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Anfrage UWV (Sachstand betreffend Deutsch-Unterricht für Asylbewerber hier: Anfrage der UWV-Fraktion)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
56 kB
Datum
24.06.2015
Erstellt
08.05.15, 12:00
Aktualisiert
08.05.15, 12:00
Anfrage UWV (Sachstand betreffend Deutsch-Unterricht für Asylbewerber
hier: Anfrage der UWV-Fraktion) Anfrage UWV (Sachstand betreffend Deutsch-Unterricht für Asylbewerber
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UWV-Fraktionsbüro  Jülicher Ring 32  53879 Euskirchen Datum: F 16/2015 07.05.2015 Az.: II/A/T X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Ausschuss für Bildung und Inklusion 19.05.2015 Kreisausschuss 17.06.2015 Kreistag 24.06.2015 Sachstand betreffend Deutsch-Unterricht für Asylbewerber hier: Anfrage der UWV-Fraktion Sehr geehrter Herr Landrat, die UWV-Fraktion beantragt, unter Berücksichtigung der Geschäftsordnung des Kreistages und seiner Ausschüsse auf folgende Fragen einzugehen: 1. Wo werden junge Asylbewerber, ab Vollendung des 18. Lebensjahres, in Bezug auf das Erlernen der deutschen Sprache beschult? 2. Wie viele junge Asylbewerber/Flüchtlinge zwischen Vollendung des 18. und 30. Lebensjahres gibt es im Kreisgebiet? 3. Wer bezahlt bzw. organisiert solche Unterrichtsmaßnahmen? Wie ist dies derzeit gesetzlich geregelt? 4. Wie sieht die praktische Durchführung eines solchen Unterrichts aus im Hinblick auf die unterschiedlichen Herkunftsländer und die damit verbundenen verschiedenen Sprachräume der Betroffenen? 5. Wer organisiert und finanziert die Hin- und Rückfahrt der Betroffenen zu entsprechenden Unterrichtsmaßnahmen? -2- Begründung: Durch Ehrenamtler wurde das Problem übermittelt, dass junge Erwachsene ab Vollendung des 18. Lebensjahres, die allerdings noch keine abgeschlossene Ausbildung, überhaupt noch keine Ausbildung bzw. ggf. auch ein Studium absolviert haben, keine Möglichkeit haben, die deutsche Sprache zu erlernen. Die jüngeren Erwachsenen und diejenigen, die der Schulpflicht unterliegen, werden nach bisherigem Kenntnisstand in Euskirchen und in Bad Münstereifel beschult im Hinblick auf das Erlernen der deutschen Sprache. Für die Älteren ist offensichtlich nicht beabsichtigt, diese mit den jüngeren Bewerbern gemeinsam zu beschulen, so dass nach derzeitigem Erkenntnisstand diejenigen jungen Leute, die hier beruflich Fuß fassen wollen, im Erlernen der deutschen Sprache derzeit nicht gefördert werden können. Die Verwaltung wird daher darum gebeten, über den aktuelle tatsächlichen und rechtlichen Sachstand und die insoweit eingeleiteten Maßnahmen zu berichten. Mit freundlichen Grüßen gez. Troschke, Fraktionsvorsitzender für die Richtigkeit gez. Troschke, Fraktionssekretärin -2-