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Anfrage B90/Grüne (Erzeugung von Aromastoffen hier: Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
44 kB
Datum
25.02.2015
Erstellt
24.10.14, 12:01
Aktualisiert
18.12.14, 12:01
Anfrage B90/Grüne (Erzeugung von Aromastoffen
hier: Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) Anfrage B90/Grüne (Erzeugung von Aromastoffen
hier: Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)

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Kreishaus, Jülicher Ring Postfach 1145 53861 Euskirchen Tel.: 02251-15510/Fax: 02251-15246 e-Mail: gruene-kreistagsfraktion-eu@t-online.de Home: www.gruene-kreistag-eu.de Datum: X Öffentliche Sitzung F 4/2014 22.10.2014 Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr 19.11.2014 Kreistag 10.12.2014 Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr 25.02.2015 Erzeugung von Aromastoffen hier: Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrter Herr Vorsitzender, in Zülpich erweitert die Firma Takasago ihr Unternehmen um einen Bürotrakt und weitere Produktionseinheiten. Dazu gehört wohl auch eine neue Filteranlage, um die Geruchsbelastung zu reduzieren. Im aktuellen Betriebszustand sind starke Gerüche kilometerweit wahrnehmbar. Das BfR warnt in diesem Zusammenhang vor toxischen Bestandteilen bei der Herstellung und Freisetzung von Aromastoffen. Nach unserer Information sollen künftig Rückstände auf dem Betriebsgelände zur Reduzierung der Emissionen verbrannt werden, bevor diese nach Führung durch Filter freigesetzt werden. Bei einer Verbrennung besteht die Gefahr der Bildung von toxischen Zersetzungsprodukten, die krebserregend sein könnten. Zudem ist es möglich, dass sich bei Temperaturen oberhalb von 300 Grad durch Oxidation von Kohlenwasserstoffverbindungen und Chlor hochgiftige Dioxine und Furane bilden. Wir bitten daher um Beantwortung folgender Fragen: -21) Ist die Kreisverwaltung in dem Genehmigungsprozess eingebunden? 2) Handelt es sich um ein Verfahren gem. BImSchG? 3) Welche Aufbereitungsmethode und Filtertechnologie findet Einsatz? 4) Ist bekannt welche Stoffe beim Produktionsprozess eingesetzt und welche Substanzen freigesetzt werden? 5) Wurden in der Vergangenheit, gerade bei extremen Geruchsbelastungen, Überprüfungen z. B. in Form von Luftmessungen vorgenommen? 6) Gibt es Störfallszenarien und wie werden diese kontrolliert? 7) Werden die Vorsorgemaßnahmen eingehalten und die Hinweise von Institutionen, wie dem BfR, ausreichend beachtet? Wir bitten um Behandlung im kommenden Fachausschuss Umwelt, Planung und Verkehr. Mit freundlichem Gruß gez. Angela Kalnins -stellv. Fraktionsvorsitzende- für die Richtigkeit: Conny Schmid -Fraktionssekretärin- gez. Jörg Grutke -Fraktionsvorsitzender-