Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
05.12.2013
Erstellt
22.11.13, 21:15
Aktualisiert
22.11.13, 21:15
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Beschlussvorlage
- öffentlich -
Drucksache
94/2013
zur Sitzung
des Ausschusses für Bildung und
Kultur
der Gemeinde Leopoldshöhe
Fachbereich:
BM Bürgermeister
Auskunft erteilt:
Herr Schemmel
Telefon:
05208/991-400
Datum:
22. November 2013
Raumbedarf der Felix-Fechenbach-Gesamtschule
hier: Fortführung der Beratung
Beratungsfolge
Ausschuss für Bildung und Kultur
Termin
03.12.2013
Betriebsausschuss Immobilien und
Gebäudemanagement
05.12.2013
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Die Schulkonferenz der Felix-Fechenbach-Gesamtschule hat den Schulträger mit Antrag vom 20.11.2012
nochmals auf den wachsenden Raumbedarf in der Sekundarstufe II aufmerksam gemacht. Über die
fehlende Raumkapazität ist wiederholt diskutiert worden. Im Ergebnis werden für eine zukunftsfähige
Raumausstattung mindestens 4 Klassenräume und ein Funktionsraum (Naturwissenschaften) benötigt.
Unter Berücksichtigung der Inklusion sollten darüber hinaus weitere Differenzierungsräume für Kleingruppen
bereitgestellt werden.
In Zusammenarbeit mit der Schulleitung sind verwaltungsseitig mehrere Varianten diskutiert und überprüft
worden. So hat eine sorgfältige Bestandsaufnahme im Umfeld der FFG, auch unter Einbeziehung weiterer
Raumressourcen im Ortsteil (Kulturtreff, BIB Leo, Feuerwehr) ergeben, dass unter Berücksichtigung
schulorganisatorischer Gesichtspunkte (Unterrichtsmaterialien/Fachräume) dauerhaft eigentlich nur
standortnahe Lösungen in Betracht kommen.
Alternativ wurde als Lösung auch die Anmietung von Containern überprüft. Diese Variante wurde jedoch
nach ersten Kostenberechnungen (2 Jahre Mietdauer, einschließlich der Fixkosten rd. € 300.000 für 4
Räume) verworfen.
Bei den weiteren Recherchen wurde bekannt, dass die Klassentrakte der Grundschule Nord (Altbau)
unterkellert sind. Die Räume verfügen allerdings nicht über eine angemessene Raumhöhe.
Für eine schulische Nutzung müsste das Fundament einschließlich der Bodenplatte zunächst einmal tiefer
gelegt werden. Desweiteren müsste ein eigener Eingang geschaffen werden. Einschließlich einer
Anböschung des Außengeländes, dem Einbau einer kompletten Fensteranlage und der kompletten Elektround Heizungsinstallation erscheint auch diese Lösung unter Kostengesichtspunkten nicht empfehlenswert.
Um dem Raumbedarf der Gesamtschule - auch vor dem Hintergrund der Inklusion - längerfristig abzuhelfen,
wird empfohlen, die entsprechenden Mittel für einen Anbau in die Finanzplanung aufzunehmen.
Vorbehaltlich eines endgültig noch festzulegenden Raumprogramms wird vorgeschlagen, im Wirtschaftsplan
des KGL für 2016 eine Summe von € 1,5 Mill. einzustellen.
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Unter Berücksichtigung einer entsprechenden Baukostensteigerung entspricht diese Summe der im Jahr
2003 vorgenommenen Erweiterung der Grundschule Nord mit 4 Klassenräumen, Nebenräumen und
Sanitärtrakt (rd. 600m² Nutzfläche / rd. 1 Mill. €)
Beschlussvorschlag:
Vorbehaltlich eines noch verbindlich festzulegenden Raumprogramms empfiehlt der Ausschuss für Bildung
und Kultur dem Betriebsausschuss Immobilien- und Gebäudemanagement die Veranschlagung einer
Summe von € 1.500.000,- in der Finanzplanung für 2016.
Schemmel