Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
61 kB
Datum
18.11.2015
Erstellt
05.11.15, 10:09
Aktualisiert
05.11.15, 10:09
Stichworte
Inhalt der Datei
Initiative Metropolregion Rheinland, Arbeitsgruppe Verkehr
Niederschrift zum Gespräch am 15.09.2015, 15:00 Uhr
erstellt am 21.09.2015
Teilnehmer / innen:
Siehe Teilnehmerliste
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Termin:
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Anerkennung der Tagesordnung
Herr Dr. Keller begrüßt die Anwesenden zur Sitzung der Arbeitsgruppen (AG) Verkehr. Die Tagesordnung wird einvernehmlich anerkannt.
Genehmigung der Niederschrift zur Sitzung vom
23.06.2015
Die Niederschrift zur Sitzung vom 23.06.2015 wird einvernehmlich anerkannt.
Bewertung des Bundes der zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) angemeldeten Maßnahmen
Die Bewertung des Bundes liegt bislang noch nicht vor. Das
Thema wird in der nächsten Sitzung der AG Verkehr wieder
auf die Tagesordnung genommen.
Baustellenmanagement
Nach der ersten Vorstellung des Baustellenmanagements im
Regierungsbezirk Köln in der letzten Sitzung der AG Verkehr
am 23.06.2015 und der Detailvorstellung durch mobil-imrheinland in der Sondersitzung am 03.09.2015 stellt Herr Dr.
Lohoff, Verkehrszentrale NRW, das Konzept der Verkehrsinformationszentrale NRW (VIZ.NRW) vor. Die gezeigten Folien
sind als Anlage beigefügt.
Zum Projektstart des Baustellenmanagements durch mobilim-rheinland stand das Angebot der VIZ.NRW noch nicht zur
Verfügung. Zwischenzeitlich wurden beide Konzepte weiterentwickelt. Die Unterschiede zwischen den beiden Konzepten
stellen sich wie folgt dar:
Die VIZ.NRW mit der Benutzeroberfläche TIC 3.0 der Fa.
GEWI ist eine Weiterentwicklung des Meldesystems der Landesmeldestellen und in allen Bundesländern etabliert. Die
europäischen Richtlinien und Verordnungen verlangen das
Im- und Exportieren von Daten auch über den Mobilitätsdatenmarktplatz als festgelegte nationale Zugangstelle. Hier sind
auch Dauerbaustellen und Last- und Nutzungseinschränkungen (z.B. Ablastungen von Brücken) hinterlegt. Internet- und
Password gesicherte Eingabemöglichkeiten für die Gebietskörperschaften bestehen durch Freischaltung entsprechender
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Termin:
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Zugänge.
Bei mobil-im-rheinland ist die Eingabe für die Gebietskörperschaften über eine geschützte Internetseite möglich. Der Import und Export von Fremddaten, z.B. von und zu anderen
Systemen über die standardisierten Schnittstellen des Mobilitätsdatenmarktplatzes, ist bisher nicht verfügbar. Entsprechend ist aktuell eine manuelle Eingabe durch Straßen.NRW
erforderlich, um Baustellen dort darzustellen und verfügbar zu
machen.
Die vom VIZ.NRW bereitgestellten Daten werden bereits heute von Internetportalen, Navigationssystemen, dem Rundfunkt
etc. verwendet und bundesweit mit anderen Verkehrsbehörden ausgetauscht
Die Teilnehmer der AG Verkehr sind einvernehmlich der Auffassung, dass bei der Entscheidung über das im Regierungsbezirk Düsseldorf zur Anwendung kommende System darauf
zu achten ist, dass der Arbeitsaufwand für die Eingabe und
Pflege von Daten durch die Gebietskörperschaften in einen
geregelten Prozess erfolgt, der doppelte und unnötige Aufwände vermeidet.
Für den größten Baulastträger in NRW - Straßen.NRW - sollte
das System unbedingt kompatibel sein, um deren Daten verfügbar zu haben.
