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Beschlussvorlage Stab (Z1 / V181 / 2015 (AG Demografie 26.01.2016))

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
32 kB
Datum
20.04.2016
Erstellt
29.02.16, 14:46
Aktualisiert
29.02.16, 14:46
Beschlussvorlage Stab (Z1 / V181 / 2015 (AG Demografie 26.01.2016)) Beschlussvorlage Stab (Z1 / V181 / 2015 (AG Demografie 26.01.2016)) Beschlussvorlage Stab (Z1 / V181 / 2015 (AG Demografie 26.01.2016)) Beschlussvorlage Stab (Z1 / V181 / 2015 (AG Demografie 26.01.2016))

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Inhalt der Datei

Kreis Euskirchen Der Landrat Z 1 / V 181 / 2015 Datum: 29.02.2016 Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung der Arbeitsgruppe "Demografie" vom 26.01.2016 TOP 3 DemografieInitiative Kreis Euskirchen - Projekt- und Mittelplanung 2016 Die interne Arbeitsgruppe Demografie der Verwaltung hat das Handlungskonzept, welches als Anlage V181/2015 beigefügt ist, vorbereitet. Die GBL-Runde hat darüber bereits beraten und die Projektvorschläge befürwortet. Mit der heutigen Sitzung beginnt die politische Beratung. In der Kreistagssitzung vom 16.12.2015 wurde die Mittelübertragung von 80.000 Euro bereits beschlossen. Die heutige Sitzung dient daher ausschließlich der Besprechung der Inhalte des Handlungskonzeptes und der Projektvorschläge. Die politischen Vertreter folgen dem Vorschlag der Sitzungsleitung, die Projekte in der Reihenfolge, in der sie im Handlungskonzept aufgeführt sind, durchzugehen. 1.) Rucksack-Kita Herr Kolvenbach erkundigt sich für die CDU-Fraktion nach den Möglichkeiten der Aufnahme von weiteren Kitas in das Programm und möchte erfahren, welche Einrichtungen in 2014/15 neu hinzugekommen sind. Die zuständige Projektleiterin, Frau ZinatiFeld, führt aus, dass das Programm kein „Closed-Shop“ ist, sondern immer offen steht für die Kooperation weiterer Kindertagesstätten. Die Einrichtungen werden angeschrieben und auf das Programm aufmerksam gemacht. Im letzten Kindergartenjahr sind das AWO Familienzentrum Frauenbergerstraße in Euskirchen und der Städtische Kindergarten Kiefernweg in Euskirchen hinzugekommen. Zur Erweiterung des Programms insbesondere in den Südkreis schlägt die Verwaltung vor, ein offizielles Anschreiben mit dem Angebot der Aufnahme in das Programm „Rucksack-Kita“ an die Träger der Kindertageseinrichtungen zu versenden. 2.) Rucksack-Grundschule Mit der vorliegenden Niederschrift soll die Frage geklärt werden, welche Grundschulen aus Euskirchen und dem Südkreis für die kommenden Schuljahre hinzukommen. Die Projektleiterin, Frau Bahner, gibt im Nachgang zur Sitzung an, dass das Angebot verschiedenen Einrichtungen unterbreitet wurde, eine abschließende Kooperationsvereinbarung jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erfolgt ist. V 181/2015 3.) Chancengleichheit von Anfang an Keine Anmerkungen. 4.) PIDES Senioren-Mentoring Keine Anmerkungen. 5.) Migrantenwegweiser Keine Anmerkungen. 6.) SMILE Auf Nachfrage führt Herr Poth aus, dass das Projekt kreisweit angelegt ist und mittlerweile an 27 Schulen angeboten wird. Die Grundschule Mechernich ist als Kooperationspartner in der Projektskizze benannt, weil sie die Räumlichkeiten für die regelmäßigen Gruppentreffen zur Verfügung stellt. 7.) Ehrenamtskoordination Für die CDU-Fraktion fragt Herr Kolvenbach, ob gewährleistet ist, dass Zuschüsse Dritter, z.B. der Bürgerstiftung, berücksichtigt werden. Dies ist laut Verwaltung gewährleistet. Grundsätzlich werden Fördermöglichkeiten bei den Projekten geprüft. In diesem Fall kommen gegebenenfalls andere Finanzierungsschienen als die der Bürgerstiftung in Betracht, da über das Kommunale Integrationszentrum eine Person und auch entsprechende Sachmittel zur Organisation des Ehrenamts gefördert zur Verfügung gestellt werden können. 8.) Interkulturelle Woche Keine Anmerkungen. 9.) Unterstützung von Lehrern in der Integrationsarbeit Seitens der CDU-Fraktion wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Projektinhalte vorrangig durch das Land NRW umzusetzen sind. Für den Einstieg ist man im Kreis Euskirchen bereit, das Projekt zu unterstützen. In Zukunft seien jedoch alle Initiativen der Bildungsarbeit als originäre Aufgabe des Landes zu betrachten. 