Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
27 kB
Datum
05.10.2016
Erstellt
08.09.16, 08:01
Aktualisiert
08.09.16, 08:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV- III.12 Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber
Projektziele
Re-Zertifizierung des Kreises Euskirchen zur Fortführung des
„Qualitätssiegels Familienfreundlicher Arbeitgeber“ durch die Bertelsmann-Stiftung
verbunden mit der Umsetzung neuer Maßnahmen hierzu mit dem
Ziel, die Motivation der Belegschaft weiter zu erhöhen und die Attraktivität des Kreises Euskirchen als Arbeitgeber weiter zu steigern.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Durchführung des Re-Zertifizierungsverfahrens unter Einbeziehung der Führungskräfte und Bediensteten
Entwicklung von weiteren Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei der Kinderbetreuung und Pflege
von Angehörigen
Arbeitsschritte / Zeitplan
September/Oktober 2016: Anmeldeverfahren zur ReZertifizierung „Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber“
4. Quartal 2016: Durchführung der zum Erwerb d. Qualitätssiegels erforderlichen Maßnahmen: Information und Motivation der
Belegschaft, Führungskräftebefragung, Mitarbeiterbefragung, Zusammenarbeit mit Auditor
1. Quartal 2017: Abschlussbericht, Verlängerung des Qualitätssiegels
Federführung
Abteilung 10
Ansprechpartner der
Verwaltung
Herr Adams, Frau Geschwind
Kooperationspartner
Bertelsmann-Stiftung
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Gesamtsumme aller geplanter Maßnahmen: 14.000 €
Erwerb Qualitätssiegel, insg.: rd. 10.710 €
Zertifizierungsverfahren, , rd. 11.000 €
Seminar für Führungskräfte: Kommunikation und Mitarbeiter/innengespräche, moderiert von Externen, rd. 1.000 €
Workshops für Belegschaft Motivationssteigerung u. Wissensmanagement, moderiert von Externen, rd. 1.500 €
Öffentlichkeitsarbeit, ca. 500 €
Benötigte personelle
Ressourcen
Einnahmen durch
Fördermittel
./.
Planung der Gesamtkonzeption Abt. 10
Unterstützung/Beratung durch Abt. 50 (pflegebedürftige Angehörige), Abt. 51 (Kinderbetreuungsmaßnahmen) und Stab
80 (Vermittlung von Betriebskontakten) für Abt. 10
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Aktueller Stand
Zertifizierung des Kreises Euskirchen als “Familienfreundlicher
Arbeitgeber“ mit dem gleichnamigen Siegel der Bertelsmann Stiftung
Teilnahme am Netzwerk Familie und Beruf im Kreis Euskirchen
hausinterne Arbeitsgruppe f. Maßnahmen „Familienfreundlichkeit“
flexible Arbeits- und Pausenregelungen
Arbeit in Teilzeit, JobSharing, Telearbeit, Frauenförderplan
Beteiligung an Sommerferienbetreuung durch DRK für Zielgruppe
6-12 Jahre
Zusammenstellung der kreisweiten Ferienangebote für Bedienstete aber auch Einwohner/innen des Kreises Euskirchen
Entwicklung spezifischer Angebote im Gesundheitsmanagement
für spezielle Zielgruppen der Belegschaft
Angebot eines „Kinderbetreuungs-Notfallkoffer“ (Sammlung von
Spielmaterialien für Bediensteten-Kinder bei Betreuungsnotfällen)
Standardisiertes Aus- und Wiedereinstiegsverfahren für beurlaubte Bedienstete
Weitere Schritte
Entwicklung und Umsetzung weiterer familienfreundlicher Maßnahmen
Durchführung von Schulungsmaßnahmen zur Verbesserung von
Kommunikation und Information durch Mitarbeitergespräche
weiter bedarfsangepasste Reaktion, u.a. Gesundheitsmanagement, Betreuungsbedarfen/Pflege von Angehörigen
verstärkte Werbewirkung bei externen Stellenausschreibungen
zur Anwerbung neuen Personals
Zielerreichung
Erlaubnis zur Weiternutzung des Qualitätssiegels Familienfreundlicher Arbeitgeber
weitere Erleichterung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
noch stärkere Bindung qualifizierter Mitarbeiter/innen an den
Kreis als Arbeitgeber
weitere Erhöhung der Motivation der Belegschaft
Fachkräftemangel entgegenwirken
Vorzeigeobjekt für Unternehmen in der Region, damit Ansporn für
weitere Unternehmen und Beitrag zur Stärkung der Region
Demografischer Entwicklung entgegen wirken
Letzte Änderung
02.09.2016