Daten
Kommune
Wesseling
Größe
169 kB
Datum
30.11.2016
Erstellt
14.11.16, 13:01
Aktualisiert
14.11.16, 13:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
199/2016
- Mitteilung Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Schulen
Vorlage für
Schulausschuss
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Mitteilungen der Verwaltung
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
Datum
04.11.2016
Namenszeichen
I/10
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 199/2016
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter:
Datum:
Herr Jürgen Marx
04.11.2016
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Schulausschuss
Betreff:
Mitteilungen der Verwaltung
Beschlussentwurf:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
Sachdarstellung:
Elternabende mit dem neuen Träger „Rapunzel Kinderhaus e. V.“
Am 04.10. und am 06.10.2016 fanden Elternabende in der Goetheschule und in der Schillerschule statt, um
Irritationen mit dem neuen Träger aufzuklären. In der Goetheschule waren bei 150 OGS- Schülerinnen und
Schülern nur 35 Eltern anwesend ( = 23 %). Die Schulleiterin, Frau Tina Görg-Mager, der Vorstandsvorsitzende von „Rapunzel“, Herr Manfred Schmidt, und die Teamleitungen der OGS sowie die Verwaltung klärten
auf und konnten die Situation beruhigen. Eine Elternvertretung für die OGS wurde auch gewählt. In der
Schillerschule waren bei 157 OGS-Kindern 44 Eltern anwesend ( = 28 %). Die Schulleiterin, Frau Sandra
Breuer, Herr Schmidt, die Teamleitung der OGS und die Verwaltung trugen auch hier dazu bei, dass alle
offenen Fragen geklärt werden konnten.
Bereitstellung von Stellen für multiprofessionelle Teams zur Integration durch Bildung
Auf Antrag der Stadt hat die Bezirksregierung Köln eine Landesstelle bewilligt, obwohl im ganzen Regierungsbezirk Köln nur 23 Stellen zur Verfügung stehen. Die Stadt stellt eine halbe Stelle zur Verfügung. Die
Besetzung der Landesstelle ist noch nicht erfolgt. Die Schulleitungen der Goetheschule und der Gutenbergschule erarbeiten gerade mit der Sozialpädagogin der Stadt ein entsprechendes Konzept für das multiprofessionelle Team.
Investitionsprogramm für den Schulbereich
In einer Presserklärung der Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore Kraft, am 06.07.2016, soll mit dem
Programm „Gute Schule 2020“ ein Milliarden-Investitionsprogramm für die Schulen aufgelegt werden. Finanzminister Norbert Walter-Borjans habe den Auftrag, dazu jetzt mit der landeseigenen Förderbank
NRW.Bank ein kreditfinanziertes Konzept zu entwickeln. Das Programm stellt sicher, dass für die Kommunen in den kommenden vier Jahren insgesamt zwei Milliarden Euro – ab 2017 jedes Jahr 500 Millionen Euro
– für die Renovierung von Gebäuden und Klassenzimmern, aber auch für den digitalen Aufbruch bereitstehen sollen. Die Kommunen koste das Programm nichts, weder Zinsen noch Tilgung, außer gute Pläne und
Ideen für die Projekte.
Für die Stadt Wesseling stehen für das Programm „Gute Schule 2020“ für die nächsten vier Jahre jeweils
479.059 €, also insgesamt 1.916.237 € zur Verfügung.
Zur konkreten Verwendung der Mittel schlägt die Verwaltung vor, das Sanierungskonzept für das Schulzentrum abzuwarten. Fördermittel für 2017 ff. werden in den Haushalt 2017 aufgenommen.
11. Grundschulcup
Am Samstag , 01. Oktober 2016, fand zum elften Male der diesjährige Grundschulcup im Ulrike-MeyfahrtStadion statt, den die Rheinschule zum dritten Male in Folge gewann. Die Schülerinnen und Schüler der
Grundschulen Wesselings traten in den Wettkämpfen „Sprint über Bananenkisten über
50 m“, „Zonenweitsprung“, „Ausdauerlauf über 700 m“ und „Biathlonstaffel“ an.
Rheinschule
Die Rheinschule ist eine Kooperation mit den „Musikfreunden Urfeld“ eingegangen und hat im letzten Jahr
bereits in den dritten Klassen ein Pilotprojekt zum Musikunterricht durchgeführt. Dieses Projekt wird in diesem Schuljahr in den vierten Klassen fortgeführt. Dazu wird ergänzend zum Musikunterricht Musizieren mit
Instrumenten angeboten. Am Montag, 19. September 2016, wurden die Instrumente, die von den Musikfreunden Urfeld finanziert wurden, im Beisein der Verwaltung an die Schule übergeben. Den Schülerinnen
und Schülern soll Freude an dem Umgang mit Instrumenten vermittelt werden. Da eine Dauerfinanzierung
durch die Musikfreunde nicht möglich ist, hat die Stadt einen Antrag auf Förderung des Projektes bei der
JeKits-Stiftung (vormals Stiftung „Jedem Kind ein Instrument“) gestellt.