Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
4,8 MB
Datum
08.06.2016
Erstellt
23.05.16, 12:02
Aktualisiert
23.05.16, 12:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Neue Ziele für die Region
Überarbeitung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Köln
Gespräche mit den Kommunen
Informationstermin Kreis Euskirchen
09. Mai 2016
Heute sprechen wir mit Ihnen über…
Ausgangslage
Planungsprozess
Schwerpunkte:
Siedlungsraum & Freiraum
Inhalt der Kommunalgespräche
Ausgangslage
Regionalplan heute
Ausgangslage
Regionalplan heute
Ein Plan
=
Drei räumliche Teilabschnitte
+
Zwei sachliche Teilpläne
"Weißer Quarzkies
im Raum
Kottenforst / Ville"
Köln
2001
"Vorbeugender
Hochwasserschutz“
(Teil 1 + 2)
Aachen
2003
Rhein-Sieg
2004
Ausgangslage
Warum ein neuer Regionalplan?
Neuer Landesentwicklungsplan NRW
Veränderte Rahmenbedingungen
Neues Gesamtkonzept nach zahlreichen Änderungen
Anpassung an aktuelle rechtliche Vorgaben
Üblicher Planungshorizont 15-20 Jahre ist erreicht
Ausgangslage
Ziele für den neuen Regionalplan
Entwicklungen aufgreifen und die Region stärken für künftige Herausforderungen
Strategien für eine attraktive und lebenswerte Region entwickeln
Gute Standort-, Lebens- und Umweltbedingungen der Region nachhaltig sichern und
qualifizieren
Vielfalt und Identität der Region stärken
Wachstum und Innovation fördern
Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessen herstellen
Konflikte minimieren
… in einem Gesamtplan ohne räumliche Teilabschnitte
Planungsprozess
Regionale Perspektiven
Grundlagenpapier des Diskussions- und
Planungsprozesses
Themen
−
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Siedlungsraum
Freiraum
Wasser
Verkehr und Entsorgung
Nichtenergetische Rohstoffe
Erneuerbare Energien
Gesamträumliche Herausforderungen
−
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−
−
−
Regionale und grenzüberschreitende Kooperationen
Metropolregion Rheinland
Klimaschutz und Klimaanpassung
Erhaltung und Entwicklung der Kulturlandschaften
Risikovorsorge
Braunkohle (nachrichtlich)
Planungsprozess
Ziel: ein ausgewogenes Gesamtkonzept für unsere Region
Erneuerbare
Energien
Industrie
Gewerbe
Grundwasser-/
Gewässerschutz
Hochwasserschutz
Planungsprozess
Planungsprozess
Kommunalgespräche
Einzelgespräche mit allen Kommunen der Region
ab Herbst 2016
Gegenstand
Bestandsaufnahme und Informationsaustausch
Noch keine planerischen Festlegungen
Diskurs über Grundzüge der räumlichen Entwicklung
Planungsprozess
WIR…
stellen Ihnen im Vorfeld aktuelles Daten- und Kartenmaterial zur Verfügung
stehen bei Bedarf als Ansprechpartner zur Klärung offener Fragen zur Verfügung
SIE…
können Konzepte (weiter-)entwickeln und Ihre bestehende Bauleitplanung überprüfen
sind in der Lage, sich bei Bedarf mit Ihren politischen Gremien abzustimmen
haben die Möglichkeit, uns über aktuelle Entwicklungen/Konzepte/Daten aus Ihrer
Kommune zu informieren
GEMEINSAM…
erörtern wir die Grundzüge der zukünftigen räumlichen Entwicklung Ihrer Kommune als
wichtige Grundlage für die künftigen regionalplanerischen Ziele
Planungsprozess
Informelles Planverfahren
Formelles Planverfahren
Kommunalgespräche: wesentliche Grundlage für das Plankonzept
Anschließend: Zusammenführung mit allen abwägungsrelevanten Belangen
zu einem Plankonzept
Gesonderte Verfahren für „Erneuerbare Energien“ und „Nichtenergetische Rohstoffe“
Schwerpunkte
Siedlungsraum
Freiraum
Siedlungsraum
Wohnen und Gewerbe
Siedlungsraum
Handlungsfelder
Bedarfsgerechte
Siedlungsentwicklung
Regionale
Gewerbeflächenkonzepte
Regionale
Kooperationen
Siedlungsraum
Wohnen & Gewerbe
Logistik und
Häfen
ZASB
(Zentralörtlich
bedeutsame ASB)
Siedlungsentwicklung
und Mobilität
