Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
30.08.2012
Erstellt
17.08.12, 21:16
Aktualisiert
17.08.12, 21:16
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Mitteilungsvorlage
- öffentlich -
Drucksache
68/2012
zur Sitzung
des Ausschusses für Umwelt und
Klimaschutz
der Gemeinde Leopoldshöhe
Fachbereich:
FB III Bauen / Planen / Umwelt
Auskunft erteilt:
Frau Dr. Thiele
Telefon:
05208/991-271
Datum:
17. August 2012
Anregungen und Beschwerden:
Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen im Bereich Askamp-Siedlung
hier: Fortsetzung der Beratung
Beratungsfolge
Ausschuss für Umwelt und
Klimaschutz
Termin
15.03.2012
Ausschuss für Umwelt und
Klimaschutz
30.08.2012
Bemerkungen
Sachdarstellung:
In der voran gegangenen Sitzung des Ausschusses war die Verwaltung beauftragt worden, die in dem
Antrag formulierten fünf Aussagen unter der Überschrift „Askamp-Siedlung“ zu überprüfen.
Ausgleichsflächen in Siedlungsnähe
Soweit möglich, werden Ausgleichsmaßnahmen in der Nähe des Ortes des Eingriffs angelegt. Allerdings
sind in Siedlungsnähe oft keine geeigneten Flächen vorhanden oder verfügbar.
Baumpflanzung sind nicht entsprechend des Bebauungsplanes realisiert
Im ursprünglichen Bebauungsplan wurden viele Baumpflanzungen vorgesehen, die letztendlich nicht
realisiert wurden.
Zu diesem Thema gibt es bereits einen Zeitungsartikel, der am 17. April 2012 in der LZ erschienen ist.
Dieser Artikel ist im Ratsinformationssytem einzusehen.
Pflanzbeete sind nicht gepflegt; es wäre besser, wenn dort Bäume ständen.
Die Pflanzbeete können vom Bauhof leider nur in einem bestimmten Rhythmus gepflegt werden, da noch
viele andere Aufgaben auf die Bauhofmitarbeiter warten. Das gilt auch bei Baumpflanzungen.
Die Gemeinde begrüßt es deshalb sehr, wenn Anlieger für Pflanzbeete im ihrem Straßenbereich eine
Patenschaft übernehmen. In solchen Fällen kann dann auch die Bepflanzung gemeinsam abgestimmt
werden.
Am Spielplatz wachsen die Bäume wegen verdichtetem Boden nicht richtig. Sie spenden keinen
Schatten im Sommer.
Eine nachträgliche Auflockerung des Bodens ist nicht möglich ohne die Bäumwurzeln oder die Bäume selber
zu beschädigen.
-2-
Bäume in der Askamp-Siedlung wären besser für die Kinder in der Spielstraße; Bäume filtern Staub
und verbessern das Klima.
Den Argumenten kann man nur zustimmen. Allerdings sind die technischen Rahmenbedingungen (z. B.
Straßenbreite) für Baumpflanzen im Bereich der Askamp-Siedlung nicht gegeben.
Die Vorschläge der beiden Antragstellerinnen zur Begrünung des Altenheimgeländes hat die Gemeinde an
den Grundstückseigentümer weitergeleitet.
Herr Oortman hatte bereits in der vergangenen Sitzung festgestellt, dass auf Privatgrundstücken keine
Pflanzmaßnahmen, die über die textlichen Festsetzungen des hier anzuwendenden Bebauungsplanes
hinaus gehen, gefordert werden können. Wegen des Begrünungsplanes für das Grundstück des
Altenheimes hat die Gemeinde bereits Kontakt mit dem Kreis Lippe aufgenommen.
Schemmel