaben Die Themenkomplexe - Erneuerbare Energien - Rohstoffsicherung sollen bereits in separaten Verfahren behandelt werden Ziel: ausgewogenes Räumliches Gesamtkonzept für den Regierungsbezirk Köln Rohstoffsicherung/ Rohstoffabbau Industrie und Gewerbe Beginn des Planungsprozesses mit den Kommunen Stufe I: Informationsveranstaltungen bei Kreisen und kreisfreien Städten Ziel: Klärung von Inhalt, Grundlagen und Rahmenbedingungen der Kommunalgespräche anschließend: - Regionalplanungsbehörde übermittelt nachfolgend Informationen/Daten zur Vorbereitung der Gespräche mit den Kommunen - Kommunen aktualisieren ihre planerischen Konzepte - Kommunen haben die Möglichkeit ihre politischen Gremien einzubeziehen Durchführung: voraussichtlich Mai/Juni 2016 Stufe II: Kommunalgespräche - Einzelgespräche mit allen Kommunen des Regierungsbezirks - Reihenfolge gestaffelt nach Kreisen und kreisfreien Städten Beginn: ab Herbst 2016 2015 Regionale Perspektiven 2017 2016 Gespräche mit allen Kommunen weitere themenbezogene oder teilraumbezogene Gespräche (Verbände, Fachbehörden, Beteiligte) Auswertung Fachbeiträge „Scoping“ Planentwurf / Erarbeitungsbeschluss / förmliches Verfahren Regional denken. Praktisch entscheiden. Petra Hoff und Marco Schlaeger Bezirksregierung Köln Dezernat 32 – Regionalentwicklung, Braunkohle 50606 Köln Dienstgebäude: Telefon: Telefon: Telefax: eMail: eMail: Internet: Zeughausstr. 2-10, 50667 Köln + 49 (0) 221 - 147 – 4176 (Petra Hoff) + 49 (0) 221 - 147 – 2373 (Marco Schlaeger) + 49 (0) 221 - 147 - 2905 petra.hoff@bezreg-koeln.nrw.de marco.schlaeger@bezreg-koeln.nrw.de www.bezreg-koeln.nrw.de verwendete Kartenausschnitte: Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2016