10.) Interkulturelle Gärten Keine Anmerkungen. 11.) Leihoma/ Leihopa Keine Anmerkungen. 12.) WIR2 Mit der Fortführung des Kursangebotes findet eine Erweiterung in den Südkreis statt. Frau Zinati-Feld beschreibt auf Wunsch der CDU-Fraktion den praktischen Ablauf eines Bindungskurses, indem die alleinerziehenden Mütter gemeinsam mit der pädagogischen Referentin verschiedene Themen, z.B. die Rolle des Vaters und die Bedeutung für das Kind, anhand von Arbeitsmaterialien besprechen. 13.) Projekt für Schwangere Keine Anmerkungen. 14.) Netzwerk Familie und Beruf Keine Anmerkungen. 15.) Betrieblicher Pflegekoffer und Schulung von Familienlotsen Keine Anmerkungen. 16.) Unternehmensnachfolge in Hotellerie und Gastronomie Die CDU-Fraktion interessiert, ob die Nachfolgeproblematik nicht auch im Handwerk thematisiert werden müsse. Dazu erläutert Frau Poth, dass die Handwerkskammer ein spezielles Nachfolgecenter eingerichtet hat, auf das die Wirtschaftsförderung bei Bedarf der Unternehmen verweist. 17.) Fachkräfteentwicklung Die FDP-Fraktion, Herr Grau, bezweifelt die Wirkung eines Imagefilms zur Bewerbung des Wohn- und Arbeitsstandortes Kreis Euskirchen. Frau Dirhold, CDU-Fraktion, kann sich hingegen gut vorstellen, dass ein auf den Homepages der ansässigen Unternehmen platzierter Film, erfolgreich sein kann. Für Sie ist die Frage, wessen Job es ist, einen solchen Film zu produzieren. Die Verwaltung erläutert die Vorteile in der Verbreitung des Mediums sowie die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten, z.B. auch in Gesprächen mit Projektentwicklern. Die Idee der Rückkehrer-Aktion wird für gut befunden, jedoch bezweifelt Herr Grau, dass der Wochenspiegel die Zielgruppe erreicht. Die UWV-Fraktion, Herr Plützer, schlägt vor, den Türanhänger nicht als Beilage zu versenden, sondern exponiert auf der Titelseite zu befestigen. Die Verwaltung prüft die Möglichkeiten, wenngleich dies letztlich eine Ressourcenfrage sein wird. In der Überarbeitung der Projektskizze werden die gelisteten Kooperationspartner um die HWK und die Kreishandwerkerschaft ergänzt. Mit beiden Einrichtungen wurden und werden kooperative Projekte zur Fachkräfteentwicklung umgesetzt. 18.) Aktionstag der Wirtschaft Die CDU-Fraktion ist mit der Verwaltung einer Meinung darin, dass Partner aus der Wirtschaft und/ oder sozialen Verbänden gefunden werden sollten, die sich an der Finanzierung beteiligen. 19.) Jung und clever in der Eifel Die Verwaltung stellt klar, dass es sich um ein gemeinsames Projekt der Kreise Düren und Euskirchen und der Städteregion Aachen handelt. 20.) Qualifizierung von Dorfkümmerern Die CDU-Fraktion bittet darum, das Angebot allen Ortsvorstehern und Bürgermeistern zu kommunizieren. 21.) Neue Wohnformen Keine Anmerkungen. Die Demografiebeauftragte, Frau Poth, kündigt in diesem Zusammenhang eine Veranstaltung des Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter an, die am 18.05.2016 im Kreishaus Euskirchen zu diesem Thema stattfinden soll. Über die Arbeitsgruppe „Neue Wohnformen“, die sich seit dem letzten Demografie-Forum trifft, ist die Verbindung ins Ministerium entstanden. 22.) Aktionswoche der Generationen Keine Anmerkungen. Das Budget wurde bereits 2015 in den Haushalt der Abt. 50 eingestellt. Die FDP-Fraktion erkundigt sich nach einem „Plan B“, wenn es wie im letzten Jahr zu Verzögerungen in der Bewilligung des Haushaltes kommen sollte. Die Demografiebeauftragte teilt mit, dass zunächst lediglich die Übertragungsmittel eingesetzt werden. Herr Poth ergänzt, dass erfahrungsgemäß verschiedene Faktoren dazu führen, dass Projekte erst verzögert starten können und der Abruf des Budgets daher erst später im Jahr erfolgt. Nach ihrer ausführlichen Beratung empfiehlt die Interfraktionelle Arbeitsgruppe Demografie dem Kreistag die Beschlussfassung zur Umsetzung der vorgeschlagenen Projekte des Handlungskonzeptes Demografie. Die im Konsens abgesprochenen und in der Niederschrift dokumentierten Handlungsempfehlungen werden bei der nächsten Aktualisierung des Handlungskonzeptes in die jeweiligen Projektskizzen aufgenommen: Der Kreistag beschließt die von der Verwaltung vorgeschlagenen Projekte des aktualisierten Handlungskonzeptes (Stand: Januar 2016) samt des entsprechenden Mittelbedarfs zur Umsetzung.