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Beschlussvorlage (Anhang)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
146 kB
Datum
04.04.2017
Erstellt
20.02.17, 13:01
Aktualisiert
20.02.17, 13:01
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Inhalt der Datei

Anlage I/3 Seite 1 Kulturbetriebe der Stadt Wesseling Anhang für das Wirtschaftsjahr vom 01.01.2013 - 31.12.2013 A. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss wurde nach den Bestimmungen der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) vom 16. November 2004 (GV. NRW. S. 644) erstellt. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, wurden die Angaben in den Anhang übernommen. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die im Wirtschaftsjahr keinen Betrag ausweisen, werden gemäß § 265 (8) HGB nicht angegeben. B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Aufgrund des § 19 Absatz 1 der Eigenbetriebsverordnung wird die Buchführung entsprechend den Vorschriften des HGB geführt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen ebenfalls den Vorschriften des HGB. Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen verteilen die Anschaffungskosten linear auf die Wirtschaftsjahre, in denen die Vermögensgegenstände voraus-sichtlich genutzt werden. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 € werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben. Wertpapiere, Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Kassenbestände werden zu Nennwerten angesetzt. Für zweifelhafte Forderungen wurden angemessene Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet. Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. C. Angaben zur Bilanz 1. Aktiva: Das Anlagevermögen ist gemäß § 268 (2) HGB entwickelt und in einer Aufgliederung in der Anlage zum Anhang dargestellt. Es hat sich wie folgt entwickelt: a) Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31.12.2013 31.12.2012 1.180,00 € 3.393,00 € Anlage I/3 Seite 2 b) Sachanlagen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken technische Anlagen und Maschinen andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 31.12.2013 31.12.2012 3.457.535,05 € 230.101,00 € 94.746,91 € 0,00 € 3.782.382,96 € 3.545.524,05 € 263.534,09 € 102.039,00 € 0,00 € 3.911.098,07 € 31.12.2013 31.12.2011 2.115.838,64 € 2.115.743,64 € c) Finanzanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens Die Entwicklung des Anlagevermögens im Wirtschaftsjahr ist in der Anlage I/4. Die Zusammensetzung der Finanzanlagen ist in der Anlage IX beschrieben. d) Forderungen Zum Bilanzstichtag bestanden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 3.779,03 € und Forderungen an die Stadt Wesseling in Höhe von 1.107.513,06 €. 2. Passiva: a) Eigenkapital Gezeichnetes Kapital (Stammkapital) Kapitalrücklage Gewinnvortrag Vortrag Jahresfehlbetrag des Vorjahres Ausgleich durch den Haushalt der Stadt Stand 31.12. Jahresfehlbetrag 31.12.2013 31.12.2012 6.980.436,99 € 7.018.973,10 € 511.291,88 € 511.291,88 € 6.291.335,62 € 6.291.465,08 € 853.651,97 € -637.435,83 € 216.216,14 € 527.500,00 € 743.716,14 € 859.097,36 € -653.045,39 € 206.051,97 € 647.600,00 € 853.651,97 € -565.906,65 € -637.435,83 € Anlage I/3 Seite 3 b) Rückstellungen Rückstellungen wurden gebildet für voraussichtliche Prüfungs- und Beratungskosten für das Berichtsjahr und für Verpflichtungen aus Resturlaubsansprüchen und Überstunden der Arbeitnehmer. Sie erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt: Vortrag € - Urlaub - Überstunden - Prüfungskosten Verbrauch Auflösung € V A Zuführung € Endstand € 3.850,00 3.850,00 V 6.190,00 6.190,00 700,00 700,00 V 1.055,00 1.055,00 8.400,00 4.138,00 362,00 8.688,00 62,00 V A V A 6.670,00 10.870,00 13.915,00 18.115,00 12.950,00 c) Verbindlichkeiten Es bestehen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 20.936,61 € (Vorjahr: 13.671,79 €) und Verbindlichkeiten gegenüber Eigenbetrieben der Stadt in Höhe von 1.553,22 € (Vorjahr: 2.525,50 €). D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung 1. Umsatzerlöse Benutzungsgebühren städtische Büchereien Benutzungsentgelte Artothek Mieten und Pachten Schwingeler Hof Internetnutzung städtische Büchereien Mieten und Pachten Rheinforum Einnahmen Veranstaltungen Mieten und