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Beschlussvorlage (Anschaffung von Sportgeräten für das Ulrike-Meyfarth-Stadion)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
109 kB
Datum
30.11.2016
Erstellt
14.11.16, 17:06
Aktualisiert
14.11.16, 17:06
Beschlussvorlage (Anschaffung von Sportgeräten für das Ulrike-Meyfarth-Stadion) Beschlussvorlage (Anschaffung von Sportgeräten für das Ulrike-Meyfarth-Stadion) Beschlussvorlage (Anschaffung von Sportgeräten für das Ulrike-Meyfarth-Stadion) Beschlussvorlage (Anschaffung von Sportgeräten für das Ulrike-Meyfarth-Stadion)

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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 216/2016 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Kultur, Sport und Städtepartnerschaften Vorlage für Ausschuss für Sport und Freizeit Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Anschaffung von Sportgeräten für das Ulrike-Meyfarth-Stadion Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Namenszeichen Beteiligte Bereiche Datum 09.11.2016 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 216/2016 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Astrid Mühle 09.11.2016 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Ausschuss für Sport und Freizeit Betreff: Anschaffung von Sportgeräten für das Ulrike-Meyfarth-Stadion Beschlussentwurf: Nach Beratungsergebnis. Sachdarstellung: 1. Problem In den letzten Jahren ist es dem TuS Wesseling e.V. durch kontinuierliche gute Arbeit in der LeichtathletikAbteilung gelungen, junge Athleten durchgängig durch alle Altersklassen bis in die höchsten Leistungsklassen zu führen. Allen noch in guter Erinnerung sein dürften die jüngsten Verdienste der Athleten der Leichtathletikabteilung, hier sei besonders erwähnt die Deutsche U 16 Meisterin Hochsprung Johanna Sonnabend, die für diesen überregionalen Erfolg in diesem Sommer mit dem Sportförderpreis der Stadt ausgezeichnet wurde. In den Vereinsreihen sind viele junge Leistungsträger, die als „Leuchttürme“, Multiplikatoren, Vorbilder und Ratgeber andere Kinder und Jugendliche initiieren und für den Sport begeistern können. Erklärtes Ziel des TuS ist es, die jungen Sportler nicht an die großen Vereine in der Umgebung zu verlieren, sondern solange es möglich ist an den TuS und somit an Wesseling zu binden, wodurch der gute Ruf Wesselings als Sportstadt gestärkt wird. Dies gelingt aber nur durch gute Trainingsbedingungen und qualifizierte Trainer, die es den Leistungsträgern und Kaderathleten ermöglichen, unter wettkampfnahen Bedingungen und ohne Verletzungsgefahr trainieren zu können. 2. Lösung a) Im Ulrike-Meyfarth-Stadion, kurz UMS, ist eine Hochsprunganlage vorhanden. Die Schaumstofffüllung dieser Hochsprungmatte ist allerdings „in die Jahre gekommen“ und nicht mehr wettkampfgerecht. In jüngster Vergangenheit wurde mehrfach beobachtet, dass SportlerInnen von der Matte abgerutscht sind, weil die Füllung zu weich ist und nachgibt. Wegen der bestehenden Unfallgefahr wird die Verwaltung die Anlage ertüchtigen und aus dem laufenden Haushalt eine neue Hochsprungmatte sowie Teleskopständer anschaffen. Die Kosten belaufen sich laut vorliegenden Angeboten einer Fachfirma auf insgesamt rund 9.500 €. b) Die im UMS vorhandene Stabhochsprunganlage ist nicht komplett und wettkampfgerecht. Daher wurden in der Vergangenheit zur Durchführung von Wettkämpfen die fehlenden Geräte bei Nachbarkommunen ausgeliehen. Der TuS teilt nun mit, dass er zukünftig sein Leichtathletik-Angebot um die Disziplin Stabhochsprung erweitern könnte, wenn die Stabhochsprunganlage im UMS komplettiert würde. Ihm ist es gelungen, den ehemaligen Deutschen Jugendmeister Theo Walpurgis als Trainer zu gewinnen; er würde diese Disziplin wieder aufbauen. Zu Beginn würde er mit einer kleinen Truppe starten, diese aber mit einem Konzept und einer Perspektive zukünftig weiter ausbauen. Zehnkampf und Hochsprung-Meetings wären dann in Wesseling auch wieder möglich. Zur Förderung des Leistungssports wäre die Anschaffung einer kompletten Stabhochsprungständeranlage optimal; diese kostet laut vorliegendem Angebot einer Fachfirma rund 22.000 €. Sie besteht aus einem Stabhochsprungständer, Laufschienen, einer Stabhochsprungmatte, Auflagerosten sowie einer Regenhaube. Nach Rücksprache mit Herrn Brackmann, Abteilungsleiter Leichtathletik, ist die derzeit im UMS vorhandene Stabhochsprungmatte für die Anfangsphase noch brauchbar, muss aber mittelfristig ausgetauscht werden, um den zu erwartenden Leistungssteigerungen der StabhochspringerInnen zu genügen. So müssten für den Start lediglich ein Stabhochsprungständer und Laufschienen angeschafft werden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 5.000 € (inkl. Fracht). Die ebenfalls erforderlichen Stabhochsprungstäbe (1.000 €) kauft der TuS auf eigene Kosten. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der TuS in der Vergangenheit häufig Gerätschaften aus eigenen Mitteln finanziert hat. Die Verwaltung bittet den Ausschuss zu entscheiden, ob die beabsichtigte Beschaffung der Stabhochsprunganlage wie oben dargestellt umgesetzt werden soll und um Bereitstellung der dafür notwendigen Mittel für den Haushalt 2017. 3. Alternativen Werden von der Verwaltung nicht vorgeschlagen. 4. Finanzielle Auswirkungen zu a) Für die zeitnahe Ertüchtigung der Hochsprunganlage durch die Verwaltung, d.h. die Anschaffung einer Hochsprungmatte, Regenhaube sowie Auflagerastern, in Höhe von rund 9.500 € stehen im laufenden Jahr im Sondervermögen Sport ausreichende Haushaltsmittel zur Verfügung. zu b) Für die Komplettierung der Stabhochsprungständeranlage stehen weder im laufenden Haushalt Mittel im Sondervermögen Sport zur Verfügung noch wurden diese bisher für den Haushalt 2017 angemeldet. Sollte der Ausschuss einer Förderung des Leistungssports durch die Leichtathletik-Abteilung des TuS wohlwollend gegenüberstehen müssten für den Haushalt 2017 Mittel in Höhe von 5.000 € bereitgestellt werden.