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Beschlussvorlage (Geruchsgutachten öffentlich)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
1,4 MB
Datum
19.12.2013
Erstellt
15.11.13, 21:16
Aktualisiert
15.11.13, 21:16

Inhalt der Datei

Geruchs-Gutachten im Rahmen eines Bauleitplanverfahrens der Gemeinde Leopoldshöhe zur Entwicklung einer Wohnbaufläche nördlich und östlich der Grabbestraße Auftraggeber(in): Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Kirchweg 1 33818 Leopoldshöhe Bearbeitung: Herr Dipl.-Met. v. Bachmann / Sch Tel.: (0 52 06) 70 55-40 oder Tel.: (0 52 06) 70 55-0 Fax: (0 52 06) 70 55-99 Mail: info@akus-online.de Web: www.akus-online.de Ort/Datum: Bielefeld, den 14.06.2013 Auftragsnummer: UWL-13 1093 10 (Digitale Version - PDF) Kunden-Nr.: 22 320 Berichtsumfang: 9 Seiten Text, 4 Anlagen AKUS GmbH • Jöllenbecker Straße 536 • 33739 Bielefeld-Jöllenbeck • Tel. 0 52 06 / 7055-0 • Fax. 0 52 06 / 7055-99 • www.akus-online.de • info@akus-online.de Geschäftsführer: Klaus Brokopf, Ina Friedrich • Handelsregister: Amtsgericht Bielefeld, HRB 36713 • Bankverbindung: Sparkasse Herford, BLZ 494 501 20 Kto. 140 035 940 Seite 2 von 9 Inhaltsverzeichnis Text: Seite: 1. Allgemeines und Aufgabenstellung 3 2. Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen 4 3. Emissionen 5 4. Berechnung der Geruchsbelastung 7 5. Zusammenfassung 9 Anlagen: Anlage 1: Übersicht Anlage 2: Geruchsimmissionen durch den Betrieb der Kläranlage Anlage 3: Meteorologische Gegebenheiten Anlage 4: Modellspezifische Eingabeparameter Das vorliegende Gutachten darf nur vollständig vervielfältigt werden. Auszugskopien bedürfen unserer Zustimmung. Datei: UWL-13 1093 10 (Digitale Version – PDF) Seite 3 von 9 1. Allgemeines und Aufgabenstellung Die Gemeinde Leopoldshöhe plant auf einer bisher landwirtschaftlich genutzten Fläche nördlich und östlich der Grabbestraße die Entwicklung von Wohnbauflächen. Im Rahmen eines diesbezüglichen Bauleitplanverfahrens sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausweisung eines allgemeinen Wohngebietes (WA) geschaffen werden. Das Blatt 1 zeigt das Plangebiet. Östlich bis südöstlich der geplanten Wohnbaufläche befindet sich in ca. 150 m die Kläranlage Greste der Gemeinde Leopoldshöhe. Die von der Kläranlage ausgehenden und auf die geplante Wohnbaufläche einwirkenden Geruchsimmissionen sind im Rahmen des für das Vorhaben erforderlichen Bauleitplanverfahrens zu ermitteln und zu bewerten. Die Grundlage für die Ermittlung und Bewertung der Geruchsbelastung durch die Kläranlage bildet die Geruchs-Immissionsrichtlinie (GIRL) aus dem Jahre 2008 / 3/. In der GIRL wird für Wohngebiete ein Immissionswert IW = 0,1 genannt. Dieser Immissionswert kennzeichnet den prozentualen Anteil der Jahresstunden, in denen es zu Geruchswahrnehmungen kommen darf. Datei: UWL-13 1093 10 (Digitale Version – PDF) Seite 4 von 9 2. Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen / 1/ BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinrichtungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge in der Neufassung vom 17.05.2013 (BGBl. I S. 1274) / 2/ TA Luft Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA Luft) vom 24. Juli 2002, GMBl. 2002, Heft 25 – 29, S. 511 – 605. / 3/ GIRL Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen (Geruchsimmissions-Richtlinie – GIRL) in der Fassung vom 29. Februar 2008 und einer Ergänzung vom 10. September 2008 mit Begründung und Auslegungshinweisen in der Fassung vom 29. Februar 2008 Länderausschuss für Immissionsschutz, September 2008 Leitfaden zur Erstellung von Immissionsprognosen mit AUSTAL2000 in / 4/ Genehmigungsverfahren nach TA Luft und der Geruchsimmissions-Richtlinie Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen, Merkblatt 56, Essen 2006 / 5/ VDI 3782, Umweltmeteorologie – Atmosphärische Ausbreitungsmodelle – Blatt 1 Gauß’sches Fahnenmodell für Pläne zur Luftreinhaltung Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) im VDI und DIN, VDI/DIN-Handbuch Reinhaltung der Luft, Band 1b, Dezember 2001 / 6/ VDI 3783 Umweltmeteorologie – Qualitätssicherung in der Immissionsprognose Blatt 13 Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) im VDI und DIN, VDI/DIN-Handbuch Reinhaltung der Luft, Band 1b, Januar 2010 Datei: UWL-13 1093 10 (Digitale Version – PDF) Seite 5 von 9 3. Emissionen Die hier in Rede stehende Kläranlage Greste wird im Wesentlichen als Pumpstation mit einer ersten Reinigungsstufe genutzt. Diese erste Reinigungsstufe besteht aus folgenden Anlagenkomponenten: • Zulauf, • Rechengebäude, • Sand- und Fettfang. Auf der Grundlage von Erfahrungswerten an vergleichbar dimensionierten Kläranlagen wird von folgenden Geruchsemissionen ausgegangen: • Zulauf Geruchsemissionen im Bereich des offenen Zulaufs (F ≈ 40 m2) werden durch den Stoffübergang an der Wasseroberfläche in den Luftstrom verursacht. Es werden für diesen Stoffübergang ein Volumenstrom R = 20 m3/(m2 · h) und eine Geruchskonzentration E = 200 GE/m3 in Ansatz gebracht. Hieraus ergeben sich für den Zulauf Geruchsemissionen in Höhe von Q = 0,16 · 106 GE/h Datei: UWL-13 1093 10 (Digitale Version – PDF) Seite 6 von 9 • Rechengebäude: Für die Gerüche aus dem Rechengebäude wird eine Geruchskonzentration von 300 GE/m3 in Ansatz gebracht. Die Belüftung des Rechengebäudes erfolgt über offen stehende Tore. Es wird ein fünffacher Luftwechsel pro Stunde unterstellt. Bei einen Raumvolumen von ca. 340 m3 ergeben somit Geruchsemissionen in Höhe von Q = 0,51 · 106 GE/h. Die Tore zum Rechengebäude sind i.d.R. nur tags an Werktagen geöffnet. Im Rahmen einer konservativen Vorgehensweise wird aber eine kontinuierliche Emission unterstellt. • Sand- und Fettfang Für den Sand- und Fettfang werden für den Stoffübergang an der Wasseroberfläche ein Volumenstrom R = 5 m3/(m2 · h) und eine Geruchskonzentration E = 500 GE/m3 in Ansatz gebracht. Zusätzlich wird für den belüfteten Sand- und Fettfang für die durchperlende Luft ein Volumenstrom von R = 100 m3/h und eine Geruchskonzentration von ebenfalls E = 500 GE/m3 in Ansatz gebracht. Für den Sand- und Fettfang ergeben sich somit Geruchsemissionen in Höhe von Q = 0,15 · 106 GE/h Datei: UWL-13 1093 10 (Digitale Version – PDF) Seite 7 von 9 4. Berechnung der Geruchsbelastung Die Berechnung der Geruchsbelastung erfolgt mit dem atmosphärischen Strömungs- und Ausbreitungsmodell LASAT (Version 3.2). Gemäß GIRL sind die Berechnungen für quadratische Beurteilungsflächen mit einer Seitenlänge von i.d.R. 250 m durchzuführen, wobei nur vollständig innerhalb des Beurteilungsgebietes liegende Beurteilungsflächen zu berücksichtigen sind. In dem hier vorliegenden Fall wird für das Rechengitter und damit auch für die Beurteilungsflächen eine Gitterweite von ∆ = 10 m gewählt, so dass für die geplanten Wohnbauflächen die zu erwartende Geruchsbelastung mit einer entsprechend hohen Genauigkeit bestimmt werden kann. Den Berechnungen liegt – wie in der Anlage 3 beschrieben – die meteorologische Zeitreihe Detmold zu Grunde. Bei den Emissionsquellen handelt es sich um bodennahe Emissionsquellen. Das Ausbreitungsverhalten der von diesen Emissionsquellen freigesetzten Geruchsstoffe kann durch die vorhandenen Betriebsgebäude beeinflusst werden. Durch die von diesen Bauwerken induzierte