Großflächiger
Einzelhandel
Siedlungsraum
Siedlungsentwicklung
Ausgangslage
Heterogene räumliche und
demografische Strukturen
Wenig geeignete Standorte für größere
Wirtschaftsflächen
Vorgaben
LEP-E: Bedarfsgerechte und
flächensparende Siedlungsentwicklung
Landeseinheitliche Methoden zur
Ermittlung der Siedlungsflächenbedarfe
Reserven aus dem landeseinheitlichen
Siedlungsflächenmonitoring
Verteilung der Siedlungsbereiche
im Regionalplan
Siedlungsraum
Siedlungsentwicklung
Vorgehen
Ermittlung der Wohnflächenbedarfe
anhand der Landesmethode
Entwicklung einer alternativen
Berechnungsmethode für
Wirtschaftsflächenbedarfe
Gegenüberstellung Bedarfe und
Reserven
Diskussion mit den Kreisen und
Kommunen über Neuausweisungen,
Rücknahmen und Flächentausch
Stadt-Umland-Gespräche über den
Umgang mit regionalen Überhängen
Einbeziehung der aktuellen
Zuwanderungsraten
Siedlungs- und Verkehrsfläche
Berechnung des
Bedarfs
Einwohner- und
Haushaltsprognose
Ersatzbedarf
Fluktuationsreserve
0,2% Wohnungsbestand
1-3% Wohnungsbestand
zzgl. Planungszuschlag
Gesamtbedarf bis 2035 in WE
Kreis
Verteilung Kommunen
Verteilung des Bedarfs
Wohnflächenbedarfe
Neubedarf
Einwohneranteil
Baufertigstellungen
Arbeitsplatzanteil
Kommune/Kreis
Kommune/Kreis
Kommune/Kreis
Gesamtbedarf bis 2035 in WE
Kommune
Umrechnung über Dichtewerte 20/30/40/60 WE/ha
Gesamtbedarf bis 2035 in ha
Kommune
Siedlungsraum
Zentralörtlich bedeutsame ASB (ZASB)
Ausgangslage
Schrumpfungstendenzen in Teilräumen
Gefährdung der Tragfähigkeit von
Infrastruktureinrichtungen
Funktionsverlust von Ortsmitten
Vorgaben
Steuerung der Siedlungsentwicklung
ROG: Sicherung gleichwertiger
Lebensverhältnisse
LEP-E: Festlegung ZASB
Infrastrukturerhebung für den Regierungsbezirk Köln 2014
Siedlungsraum
Zentralörtlich bedeutsame ASB (ZASB)
Vorgehen
Erstellung einer Infrastrukturerhebung
ZASB als Instrument zur Sicherung der
Grundversorgung
Gemeinsame Identifizierung von ZASB
auf Grundlage der Infrastrukturerhebung
Mindestens ein ZASB pro Kommune
Infrastrukturerhebung für den
Kreis Euskirchen 2014
Berechnung des
Gewerbeflächenbedarfs pro Kommune
nach 5
Wirtschaftsbranchen
Quoten
Flächenkennziffer
(Neuansiedlung
Verlagerung inkl.
Reaktivierungspotenzial)
Empirisch ermittelt
Verteilung auf
Siedlungsstrukturtypen
gem. LEP-E
zzgl. Planungszuschlag
Gesamtbedarf bis 2035 in ha
Kommune
Abgleich mit den ermittelten Werten aus dem Monitoring
Verteilung
Gewerbeflächenbedarfe
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
Umsetzung der Bedarfe in Flächendarstellungen:
Quantitative Verteilung nach raumordnerischen Kriterien
Siedlungsraum
Regionales Gewerbeflächenkonzept
Ausgangslage
Konzepte der kreisfreien Städte sind
in Aufstellung
Übrige Kreise entwickeln derzeit in
Abstimmung mit der Regionalplanung
Gewerbeflächenkonzepte
Vorgaben
LEP-E: Regionalplanerische Sicherung
bedarfsgerechter
Wirtschaftsflächenentwicklung
Vorgehen
Regionales Gewerbeflächenkonzept auf
Basis teilregionaler Konzepte
Gewerbeflächenkonzepte der Technologieregion Aachen
Kreisweit entwickelte Konzepte
Konzepte der kreisfreien Städte
Freiraum
Freiraum
Handlungsfelder
Regionale
Grünzüge
Grundwasseru. Gewässerschutz
Vorbeugender
Hochwasserschutz
Entsorgung
Regionaler
Biotopverbund
Nichtenerg.
Rohstoffe
Schutz der
Landschaft,
Erholung
Erneuerbare
Energien
Wald /
Forstwirtschaft
Landwirtschaft
Freiraum
Fachbeiträge (in Bearbeitung)
Naturschutz und Landschaftspflege
Wald/Forst
Landwirtschaft
Kulturlandschaft
Potentiell rückgewinnbare
Überschwemmungsbereiche
Freiraum
Informationsaustausch mit Kommunen
Regionaler
Biotopverbund
GrundwasserGewässerschutz
Wald
Vorbeugender
Hochwasserschutz
?
Inhalt der Kommunalgespräche
?
