Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Mitteilungsvorlage (Konzept des Schulträgers, Anlage A)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
75 kB
Datum
30.11.2016
Erstellt
14.11.16, 13:01
Aktualisiert
14.11.16, 13:01
Mitteilungsvorlage (Konzept des Schulträgers, Anlage A)

öffnen download melden Dateigröße: 75 kB

Inhalt der Datei

Offene Ganztagsgrundschulen in der Stadt Wesseling Konzept des Schulträgers und der örtlichen öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfeträger zur Umgestaltung von Schulen des Primarbereichs in offene Ganztagsschulen (Anlage A zum Kooperationsvertrag zwischen OGS-Träger, Schule und Stadt Wesseling) Wie organisiert die Stadt eine gemeinsame Schulentwicklungs- und Jugendhilfeplanung? Welche Rolle spielen Schulverwaltungsamt, Jugendamt, freie Träger und Schulaufsicht? Wie werden Bedarfsfeststellung und Anmeldeverfahren organisiert? In welchen Schritten werden bestehende Ganztagsangebote zusammengeführt? Die Stadt Wesseling hat Planungsprozesse für den Themenbereich „Betreuung von Kindern im Alter von 6-12 Jahren“ durchgeführt und entsprechende Bedarfserhebungen vorgenommen. In diesem Prozess ist die Zusammenarbeit zwischen der Jugendhilfeplanung, der Schulentwicklungsplanung sowie zwischen den Institutionen der Jugendhilfe und den Schulen fester Bestandteil der Arbeit gewesen. Für die nächsten Jahre stehen weitere Planungen an, die an den bisherigen Prozess sowohl inhaltlich als auch organisatorisch anknüpfen können. Dieser Planungsprozess setzte zunächst bei der Fröbelschule als Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen zum Beginn des Schuljahres 2004/2005 an. Am 01.08.2005, sowie am 01.08.2006 richteten die Albert-Schweitzer-Grundschule und die Lessingschule als erste Grundschulen das offene Ganztagsschulkonzept um. Nach Einführung dieser beiden offenen Ganztagsschulen wurden ab Schuljahr 2007/2008 nun alle anderen Grundschulen von der „Betreuten Schule“ in die OGS überführt. Hinzu kamen die Grundschulen: Schillerschule, JohannesGutenberg-Schule, Goetheschule, Rheinschule und die Brigidaschule. Setzt die Stadt besondere sozialräumliche Schwerpunkte? Wenn ja, welche? Wird ggf. eine ganze Schule für einen Stadtteil zur Ganztagsangebotsschule umgewandelt? Gibt es ggf. in den Ferien bzw. an schulfreien Tagen auch schulübergreifende Angebote? Die Umwandlung der Grundschulen zur OGS ist flächendeckend. Die angebotenen Plätze sind bedarfsorientiert. Sozialräumliche Schwerpunkte werden nicht damit gebildet. Wie werden Schulen, freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe und weitere Partner (z.B. Musikschulen, Jugendkunstschulen, Sportvereine) beteiligt? Wurden bereits Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen oder werden welche geplant? Wurde der Sonderrolle der Kirchen und der freien Wohlfahrtspflege entsprochen? Die jeweils im räumlichen Bereich der Schulen befindlichen freien Träger der Jugendhilfe, insbesondere aber die Kirchengemeinden werden in die weiteren Planungen einbezogen. Welche Beschlüsse wurden bereits in den politischen Gremien der Stadt ghefasst bzw. wann sind Beschlussfassungen vorgesehen? Eine abschließende Beschlussfassung zur offenen Ganztagsschule in den genannten Schulen ist im Schulausschuss erfolgt. Sonstige Bemerkungen (z.B. Investitionen und Ausstattung, auch im Hinblick auf die Bundesmittel) Für die Errichtung der offenen Ganztagsschule in den genannten Schulen wurden Bundesmittel beantragt, da bauliche Maßnahmen zur Umsetzung erforderlich waren. Schulübergreifende Angebote in den Ferien, gemeinsam mit dem Jugendamt, werden durchgeführt.