Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage Stab (Z1 / V 72 / 2014 mit Anlage (WiföA 10.11.2014))

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
59 kB
Datum
10.12.2014
Erstellt
21.11.14, 12:06
Aktualisiert
21.11.14, 12:06
Beschlussvorlage Stab (Z1 / V 72 / 2014 mit Anlage (WiföA 10.11.2014)) Beschlussvorlage Stab (Z1 / V 72 / 2014 mit Anlage (WiföA 10.11.2014)) Beschlussvorlage Stab (Z1 / V 72 / 2014 mit Anlage (WiföA 10.11.2014)) Beschlussvorlage Stab (Z1 / V 72 / 2014 mit Anlage (WiföA 10.11.2014)) Beschlussvorlage Stab (Z1 / V 72 / 2014 mit Anlage (WiföA 10.11.2014)) Beschlussvorlage Stab (Z1 / V 72 / 2014 mit Anlage (WiföA 10.11.2014))

öffnen download melden Dateigröße: 59 kB

Inhalt der Datei

Kreis Euskirchen Der Landrat Z 1 / V 72/2014 Datum: 18.11.2014 Vorabauszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Konversion Vogelsang vom 10.11.2014 Öffentliche Sitzung TOP 6 DemografieInitiative Kreis Euskirchen – Zwischenbericht zu den Projekten und Vorschlag zur Mittelübertragung 2014/2015 Auf Nachfrage von Herrn Waasem, SPD-Fraktion, teilt Frau Poth mit, dass die Maßnahme „Rucksack-Grundschule“ künftig weiterhin aus Demografie-Mitteln finanziert werden könne, hierzu aber eine entsprechende Beschlussempfehlung wie unter Punkt c) vorgesehen, notwendig sei. Herr van Meenen erklärt, dass man seitens der FDP-Fraktion den Antrag 35/2014 gestellt habe und somit gegen die von der Verwaltung formulierte Beschlussempfehlung stimmen werde. Zur persönlichen Meinung von Herrn Bell, einige Maßnahmen des Demografieprozesses hätten nichts mit Demografie im eigentlichen Sinne zu tun, erinnert Herr Poth an die Vielfältigkeit der demografischen Herausforderungen unter den Stichworten "älter, bunter weniger". Herr Cremer, SPD-Fraktion stellt einige Fragen zu den Projekten der DemografieInitiative. Ergänzend zu den mündlichen Ausführungen der Demografiebeauftragten fügt die Verwaltung zu den offen gebliebenen Fragen die Stellungnahmen der projektverantwortlichen Abteilungen als Anlage zu TOP 6 der Niederschrift bei. Herr Waasem stellt für die SPD-Fraktion klar, dass diese die Arbeit der Demografiebeauftragten und ihrer Mitarbeiter unterstützt und zu schätzen wisse. Aufgrund der Nachfrage von Herrn Schmitz, UWV-Fraktion teilt Frau Poth mit, dass der am 17. September 2014 vorgestellte Pflegekoffer bei den Unternehmen auf reges Interesse stoße, die Schutzgebühr betrage 48 €. Anmerkung: Seit der Vorstellung des Pflegekoffers wurden 11 Exemplare ausgegeben. V 72/2014 Auf Nachfrage von Herrn Hassen, AfD-Fraktion, erläutert Herr Poth, dass auch die Sprachförderung der Muttersprache für Kinder mit Migrationshintergrund wichtig sei. Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Konversion Vogelsang empfiehlt folgende Beschlussfassung: a.) Der Kreistag nimmt den Zwischenbericht zu den Demografieprojekten und den Mitteleinsatz im Jahr 2014 zur Kenntnis. b.) Der Kreistag beschließt die Mittelübertragung der Restmittel in Höhe von 80.000,00 € für verzögerte Projekte, bisher nicht bewilligte Projekte sowie für laufende und fortzuführende Projekte. Neue Projektansätze sind ebenso damit abzudecken. Bei der Übertragung handelt es sich um eine Ausnahme zu Ziffer 2 der Regelung über Art, Umfang und Dauer von Ermächtigungsübertragungen. c.) Der Kreistag beschließt die Aufhebung der Regelungen zur Anschubfinanzierung (Zwei-Jahres-Frist) im Bedarfsfall. Abstimmungsergebnis: Mit Mehrheit dafür bei drei Gegenstimmen (FDP u. AfD) Anlage zu TOP 6 der Niederschrift: Stellungnahmen der projektverantwortlichen Abteilungen zu den in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Konversion am 10.11.2014 offen gebliebenen Fragen: 1) Projekt „Neues Leben in Alten Gebäuden“ „Wie ist die Denkmalschutzbehörde in das Projekt involviert und ist in jedem Fall eine Einzelbetrachtung notwendig bzw. kann eine allgemein gültige Regelung bezüglich des Denkmalschutzes getroffen werden?