Pachten Haus Sonnenberg Sonstige Einnahmen 2013 2012 5.268,00 € 440,00 € 1.569,52 € 476,25 € 130.573,70 € 8.084,87 € 8.383,20 € 7.195,25 € 161.990,79 € 5.859,50 € 485,00 € 1.569,46 € 547,65 € 137.839,12 € 2.771,20 € 8.213,20 € 6.860,90 € 164.146,03 € Anlage I/3 Seite 4 2. Sonstige betriebliche Erträge Schadenersatz Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen Mahngebühren städtische Büchereien Periodenfremder Ertrag Erstattung Kosten Schulzentralbibliothek Gewinn Finanzanlagenverkauf Landeszuweisungen städt. Büchereien 2013 2012 2.016,69 € 62,00 € 6.124,25 € 0,00 € 0,00 € 115,36 € 697,50 € 9.015,80 € 291,24 € 3.662,00 € 5.868,55 € 4.646,62 € 21.700,00 € 300,00 € 786,50 € 37.254,91 € Die Position „Erstattung Kosten Schulzentralbibliothek“ entfällt, da die Bibliothek ab 2013 ehrenamtlich betrieben wurde. 3. Personalaufwand 2013 2012 Löhne und Gehälter: 121.447,44 € 123.780,51 € Löhne und Gehälter Veränderung Personalrückstellung 118.752,44 € 2.695,00 € 121.447,44 € 119.230,51 € 4.550,00 € 123.780,51 € 34.076,71 € 34.540,19 € 23.249,20 € 955,53 € 24.204,73 € 24.139,26 € 758,27 € 24.897,53 € 9.871,98 € 0,00 € 9.871,98 € 9.642,66 € 0,00 € 9.642,66 € soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung: Sozialversicherungsbeiträge Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung Beiträge Zusatzversorgungskasse Beihilfen Zu Beginn des Wirtschaftsjahres sowie am Bilanzstichtag waren jeweils vier Angestellte beschäftigt. 4. Sonstige betriebliche Aufwendungen In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadt (281.300,00 €), der die anteiligen Personalkosten und Sachkosten für die Leitung des Betriebes beinhaltet, enthalten. Weitere regelmäßig anfallende Kosten betreffen die Bewirtschaftung der Grundstücke und baulichen Anlagen (122.171,67 €), Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen (28.567,10 €), Versicherungen (6.393,73 €), Prüfung und Beratung (6.670,00 €), Reinigung (1.861,58 €), Fahrzeughaltung (986,97 €) sowie die sonstigen ordentlichen Geschäftsaufwendungen (Bürobedarf, Porto, Telefon usw.). Anlage I/3 Seite 5 Das Prüfungshonorar des Abschlussprüfers beläuft sich auf 3.570 €. Vergütungen an die Organmitglieder (Betriebsleitung, Betriebsausschuss) werden nicht gezahlt. Die Leistungen der Organmitglieder werden im Verwaltungskostenbeitrag verrechnet. E. Sonstige Angaben Organe Betriebsleitung: Die Aufgaben der Betriebsleitung nach der Eigenbetriebsverordnung werden vom Bürgermeister wahrgenommen. Seine Vertretung richtet sich nach § 68 Abs. 1 und 2 GO NRW. Betriebsausschuss: Die Aufgaben des Betriebsausschusses nach der Eigenbetriebsverordnung obliegen dem Kultur- und Partnerschaftsausschuss. Dem Ausschuss gehörten im Berichtsjahr an: Georg Böhner, Vorsitzender, Rechtsanwalt Martina Engels-Bremer, Geschäftsführerin Giovanna Keilhau, Bürokauffrau Maria-Elisabeth Nettersheim, Lehrerin Irmtraut Tóth, Realschulrektorin a.D. Maria-Theresia Kahnau, Rentnerin Monika Bobowk, Pflegeassistentin Gisela Halbritter, Büroangestellte Heidi Meyn, Bankkauffrau Brigitte Sombrowski, Versicherungsangestellte (bis 13.05.2013) Karl Kutsch, Rentner Claudia Troppens, nicht berufstätig Thorsten Karl, Software-Architekt Benjamin Streit, Student Christoph R. Janik, nicht berufstätig Dagmar Streich, Groß- und Außenhandelskauffrau (bis 13.05.2013) Heiko Graßmeier, Handelsfachwirt (ab 14.05.2013) Stefan Dörge, Finanzkaufmann Ralf Dünow, Finanzplaner Tanja Florin, nicht berufstätig (ab 16.07.2013) Rudolf Freystadt, Rentner (ab 19.03. bis 03.05.2013) Ursula Gossmer, Hotelgesellschafterin/Service (ab 30.01.2013) Andrea Kanonenberg, Fraktionsmitarbeiterin Karl-Heinz Kemmerich, (ab 15.10.2013) Doris Nahlen Wolfgang Streit, Diplom-Ingenieur Anlage I/3 Seite 6 Robert Wichmann, Rentner (bis 29.01.2013) F. Behandlung des Jahresverlusts Die Betriebsleitung wird vorschlagen, von dem nach Saldierung des Jahresverlusts von 565.906,65 € mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von 216.216,14 € und der durch die Stadt vorgenommenen Verlustabdeckung von 527.500,00 € verbleibenden Überschuss von 177.809,49 € in das Jahr 2014 vorzutragen. Wesseling, den 22.08.2016 Kulturbetriebe der Stadt Wesseling Der Bürgermeister In Vertretung Manfred Hummelsheim Beigeordneter und Kämmerer