Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
150 kB
Datum
10.12.2014
Erstellt
31.10.14, 12:02
Aktualisiert
31.10.14, 12:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Kreis Euskirchen
Der Landrat
V 72/2014
24.10.2014
Datum:
X Öffentliche Sitzung
Nichtöffentliche Sitzung
Beratungsfolge:
Ausschuss für Wirtsch.Förd.,Tourismus u.Konvers.Vogels.
10.11.2014
Kreisausschuss
26.11.2014
Kreistag
10.12.2014
DemografieInitiative Kreis Euskirchen – Zwischenbericht zu den Projekten und Vorschlag
zur Mittelübertragung 2014/2015
Sachbearbeiter/in: Frau Weber
x
Tel.: (02251) 15 904
Abt.: Stabsstelle 80
Die Vorlage berührt den Etat des lfd. Haushaltsjahres.
Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite.
x
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung.
Produkt: 571 04
Zeile: 13
Mittel stehen haushaltsrechtlich nicht zur Verfügung.
Mittel werden über-/außerplanmäßig bereitgestellt.
Produkt:
Zeile:
gez.
Hessenius
Kreiskämmerer
Deckungsvorschlag:
Es entstehen Folgekosten - siehe anliegende Folgekostenberechnung.
Beschlussempfehlung der Verwaltung:
a.) Der Kreistag nimmt den Zwischenbericht zu den Demografieprojekten und den Mitteleinsatz im
Jahr 2014 zur Kenntnis.
b.) Der Kreistag beschließt die Mittelübertragung der Restmittel in Höhe von 80.000,00 € für
verzögerte Projekte, bisher nicht bewilligte Projekte sowie für laufende und fortzuführende Projekte.
Neue Projektansätze sind ebenso damit abzudecken. Bei der Übertragung handelt es sich um eine
Ausnahme zu Ziffer 2 der Regelung über Art, Umfang und Dauer von Ermächtigungsübertragungen.
c.) Der Kreistag beschließt die Aufhebung der Regelungen zur Anschubfinanzierung (Zwei-JahresFrist) im Bedarfsfall.
-2-
Begründung:
In der Anlage 1 zu V 72/2014 legt die Verwaltung die Sachstandsberichte zu den Projekten 2014
unter Berücksichtigung der Mittelverwendung vor. Die Zulieferung der Berichte erfolgte durch die
jeweiligen Handlungsfeldmoderatoren/ Projektverantwortlichen der internen AG Demografie.
Die entsprechende Beschlussempfehlung der Verwaltung (V 118/ 2014), zur Umsetzung der in
Anlage 1 aufgeführten Projekte, wurde in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung,
Tourismus und Konversion Vogelsang am 17.03.2014 einstimmig beschlossen. Der Kreistag folgte
diesem Beschluss am 09.04.2014. Demnach wurden die Übertragung der Restmittel in Höhe von
80.000,00 € aus dem Sachkonto Demografie für die Fortführung bereits laufender Projekte sowie für
Projekte in der Ideenphase beschlossen. Des Weiteren sollten die vorgeschlagenen, neuen Projekte
2014 mit den entsprechenden Mittelansätzen umgesetzt werden. Die Projekte Rucksack-Kita, Woche
der Generationen und DemografieDialog werden für ein Übergangsjahr aus dem Sachkonto
Demografie weiterfinanziert.
In der unter Anlage 2 zu V 72/2014 beigefügten Übersicht wird die im Zwischenbericht beschriebene
Mittelverwendung 2014 nochmals dargestellt.
Aufgrund einiger nicht verausgabter Positionen infolge von verzögerten Projektstarts, zusätzlich
generierter Projektförderungen bzw. nicht bewilligter Förderungen, wurde die ursprüngliche
Mittelplanung stark verzerrt. Die Verwaltung regt daher an, von den Restmitteln in Höhe von rund
85.000,00 € einen Teil in Höhe von 80.000,00 € auf 2015 für verzögerte Projekte, nicht bewilligte
Projekte sowie für laufende und fortzuführende Projekte zu übertragen. Davon sind bereits Mittel in
Höhe von rund 24.600,00 € gebunden.
Des Weiteren wird angeregt, die Frist der zweijährigen Anschubfinanzierung in Ausnahmefällen
aufzuheben, um der insgesamt angespannten Haushaltslage positiv entgegen zu wirken und keine
neuen Haushaltspositionen für freiwillige Projekte in den Geschäftsbereichen zu definieren. Prioritär
betrifft das die Projekte "Rucksack-Kita", "Woche der Generationen", "Initiative Duales Studium",
"Demografie-Dialog für Unternehmen" und "Netzwerk Familie und Beruf". Über die Folgefinanzierung
aus dem Sachkonto Demografie soll zukünftig jährlich im Zuge der Haushaltsberatungen entschieden
werden.
In der interfraktionellen Arbeitsgruppe, die für Januar 2015 terminiert werden soll, wird die geplante
Mittelverwendung 2015 konkret vorgestellt.
gez. Rosenke
Landrat
Stabsstelle:
Sachbearbeiter/in:
Kreistagsbüro:
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