“ Stellungnahme der Abteilung Umwelt und Planung: Im Fokus des Projektes "Neues Leben in alten Gebäuden" steht die Immobilienbörse. Für den Aufbau dieser Börse wurden intensive Gespräche mit Agenturen und den kreisangehörigen Kommunen geführt, insofern sind die unteren Denkmalbehörden einbezogen. Ziel ist die Vermarktung von ortsbildprägenden Gebäuden zu erleichtern und zu fördern. Informationen zum Thema Denkmal und den Denkmalbehörden werden, wie auch zum Beispiel zum Thema Klimaschutz und Energieberatung in der Region / EnergieAgentur Eifel, mit der Seite verlinkt werden. 2) Projekt „Mütterpraktikum in der KiTa Arbeitsgelegenheit für erziehende Kundinnen des Jobcenters EU – aktiv“ „Wie wurde das Projekt beworben, warum waren nur 13 Teilnehmerinnen am Projekt beteiligt?“ Stellungnahme des Jobcenters: In der Projektskizze für das Projekt Mütterpraktikum in der KiTa wurde benannt, dass parallel ca. 5-8 Frauen dieses Angebot nutzen können (diese Begrenzung erfolgte durch das Budget des Jobcenters aus dem die Mittel für die Fahrkosten und die Mehraufwandsentschädigung übernommen werden). Für die bis zu 8 Teilnehmerinnen stehen lt. Konzept dann ca. 15 Einsatzstellen zur Verfügung und darunter wird die jeweils passende ausgewählt. Aufgrund des teilweise verzögerten Beginn der Einätze (Ursache: Ferienplanung in den KiTas, aufwendige Akquise der Teilnehmerinnen) und dadurch frei werdende Mittel konnten die Plätze in 2014 vorübergehend aufgestockt werden auf aktuell 13 Teilnehmerinnen. 3) Projekt „Aktionswoche der Generationen“: „Welche Synergien ergeben sich aus dem Projekt und findet eine Evaluierung statt?“ Stellungnahme der Abteilung Soziales: Während der bisherigen Aktionswochen der Generationen sind zahlreiche generationenübergreifende Kontakte und nachhaltige Kooperationen entstanden. Insbesondere Schulen, Kindergärten und Senioren- und Pflegeheime beteiligen sich jedes Jahr mit vielfältigen Aktionen an der Generationenwoche. Dabei handelt es sich teilweise um bereits bestehende Projekte, die durch die Generationenwoche noch einmal in den Fokus gerückt werden und um Projekte, die im Rahmen der Aktionswoche neu entstanden sind. Aus durchschnittlich 40 Aktionen, die jedes Jahr während der Aktionswoche stattfinden, werden beispielhaft zwei Projekte vorgestellt, die aufgrund der ersten Aktionswoche entstanden sind und nachhaltig fortgeführt werden. Im Anschluss sind aus der jährlichen Evaluation der Aktionswoche die Rückmeldungen einiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgeführt, die die positive Wirkung der Aktionswochen nochmals deutlich machen: Projekte: • Berufskolleg Eifel und EvA Pflegewohnhaus Kall: Im Jahr 2011 hat sich das Berufskolleg Eifel an der ersten Aktionswoche der Generationen mit dem Projekt "Nail Art für Generationen" beteiligt. Schülerinnen der Friseuroberstufe des Berufskollegs Eifel in Kall waren zu Besuch im Eva Pflegewohnhaus Kall und erklärten den Seniorinnen und Senioren die Kunst des Nageldesigns. Anschließend boten sie für alle Aktionsteilnehmer, die Interesse hatten mit zu machen, ein individuelles Nageldesign an. Diese Veranstaltung kam sowohl bei den Schülerinnen und Senioren so gut an, dass sie seit dem regelmäßig im Rahmen der Aktionswoche der Generationen stattfindet: 2012: "Hand- und Nagelpflege für Senioren" 2013: "Pflege für Hände und Nägel und aktuelle Fönfrisuren für Seniorinnen und Senioren" 2014: "Handmassage und Nail-Art , aktuelle Haarschnitte - Schönheitspflege für Seniorinnen und Senioren". Zusätzlich fand im Rahmen der Aktionswoche der Generationen 2014 ein Sensorik-Seminar statt. Dabei bereiteten Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Eifel