Im Hinblick auf die Zukunftsausrichtung ist zu beachten, dass
die Bereitstellung relevanter Daten in Übereinstimmung mit
den Vorgaben der delegierten EU-Verordnung stehen und
somit auch auf dem Mobilitätsdatenmarktplatz als festgelegtem nationalen Zugangspunkt bereitgestellt werden können.
Eingabesysteme müssen entsprechen über standardisierte
Schnittstellen verfügen, die diesen Erfordernissen entsprechen.
Beispielsweise könnte angestrebt werden, dass für die Nutzer
des Systems von mobil-für-rheinland die Eingabesysteme
beibehalten werden und eine Schnittstelle zum MDM geschaffen wird, die einen Datenim- und –export ermöglicht.
Den anderen Gebietskörperschaften könnte es frei stehen,
sich durch eine web-orientierte Lösung an das Landessystem
anzubinden oder das System von mobil-im-Rheinland zu nutzen.
Der Auftrag zur Einrichtung eines Baustellenmanagements
wurde durch den Verkehrsminister des Landes NRW formuSeite 2 von 4
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liert. Da es sich bei der Verkehrszentrale NRW um eine Einrichtung des Landes handelt und auch das Baustellenmanagement über mobil-im-rheinland durch das Land gefördert
wird, ist zunächst Klarheit über die Positionierung des Landes
bezüglich der künftigen Systemausrichtung zu schaffen.
Die Bezirksregierung Düsseldorf wird diesbezüglich gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen Kontakt aufnehmen.
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Bez.Reg.
D´dorf /
Stadt D´dorf
Die Beratung zum Baustellenmanagement wird in der nächsten Sitzung der AG Verkehr fortgeführt.
Bericht der Stadt Leverkusen zum Projekt „Tieferlegung
der A1“
Das Thema wurde auf Wunsch des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Leverkusen, Herrn Buchhorn, auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung aufgenommen. Da sich die
Vertretung der Stadt Leverkusen für die heutige Sitzung entschuldigt hat, entfällt der vorgesehene Bericht. Die AG Verkehr nimmt die Kurzfassung des Filmbeitrages zum o.g. Projekt zur Kenntnis.
Konkretisierung des zukünftigen Arbeitsprogrammes
Derzeit werden die folgenden Themen von der AG Verkehr
bearbeitet:
- stadtverträgliche Lkw-Navigation
- Baustellenmanagement
- Bewertung der zum BVWP angemeldeten Maßnahmen
Diese Themen werden in der nächsten Sitzung der AG Verkehr erneut behandelt.
Darüber hinaus wurden die Verkehrsverbünde im Rahmen
des letzten RegioGipfels aufgefordert, forciert verbundübergreifende einfache und kundenfreundliche Zusatztickets zu
den Zeitkarten und ein Verbünde übergreifendes Wochenendticket einzuführen sowie die Erprobung eines landesweit geltenden Tarifangebotes auf der Basis von Smartphone-Tarifen
zu prüfen.
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Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird Kontakt mit den Verkehrsverbünden aufnehmen und diese um einen Sachstandsbericht für die nächste Sitzung der AG Verkehr bitten.
Zusammensetzung der Arbeitsgruppe
Vor dem Hintergrund des mittlerweile sehr groß gewordenen
Verteilers für die AG Verkehr wurde von der Landeshauptstadt
Düsseldorf eine reduzierte Verteilerliste entworfen, die sich
auf jeweils einen Ansprechpartner pro Gebietskörperschaft,
Stadt D´dorf
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IHK etc. konzentriert. Selbstverständlich steht es den Gebietskörperschaften, IHK´s etc. weiterhin frei, Teilnahmen zu
delegieren bzw. mit mehreren Vertreterinnen und Vertretern
an den Sitzungen teilzunehmen.
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Die reduzierte Verteilerliste wird mit dem Protokoll an den
bisherigen Verteiler mit der Bitte um kritische Durchsicht und
Rückmeldung versandt.
sonstiges
Sonstige Punkte wurden nicht diskutiert.
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