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Anfrage DIE LINKE (Sachstandsbericht bezgl. Kastrationspflicht für Freigängerkatzen hier: Anfrage der Fraktion DIE LINKE)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
35 kB
Datum
21.09.2016
Erstellt
08.09.16, 12:01
Aktualisiert
08.09.16, 12:01
Anfrage DIE LINKE (Sachstandsbericht bezgl. Kastrationspflicht für Freigängerkatzen
hier: Anfrage der Fraktion DIE LINKE) Anfrage DIE LINKE (Sachstandsbericht bezgl. Kastrationspflicht für Freigängerkatzen
hier: Anfrage der Fraktion DIE LINKE)

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Inhalt der Datei

Fraktion im Kreistag Euskirchen Datum: F 28/2016 07.09.2016 Az.: X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr 21.09.2016 Sachstandsbericht bezgl. Kastrationspflicht für Freigängerkatzen hier: Anfrage der Fraktion DIE LINKE Sehr geehrter Herr Landrat, für die Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr am 21.09. beantragen wir die Aufnahme des o.a. Punktes in die Tagesordnung und bitten dazu um die Beantwortung der folgenden Fragen: 1. Wie ist bezgl. der weiteren Bearbeitung der Bürgeranträge zum Thema Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigänger-Katzen der Stand der Gespräche mit den Tierschutzvereinen, die der Kreis in Drucksache Z1/A72/2015 vom 09.06.2015 angekündigt hat? 2. Welche Erkenntnisse hat das Kreisveterinäramt über die Entwicklung der Population verwilderter Hauskatzen im Kreis in den letzten Jahren? Ist hier von einer starken Zunahme der Population auszugehen? Wie beurteilt das Veterinäramt in diesem Zusammenhang die Effektivität und Wirksamkeit der seit 2009 laufenden Katzenkastrationsaktionen? 3. Welche möglichen Maßnahmen sieht die Verwaltung, um das bestehende Aktionsprogramm ggf. zu verbessern und auszuweiten? Besteht etwa die Möglichkeit, dies mit entsprechender finanzieller Ausstattung als Regelaufgabe in das Kreistierheim zu integrieren? Begründung: Jüngste Berichte (vgl. Rundschau vom 19.08.) legen nahe, dass das Problem einer Überpopulation verwildeter Hauskatzen im Kreis noch immer besteht. Aus Sicht der Fragesteller besteht daher in dieser Sache nach wie vor Handlungsbedarf. Sollten sich die seit 2009 laufenden Katzenkastrationsaktionen als nicht ausreichend erweisen, um die Überpopulation zu bekämpfen, so hat dies auch Auswirkungen auf die Einschätzung der rechtlichen Voraussetzungen für die Einführung einer kreisweiten Kastrationspflicht, da durch eine fortgesetzte ungeregelte Vermehrung -2des frei lebenden Katzenbestands auch Schmerzen, Leiden und Schäden durch Unterernährung und resultierendem Krankheitsbefall bei den Tieren angenommen werden können. Die Fragesteller interessiert daher der Stand der Gespräche mit den Tierschutzvereinen und welche anderen Möglichkeiten abseits einer kreisweiten Kastrationsregelung die Kreisverwaltung ggf. sieht, um diesem Problem zu begegnen. Mit freundlichen Grüßen gez. Thomas Bell (Fraktionsvorsitzender) f.d.R. gez. Tobias Haßdenteufel (Fraktionsgeschäftsführer)