kleine, regionale, saisonale Zwischenmahlzeiten für Seniorinnen und Senioren zu, die anschließend gemeinsam verkostet wurden. • Georgschule Euskirchen und Pflegeheime in Euskirchen: Im Rahmen der ersten Aktionswoche der Generationen hat die Arbeitsgruppe "Alles in Euskirchen" der Georgschule Euskirchen eine "Stadtführung für Jung und Alt: Alles in und um Euskirchen" organisiert. Schülerinnen und Schüler der Ganztagshauptschule Georgschule machten gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren eine Stadtführung in Euskirchen. Seitdem beteiligt sich die AG "Alles in Euskirchen" regelmäßig an der Aktionswoche der Generationen: 2011 und 2012: "Stadtführung für Jung und Alt: Alles in und um Euskirchen" 2013 und 2014: "Besuch der AG "Alles in Euskirchen" der Georgschule Euskirchen im SeniorenPark carpe diem Euskirchen". Die gemeinsamen Aktionen sind eine Bereicherung für beide Generationen. Die Seniorinnen und Senioren freuen sich auf den Besuch der Schülerinnen und Schüler. Sie erleben etwas besonderes, was speziell für sie veranstaltet wird und genießen die Gesellschaft der jungen Leute. Durch die gemeinsamen Aktivitäten kommt es zu einem regen Austausch zwischen den älteren Menschen und den Schülerinnen und Schülern. Die Schülerinnen und Schüler werden im Umgang mit den älteren Menschen sensibilisiert und lernen die Sichtweisen der Seniorinnen und Senioren kennen. So tragen die Veranstaltungen zum gegenseitigen Verständnis zwischen den Generationen bei. Rückmeldungen zu den Aktionswochen 2013 und 2014: "Am Montag, den 30.09.2013 waren wir (Senioren-Park carpe diem Euskirchen) mit einigen Bewohnern in der KITA St. Matthias. Die Kinder und unsere Bewohner spielten ein wenig zusammen; die Kinder hatten extra für unsere Bewohner Kuchen gebacken, den wir in der Cafeteria gegessen haben. Im Anschluss haben wir noch Kinderlieder gesungen, die alle kannten. Es war ein sehr harmonischer Nachmittag; sehr schön und liebevoll vorbereitet von der KITA. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und hatten eine Menge Spaß." (Eva Lebertz, Ergotherapie, Senioren-Park carpe diem Euskirchen). "Bei der Aktionswoche der Generationen fand im Kindergarten ein „Kartoffeltag" statt. Sechs Senioren beteiligten sich an der Aktion. Es war sehr gemütlich für alle. Eine Frau erzählte Geschichten, zwei kochten mit den Kindern Suppe, eine Dame half beim Gestalten von Deckchen und eine Frau backte Brötchen. Das Highlight war allerdings ein Mann, der seine Mundharmonika und sein Akkordeon mitgebracht hatte und mit den Kindern musizierte. Am Ende des Morgens wurde gemeinsam gegessen und es hieß dabei: "Das machen wir nächstes Jahr wieder.“ Unser Fazit ist also sehr positiv." (Hedwig Weisheit, Städtischer Kindergarten "Zauberkiste", 53909 Zülpich-Bessenich) "Die Veranstaltung "Spiel- und Aktionsraum auf dem Lande" hat allen Beteiligten viel Freude bereitet. Die Junggesellen haben die Veranstaltung vielfältig und mit sozialem Engagement gestaltet." (Ursula Lieberz-Müller, 53902 Bad Münstereifel-Eschweiler) "Die Veranstaltung von Stadt Zülpich und Zülpicher Geschichtsverein im Rahmen der kreisweiten „Aktionswoche der Generationen“ hat eine schöne Resonanz gehabt. Eine Reihe älterer Zülpicher Bürger und Bürgerinnen sind in der Geschichtswerkstatt Zülpich mit Schülern der Karlvon-Lutzenberger-Realschule zu einem Austausch über Vergangenheit und Gegenwart der Römerstadt zusammengetroffen. Nach einer wechselseitigen Vorstellungsrunde und einer Anmoderation kam es beim gemeinsamen Betrachten von ausgelegten Groß-Photos des alten Zülpich bald schon zu einem eingehenden Dialog der Generationen, wie er für die Veranstaltungen der Aktionswoche gewünscht worden war. Bei Kaltgetränken, Kaffee und Kuchen wurden die Gespräche bis in den späten Nachmittag