Turbulenz kommt es bei bodennahen Emissionsquellen – im Vergleich zu ungestörten Ausbreitungsbedingungen – zu einer stärkeren Vermischung der emittierten Gerüche mit der Umgebungsluft und dadurch zu einer stärkeren Verdünnung der mit Gerüchen behafteten Abluft. Aus Sicht der Wohnnachbarschaft stellt daher in dem hier vorliegenden Fall eine von Gebäuden ungestörte Ausbreitung den ungünstigeren Fall dar, so dass im Rahmen einer konservativen Vorgehensweise von einer freien Geruchsausbreitung ausgegangen wird. Datei: UWL-13 1093 10 (Digitale Version – PDF) Seite 8 von 9 Die Ergebnisse der Berechnungen sind in der Anlage 2 grafisch dargestellt. Durch die Kläranlage werden die höchsten Geruchsimmissionen im unmittelbaren Umfeld der Kläranlage verursacht. In dem Plangebiet sind Geruchs-Immissionen an < 2% der Jahresstunden zu verzeichnen. Gemäß GIRL gelten Geruchsimmissionen als nicht relevant, wenn ein Wert von 2% der Jahresstunden nicht überschritten wird. In dem Plangebiet werden somit durch die Kläranlage Greste keine im Sinne der GIRL relevanten Geruchsimmissionen verursacht. Datei: UWL-13 1093 10 (Digitale Version – PDF) Seite 9 von 9 5. Zusammenfassung Die Gemeinde Leopoldshöhe plant auf einer bisher landwirtschaftlich genutzten Fläche nördlich und östlich der Grabbestraße die Entwicklung von Wohnbauflächen. Im Rahmen eines diesbezüglichen Bauleitplanverfahrens sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausweisung eines allgemeinen Wohngebietes (WA) geschaffen werden. Östlich bis südöstlich der geplanten Wohnbaufläche befindet sich in ca. 150 m die Kläranlage Greste der Gemeinde Leopoldshöhe. In diesem Zusammenhang wurde das Geruchs-Gutachten erstellt, in dem die von der Kläranlage verursachten Geruchsimmissionen ermittelt und bewertet werden. Die gemäß GIRL durchgeführten Berechungen ergeben, dass durch die Kläranlage Greste keine im Sinne der GIRL relevanten Geruchsimmissionen in dem hier in Rede stehenden Plangebiet verursacht werden. gez. Der Sachverständige Dipl.-Met. v. Bachmann (digitale Version – ohne Unterschrift gültig) Datei: UWL-13 1093 10 (Digitale Version – PDF) Anlage 1 UWL-13 1093 10 Geplantes Wohnen este Gr age l n a r Klä Geobasisdaten Land NRW, Bonn 2013 http.:www.geobasis.nrw.de Leopoldshöhe / Entwicklung Wohnbaufläche nördlich und östlich Grabbestraße Übersicht 14.06.2013 100 m Anlage 2 UWL-13 1093 10 Geobasisdaten Land NRW, Bonn 2013 http.:www.geobasis.nrw.de Geruchsbelastung in % der Jahresstunden <=2% 5% 10% 15% 25% > 25% Leopoldshöhe / Entwicklung Wohnbaufläche nördlich und östlich Grabbestraße Geruchsimmissionen 14.06.2013 100 m Anlage 3, Blatt 1 UWL-13 1093 10 Meteorologische Gegebenheiten Die meteorologischen Gegebenheiten, insbesondere die Windrichtungsverteilung und Windgeschwindigkeit sowie die atmosphärische Turbulenz, üben einen wesentlichen Einfluss auf die Verlagerung und Verdünnung von Gerüchen aus. Die Windrichtungsverteilung bestimmt die hauptsächliche Verlagerungsrichtung von Geruchsimmissionen. Die Windgeschwindigkeit und die atmosphärische Turbulenz bilden ein Maß dafür, wie stark Gerüche mit der Umgebungsluft vermischt werden. Je höher die Windgeschwindigkeit und je turbulenter die Atmosphäre ist, desto stärker werden Gerüche mit der Umgebungsluft vermischt. Die atmosphärische Turbulenz wird entsprechend eines in der VDI-Richtlinie 3782, Blatt 1 (siehe Zitat / 5/ in Kapitel 2 des Gutachtentextes), beschriebenen Verfahrens in sogenannte Ausbreitungsklassen eingeteilt. Die Ausbreitungsklassen I und II charakterisieren Wetterlagen mit einer geringen atmosphärischen Durchmischung der bodennahen Luftschichten und damit einer