Inhalt der Kommunalgespräche
Gemeinsame Klärung der Ausgangslage
Siedlungsflächen – Bedarf
Erörterung der ermittelten Flächenbedarfe zu Wohnen- und Gewerbe
auf Grundlage der vorgestellten Methoden
Siedlungsflächen – Reserven
Situation auf FNP-Ebene nach Siedlungsflächenmonitoring
Überprüfung der planungsrechtlich noch nicht in Anspruch
genommenen Siedlungsbereiche des geltenden Regionalplans
Inhalt der Kommunalgespräche
Entwicklungsvorstellungen der Kommune (1/2)
Gibt es aus Ihrer Sicht besondere übergeordnete Fragestellungen zur
siedlungsräumlichen Entwicklung?
z.B. aufgrund der Lage (Ballungsraum, Ballungsrand, ländlicher Raum)
oder bezüglich absehbarer Entwicklungen
Welche Vorstellungen haben Sie in Bezug auf die Schwerpunkte Ihrer
Siedlungsentwicklung auf Ebene des Flächennutzungsplanes?
Erweiterung, Reduzierung, Tausch von Bauflächen für Wohnen und Gewerbe?
Wo ergibt sich unter Berücksichtigung der v.g. Ausgangslage und der
v.g. Entwicklungsvorstellungen Änderungsbedarf im Hinblick auf den
im Regionalplan dargestellten Siedlungsraum (ASB/GIB)?
Erweiterung oder Tausch
Rücknahme
Umwandlung (z.B. GIB in ASB)
Inhalt der Kommunalgespräche
Entwicklungsvorstellungen der Kommune (2/2)
Welche Bereiche eignen sich aus Ihrer Sicht in besonderem Maße für störende/
emittierende gewerbliche Nutzungen bzw. die Darstellung oder Erweiterung von GIB?
Gibt es Ortslagen (i.d.R. >2000 Einw.), die künftig als ASB dargestellt werden sollen?
Wo liegen die zentralörtlich bedeutsamen Siedlungsbereiche („ZASB“) in Ihrer Kommune?
Gibt es in Ihrer Kommune Handlungsbedarf bei Siedlungs- oder Freiraumbereichen
zweckgebundener Nutzung? (z.B. Wegfall militärischer Nutzung, Wegfall, Änderung oder
Neudarstellung der Zweckbindung bei Freizeitnutzungen)
Zu welchen Themen und in welchen Bereichen besteht besonderer Planungsbedarf in
Bezug auf die übrigen zeichnerischen und textlichen Darstellungen des geltenden
Regionalplans?
Inhalt der Kommunalgespräche
Kommunale Planungsgrundlagen
Gibt es bei Ihnen Fachbeiträge oder Beiträge zu Fachplanungen mit Relevanz für
den Regionalplan? (z.B. Untersuchungen/Gutachten zu spezifischen Themen wie
Klima, Artenschutz oder Freiflächenverbund, Anmeldung von Maßnahmen bei
Umsetzung von Wasserrahmenrichtlinie oder HochwasserrisikomanagementRichtlinie)
Welche aktuellen raumrelevanten Planungen und Konzepte liegen Ihnen vor?
(Wohnentwicklung, Gewerbeflächenentwicklung, Verkehr und Mobilität,
Freiraum– und Landschaftsentwicklung, Klimaschutz/Klimaanpassung etc.)
Inhalt der Kommunalgespräche
Kartengrundlagen der Regionalplanungsbehörde
Siedlungs- und
Freiraumstruktur des
geltenden
Regionalplans
Entwicklungspotentiale
Regional- und
Bauleitplanung
Wesentliche
Restriktionen
(„Tabuflächen“)
für die Siedlungsentwicklung
Inhalt der Kommunalgespräche
Kartengrundlagen der Regionalplanungsbehörde
Siedlungs- und
Freiraumstruktur des
geltenden
Regionalplans
Entwicklungspotentiale
Regional- und
Bauleitplanung
Wesentliche
Restriktionen
(„Tabubereiche“)
für die Siedlungsentwicklung
Inhalt der Kommunalgespräche
Datengrundlagen der Regionalplanungsbehörde
Neue Ziele für die Region
Überarbeitung des Regionalplanes für den Regierungsbezirk Köln
Ansprechpartner
Verfahren und Prozess
Siedlungsraum
Freiraum
Petra Hoff und Marco Schlaeger
Sabine Feldmann und Pia Lippert
Marco Schlaeger
Bezirksregierung Köln
Dezernat 32 – Regionalentwicklung, Braunkohle
50606 Köln
Dienstgebäude:
Telefon:
Telefon:
Telefax:
eMail:
eMail:
Internet:
Zeughausstr. 2-10, 50667 Köln
+ 49 (0) 221 - 147 – 4176 (Petra Hoff)
+ 49 (0) 221 - 147 – 2373 (Marco Schlaeger)
+ 49 (0) 221 - 147 - 2905
petra.hoff@bezreg-koeln.nrw.de
marco.schlaeger@bezreg-koeln.nrw.de
www.bezreg-koeln.nrw.de
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