fortgesetzt." (Hans-Gerd Dick, Stadt Zülpich, 53909 Zülpich) "Im Rahmen der diesjährigen Mehrgenerationenwoche des Kreises Euskirchen kam es am Freitag, 04.10.13 in der integrativen Kindertagesstätte des DRK in Gemünd – Malsbenden zu einem Treffen von drei Generationen: die Vorschulkinder der Kita empfingen die Bewohner des ev. Altenheimes Gemünd, die durch die Unterstützung eines speziellen Fahrzeuges des DRK zum Teil mit Rollstühlen und Gehilfen gebracht wurden. Auch Schüler der Astrid-Lindgren Schule wurden freudig empfangen, und gemeinsam wurden die Senioren auf dem Weg zum Bewegungsraum der Kita begleitet. Geplant war ein gemeineinsamer Spaziergang durch den Kurpark mit anschließendem Picknick, aber das Wetter spielte nicht mit und so wurde kurzer Hand alles in die Räume der Einrichtung verlegt…. Die drei Einrichtungen, das ev. Altenheim Gemünd, die Astrid-Lindgren Schule Schleiden und die DRK integrative Kita Gemünd- Malsbenden waren sich einig, dass dieser Morgen allen viel, viel Freude bereitet hat. Auch Wolfgang Schmitz, der Direktor der Astrid-Lindgren Schule, war von dieser sehr guten Kooperation begeistert und stimmte zu, dass in naher Zukunft weitere Aktionen der „drei Generationen“ statt finden sollen." (Anneliese Schmitz, DRK Integrative Kita Gemünd 1) "Gestern (23.09.2014) war unser Tag der Generationen für die AG-“Alles in Euskirchen“, der Georgschule Euskirchen. Ein großer Erfolg, schöne harmonische Stunden mit den Seniorinnen und den Betreuern. Die Schüler bewiesen sich als kleine Kavaliere und brachten sich lebhaft in das Geschehen ein. Es gab Situationen, die zu Tränen rührten. So zeigte sich Ruican als perfekter Kavalier. Er hakte die Damen unter, zog den Stuhl beim Hinsetzten zurück, war tüchtig engagiert. Zitat von Sokratis während des Gesprächs: „Alten Menschen gehört Respekt ….“ Das war alles ganz wundervoll und wir waren tief berührt. Eine Wiederholung im neuen Jahr, vielleicht in der Schule wird gewünscht. Möglicherweise eine Festigung dieses vorsichtigen Herantasten an eine andere Generation. Dank an die Senioren, an das Haus, an die Schüler und den Kreis Euskirchen. Alle trugen zum Gelingen bei. " (Sonja Kaboth, AG "Alles in Euskirchen) "Es ist das zweite Mal, dass sich das AWO Altenzentrum in Weilerswist an der Aktion beteiligt. In diesem Jahr besuchten Kinder aus dem Kindergarten der Bahnhofsallee und Schüler der Gesamtschule Weilerswist die Senioren im AWO Altenzentrum. Am Dienstag den 23. September 2014 bereitete der Soziale Dienst des AWO Altenzentrums den Besuch der Kindergartenkinder vor. Mit Seniorinnen gemeinsam wurde am Morgen der Salzteig in der Küche vorbereitet. Kräftig wurde geknetet und Farbe beigemischt. Es sollte schön bunt werden. An einer langen Tafel im Speisesaal, wurde am Nachmittag das Kreativangebot umgesetzt. Jedem Teilnehmer wurde vorgeschlagen ein Herz aus Salzteig zu formen und einen Herzenswunsch darauf zu schreiben. Die Kinder entdeckten ihre Möglichkeiten selbst, stachen mit Förmchen Figuren aus und kneteten frei nach Phantasie. Die Seniorinnen ließen die Namen ihrer Kinder hinein ritzen oder Worte, die ihnen Kraft schenken sollen, wie Erfolg, Liebe oder Frieden. Die Älteren wie die Jüngeren ergänzten sich prima und auch die Begeisterung für das Formen mit dem Salzteig war spürbar. Die Kinder hatten das Bedürfnis den Seniorinnen etwas zu schenken. Diese zeigten sich sehr gerührt. Zum Abschluss sangen die Besucher des Kindergartens herbstliche Lieder und überreichten als Dankeschön für die Einladung einen Blumenstrauß. Die Kunstwerke sind noch bis Ende Oktober auf einem Ausstellungstisch im Speisesaal des AWO Altenzentrums Weilerswist zu betrachten bevor sie zu ihrem jeweiligen Besitzer zurückgehen." (Julia Kaufhold und Angelika Kribbel, AWO Altenzentrum Weilerswist).