geringen atmosphärischen Verdünnung. Die Ausbreitungsklassen III/1 und III/2 stellen Wetterlagen mit einer mittleren atmosphärischen Durchmischung, die Ausbreitungsklassen IV und V Wetterlagen mit einer hohen atmosphärischen Durchmischung dar. Die Berechnung der Geruchsbelastung basiert auf einer meteorologischen Zeitreihe für ein repräsentatives Jahr. In dieser Zeitreihe werden die ausbreitungsrelevanten meteorologischen Daten als Stundenmittelwerte für einen Zeitraum von i.d.R. 01.01. bis 31.12. des jeweiligen Jahres zusammengefasst. Die nächstgelegenen Wetterstationen befinden sich in Bad Salzuflen und Detmold. Die meteorologischen Daten Bad Salzuflen weisen bzgl. der Windrichtungsverteilung standortspezifische Besonderheiten auf, die in dem hier in Rede stehendem Plangebiet nicht zu erwarten sind. Die meteorologischen Daten der ca. 15 km entfernten Wetterstation Detmold gelten hingegen für die Region unmittelbar nordwestlich des Teutoburger Waldes als repräsentativ und wurden bspw. auch im Rahmen der Genehmigungsverfahren für die MVA Bielefeld zu Grunde gelegt. Anlage 3, Blatt 2 UWL-13 1093 10 Daher werden auch das hier in Rede stehende Plangebiet die meteorologischen Daten aus Detmold für das repräsentative Jahr 1985 in Ansatz gebracht. In Tabelle 1 sind die Windrichtungshäufigkeiten und mittleren Windgeschwindigkeiten – bezogen auf 30°Sektoren – dargestellt. Tabelle 1: Windrichtungshäufigkeit und mittlere Windgeschwindigkeit Detmold Windrichtung N NNO ONO O OSO SSO 0° 30° 60° 90° 120° 150° Häufigkeit in % der Jahrestunden 2 2 5 8 14 9 Mittl. Windgeschwindigkeit in m/s 2,8 3,2 4,3 3,8 3,4 3,3 S SSW WSW W WNW NNW 180° 210° 240° 270° 300° 330° Häufigkeit in % der Jahrestunden 4 9 16 15 8 4 Mittl. Windgeschwindigkeit in m/s 3,2 4,5 5,3 4,4 3,3 2,5 Windrichtung Wie der Tabelle 1 und der nachfolgenden Abbildung 1 entnommen werden kann, weist die Windrichtungsverteilung ein sekundäres Maximum bei südöstlichen Winden auf. Bei diesen Windrichtungen werden Geruchsemissionen der Kläranlage Greste in Richtung des Plangebietes verlagert. Anlage 3, Blatt 3 UWL-13 1093 10 Die nachfolgende Abbildung zeigt die auf 10°-Sektoren bezogene Windrichtungsverteilung in grafischer Form. Windrichtungsverteilung Bad Detmold (bezogen auf 10°-Sektoren): Nord 7% Nordnordwest Nordnordost 6% 5% 4% Westnordwest Ostnordost 3% 2% 1% West Ost Westsüdwest Ostsüdost Südsüdwest Südsüdost Süd Anlage 4, Blatt 1 UWL-13 1093 10 Modellspezifische Eingabeparameter Im Folgenden werden die wichtigsten modellspezifischen Eingabeparameter aufgeführt, die für das diagnostische Windfeldmodell und für LASAT vorgegeben werden müssen. Definition der Rechengitter: Rechengitter Maschenweite Xmin 10 0 1 Xmax Ymin 800 Ymax 0 800 Nx Ny 80 80 Vertikale Rechenflächen: Rechenfläche 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 m ü. Grund 3 6 110 16 25 40 65 100 150 200 Rechenfläche 11 12 13 14 15 16 17 18 19 m ü. Grund 300 400 500 600 700 800 1.000 1.200 1.500 Geländedefinition: Rauigkeitslänge z0 Verdrängungshöhe d0 Anzahl der freigesetzten Teilchen: 4 Teilchen pro Sekunde. 0,5 m 3,0 m Anlage 4, Blatt 2 UWL-13 1093 10 Emissionsquelle: Die Emissionsquellen werden mit folgenden Koordinaten vorgegeben: Name Xq Yq Hq Cq Wq Dq Qq Vq 510 310 0.00 3.00 0.00 0.0 0.0 0.0 Kläranlage Greste E1 Xq, Yq: Quellkoordinaten; Hq: Höhe der Emissionsquelle; Cq: vertikale Ausdehnung der Emissionsquelle; Dq: Durchmesser Abluftöffnung Qq: Emittierter Wärmerstrom; Vq: Austrittsgeschwindigkeit. Meteorologische Eingabedaten: Für die Berechnungen wird die meteorologische Zeitreihe Detmold, Jahr 1985 vorgegeben. Anemometerhöhe: H = 10,9 m.