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Anfrage DIE LINKE (Situation der Ausländerbehörde Euskirchen hier: Anfrage der Fraktion DIE LINKE)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
34 kB
Datum
16.12.2015
Erstellt
26.11.15, 12:02
Aktualisiert
26.11.15, 12:02
Anfrage DIE LINKE (Situation der Ausländerbehörde Euskirchen
hier: Anfrage der Fraktion DIE LINKE) Anfrage DIE LINKE (Situation der Ausländerbehörde Euskirchen
hier: Anfrage der Fraktion DIE LINKE)

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Fraktion im Kreistag Euskirchen Datum: F 22/2015 20.11.2015 Az.: X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Kreistag 16.12.2015 Situation der Ausländerbehörde Euskirchen hier: Anfrage der Fraktion DIE LINKE Sehr geehrter Herr Landrat, der Zuzug von Flüchtlingen verlangt durch alle Institutionen der Gesellschaft hinweg erhebliche Anstrengung zur Integration. Eine Schlüsselposition nimmt dabei die Ausländerbehörde als Wegweiser für Asylbewerberinnen und Asylbewerber durch die fremde Bürokratie ein. Die Antragsteller haben dabei im Kreis Euskirchen in letzter Zeit immer wieder Anzeichen für eine stellenweise Überlastung zur Kenntnis genommen, seien es lange Wartezeiten und erfolglose Besuche ohne Gesprächstermin oder auch einzelne Beschwerden über den Umgang mit den Besucherinnen und Besuchern. Wir möchten das Thema daher in der nächsten Sitzung des Kreistages am 16.12.2015 auf die Tagesordnung setzen und bitten dazu im Einzelnen um die Beantwortung der folgenden Fragen: 1. Wie hat sich die Auslastung der Ausländerbehörde im Jahr 2015 entwickelt (Kontakte pro Tag)? Wie wirkt sich der vermehrte Zuzug von Flüchtlingen auf Wartezeiten aus? Wie häufig müssen Besucherinnen und Besucher ohne Termin weggeschickt werden? 2. Wie ist die Personalsituation in der Ausländerbehörde derzeit? Gibt es Angaben zum Krankenstand bzw. der Veränderung des Krankenstands im Jahr 2015? Plant die Verwaltung wegen des vermehrten Zuzuges von Flüchtlingen in den Kreis eine Aufstockung des Personals? 3. Inwieweit werden Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeboten, die sich speziell auf den Themenbereich Flüchtlinge beziehen (z.B. im Umgang mit Traumata bei Flucht- und Kriegserfahrungen)? Gibt es Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelferinnen und Flüchtlingshelfern, z.B. zum Stellen einer Begleitung oder von Dolmetscherinnen und Dolmetschern? Sieht die Verwaltung eine Möglichkeit, die Leistungen der Behörde zu evaluieren, etwa im Zuge in einer regelmäßigen Befragung der Kundinnen und Kunden? -2- Mit freundlichen Grüßen gez. Thomas Bell (Fraktionsvorsitzender) gez. Tobias Haßdenteufel f.d.R. Tobias Haßdenteufel (Fraktionsgeschäftsführer)