Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
147 kB
Datum
08.06.2016
Erstellt
21.04.16, 12:06
Aktualisiert
21.04.16, 12:06
Stichworte
Inhalt der Datei
UWV-Fraktionsbüro Jülicher Ring 32 53879 Euskirchen
Datum:
A 112/2016
18.04.2016
Az.: II/T
X Öffentliche Sitzung
Nichtöffentliche Sitzung
Beratungsfolge:
Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr
08.06.2016
Kreisausschuss
22.06.2016
Kreistag
06.07.2016
Verkehrssicherung K 27, Bereich zwischen Mechernich-Glehn und Eicks
hier: Antrag der UWV-Fraktion
Sehr geehrter Herr Landrat,
die UWV-Fraktion beantragt, unter Berücksichtigung der Geschäftsordnung des Kreistages und
seiner Ausschüsse
1. das Thema Zustand und Ausbau der K 27 zwischen Glehn und Eicks auf die Tagesordnung
des nächsten Fachausschusses zu setzen,
2. darüber Auskunft zu erteilen, welche Flächen längs der K 27 in o.a. Bereich zur Verbreiterung
der Straße bereits im Eigentum des Kreises sind bzw. welche Flächen hierzu noch zu
erwerben sind,
3. eine überschlägige Kostenschätzung vorzunehmen im Hinblick auf die Verbreiterung der
Straße,
4. eine Kostenschätzung vorzunehmen im Hinblick auf eine behelfsweise Verbreiterung der
Straße in diesem Bereich,
-25. die Möglichkeiten zur Finanzierung in Eigenleistung darzustellen im Hinblick auf die derzeit
und auf absehbare Zeit ungewisse Fördersituation.
Begründung:
Die K 27 zwischen Mechernich-Glehn und Eicks gehört zu den „Waisenkindern“ unter den
Kreisstraßen.
Die zahlreichen Schlaglöcher im Bereich nicht befestigten Seitenstreifen erzeugen seit längerer Zeit
erhebliche Problemstellungen beim Ausweichen von Fahrzeugen im Begegnungsverkehr.
Aufgrund der extrem engen Fahrbahnbreite (4.20 m auf der Geraden) und des z. T. kurvigen Verlaufs
der Straße verführt dieser Bereich zu überhöhter Geschwindigkeit, was beim Begegnungsverkehr,
insbesondere bei Schulbussen oder sonstigen Großfahrzeugen zu schlimmen Unfällen führt.
Gerade erst im Vorjahr wurde ein solcher Verkehrsunfall bei Gericht verhandelt, in dem eine junge
Autofahrerin nach Begegnung mit einem Großfahrzeug auf dem unbefestigten Seitenstreifen die Spur
nicht mehr halten konnte, sich überschlug und quer zur Fahrbahn auf dem Dach zu liegend zum
Stillstand kam.
Angesichts der nicht geregelten, künftigen Förderung durch das Land NRW sollte ein Szenario
entworfen werden, wie mit solchen und ähnlichen Kreisstraßen bzw. Abschnitten in der Folgezeit
umgegangen werden kann.
Soweit das Land keine eigene Initiative entwickelt, wird angeregt, dass sich der Kreis eine eigene
Prioritätenliste zulegt im Hinblick darauf, was in der Folgezeit, sollten Fördermittel weiterhin
ausbleiben, machbar bzw. möglich ist.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Troschke
Troschke
Fraktionsvorsitzender
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