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Mitteilungsvorlage (Sportangelegenheiten hier: Situation der Sportplätze im Schulzentrum)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
01.06.2016
Erstellt
20.05.16, 15:39
Aktualisiert
20.05.16, 15:39
Mitteilungsvorlage (Sportangelegenheiten
hier: Situation der Sportplätze im Schulzentrum) Mitteilungsvorlage (Sportangelegenheiten
hier: Situation der Sportplätze im Schulzentrum)

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Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Mitteilungsvorlage - öffentlich - Drucksache 50/2016 zur Sitzung des Ausschusses für Generationen, Soziales, Gleichstellung und Sport der Gemeinde Leopoldshöhe Fachbereich: BM Bürgermeister Auskunft erteilt: Herr Schemmel Telefon: 05208/991-400 Datum: 20. Mai 2016 Sportangelegenheiten hier: Situation der Sportplätze im Schulzentrum Beratungsfolge Ausschuss für Generationen, Soziales, Gleichstellung und Sport Termin 01.06.2016 Bemerkungen Sachdarstellung: In der mittelfristigen Finanzplanung sind auf dem Gelände und im Umfeld des Sportplatzes am Schul- und Sportzentrum umfangreiche Erneuerungen und Sanierungen geplant. In diesem Zusammenhang sind, z. B. die Laufbahn, die Umrandung der Böschung, aber auch die gesamte Palisadeneinfassung abgängig bzw. dringend erneuerungsbedürftig. Die derzeit veranschlagten Kosten ergeben den nachfolgenden Finanzbedarf: > Erneuerung d. (Holz-)Palisaden im gesamten Außenbereich ca. € 190.000,-> Erneuerung der Kunststofflaufbahn ca. € 316.000,-> Erneuerung der Be- und Entwässerung auf dem Sportplatz ca. € 100.000,-In diesem Zusammenhang hat der Vorstand des TuS Leopoldshöhe unter Hinweis auf die sportliche Entwicklung der Fußballabteilung in den vergangenen Jahren mehrfach (zuletzt mit Schreiben v. 24.02.2016) die Erneuerung des Rasenplatzes in Form eines Kunstrasenplatzes beantragt. Die Kosten für einen Kunstrasen betragen rd. € 616.000. Allerdings ist der Bau eines Kunstrasens nur in Verbindung mit der gleichzeitigen Erneuerung der Laufbahn (ca. € 316.000,--) zweckmäßig, da der Kunstrasen ansonsten durch die Tennenlaufbahn verunreinigt und beschädigt werden könnte. Zusätzlich zu den vg. Aufwendungen ist dann auch der Bau einer kompletten Zaunanlage rund um den Kunstrasenplatz (ca. € 100.000,-) erforderlich, so dass insgesamt für den Umbau des oberen Sportplatzes mit Gesamtkosten i.H. von rd. € 1.032.000,-- zu rechnen ist. Im Hinblick auf die weiterhin angespannte Haushaltslage und unter Berücksichtigung anderer dringender Investitionen z.B. im Bildungsbereich wird es der Gemeinde in naher Zukunft nicht möglich sein, den Wünschen und Erwartungen hinsichtlich eines Kunstrasens zu entsprechen. In mehreren Gesprächen wurde den TuS-Vertretern bereits verwaltungsseitig die Haushaltssituation erläutert. Entsprechend dem Beispiel anderer Vereine, wurde dem Vorstand auch vor dem Hintergrund des derzeitigen äußerst niedrigen Zinsniveaus empfohlen, ggfls. in eigener Verantwortung einen Kunstrasenplatz -2- zu bauen. Die in der Vergangenheit immer wieder reklamierte Eigentumsfrage in Verbindung mit entsprechen Sicherheiten bei einer Darlehensgewährung könnte dann durch die Gewährung eines Erbbaurechtes zugunsten des TuS Leopoldshöhe gelöst werden. Aus Sicht der Verwaltung würde es sich dann anbieten, den unteren Platz dem Verein im Rahmen eines Erbbraurechtvertrages zur Verfügung zu stellen. Dieser Platz würde dann nach einem Umbau ausschließlich dem Verein zur Verfügung stehen, eine konkurrierende (Mit-)Nutzung durch den Schulsport wäre ausgeschlossen. Der obere Platz würde primär dem Schulsport zur Verfügung stehen und könnte zu den außerschulischen Zeiten weiterhin vom TuS Leopoldshöhe als Rasenplatz genutzt werden. Mit kalkulierten Gesamtkosten i.H. von rd. € 1.090.000 gestaltet sich der Finanzbedarf für beide Konzepte nahezu identisch. Eine Kostenaufstellung über die Umwandlung der jeweiligen Rasenplätze in einen Kunstrasenplatz und das Schreiben des TuS Leopoldshöhe sind als Anlage beigefügt. Auch im Hinblick auf die Planungssicherheit aller Beteiligten wird es für sinnvoll erachtet, eine grundsätzliche Position zu den anhängigen Anträgen etc. zu formulieren. Schemmel