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Beschlussvorlage (Lagebericht 2012)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
14 kB
Datum
08.03.2016
Erstellt
05.02.16, 13:01
Aktualisiert
05.02.16, 13:01
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Inhalt der Datei

Anlage II Seite 1 Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling Lagebericht zum Jahresabschluss 2012 A. Grundlagen des Betriebes I. Rechtliche Grundlagen Die Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling sind ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen i.S.d. § 107 Abs. 2 Nr. 2 GO NRW, das nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Nordrhein-Westfalen sowie den Bestimmungen der Betriebssatzung geführt wird. II. Technisch-wirtschaftliche Grundlagen Der Betrieb führt die Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der Stadt Wesseling. Die betriebsnotwendigen Anlagen, insbesondere Gebäude und Außenanlagen, wurden in den Betrieb eingebracht. Des Weiteren wurden in den Betrieb Wertpapiere zur Stärkung der Ertragskraft eingelegt. B. Geschäftsverlauf und -lage I. Ertragslage Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 weist einen Verlust in Höhe von 1.163.138,26 € aus. Durch die bereits im Wirtschaftsjahr zu Lasten des städtischen Haushalts vorgenommene vorläufige Zuweisung von 1.065.300,00 € wird der Verlust nahezu ausgeglichen. Unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr in Höhe von 1.099.197,19 € verbleibt ein Überschuss von 1.001.358,93 €. Die Betriebsleitung wird vorschlagen, den verbleibenden Überschuss von 1.001.358,93 € zur Schaffung weiterer Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren im Betrieb zu belassen und auf neue Rechnung vorzutragen. Der Wirtschaftsplan ging von einem Verlust in Höhe von 1.192.400,00 € aus. Ursächlich für den im Vergleich zum Wirtschaftsplan geringeren Jahresverlust sind insbesondere geringere Materialaufwendungen und geringere Abschreibungen als kalkuliert. Anlage II Seite 2 II. Vermögenslage In der folgenden Übersicht zum Vermögensaufbau und zur Kapitalstruktur sind die Bilanzzahlen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien dargestellt: Vermögensaufbau 31.12.2012 T€ Anlagevermögen Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände - Sonderposten 31.12.2011 % T€ Veränderungen T€ %-Punkte % 5.847 -1.387 4.460 38,6 -9,2 29,4 5.587 -1.038 4.549 36,9 -6,9 30,0 260 -349 -89 1,7 -2,3 -0,6 7.874 52,1 7.820 51,6 54 0,5 12.334 81,5 12.369 81,6 -35 -0,1 Umlaufvermögen Forderungen gegen Dritte Flüssige Mittel 40 2.761 0,3 18,2 59 2.722 0,4 18,0 -19 39 -0,1 0,2 kurzfristig gebundenes Vermögen 2.801 18,5 2.781 18,4 20 0,1 15.135 100,0 15.150 100,0 -15 0,0 Finanzanlagen langfristig gebundenes Vermögen Gesamt Kapitalstruktur 31.12.2012 T€ Eigenkapital Verbindlichkeiten gegenüber Dritten gegenüber der Stadt Wesseling / Eigenbetrieben der Stadt Wesseling Gesamt 31.12.2011 % T€ Veränderungen T€ %-Punkte % 14.692 97,1 14.790 97,6 -98 -0,5 434 2,8 330 2,2 104 0,6 9 443 15.135 0,1 2,9 100,0 30 360 15.150 0,2 2,4 100,0 -21 83 -15 -0,1 0,5 0,0 Das Anlagevermögen ist zu 119,1% durch Eigenkapital gedeckt und damit langfristig finanziert. Anlage II Seite 3 III. Finanzlage Kapitalflussrechnung 2012 T€ Langfristiger Bereich (1) Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit Jahresverlust Abschreibungen -1.163 154 -1.009 (2) Investitionsbereich Investitonen in das Sachanlagevermögen Investitonen in das Finanzanlagevermögen (3) Finanzierungslücke -414 -54 -468 -1.477 (4) Kapitalzufluss Saldo der Zuschüsse Verlustausgleich aus dem städtischen Haushalt Veränderung des Netto-Umlaufvermögens 349 1.065 1.414 -63 Kurzfristiger Bereich (5) Mittelherkunft Abbau der Forderungen gegen Dritte Erhöhung der Verbindlichkeiten 19 83 102 (6) Mittelverwendung Erhöhung der Forderungen gegen Dritte 0 (7) Finanzmittelbestand Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes (Zwischensumme 4+5-6) Finanzmittelbestand am Anfang des Wirtschaftsjahres Finanzmittelbestand am Ende des Wirtschaftsjahres 39 2.722 2.761 C. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach dem Schluss des Wirtschaftsjahres nicht mehr ergeben. Anlage II Seite 4 D. Risikobericht Es besteht ein Risikomanagementsystem. Im Risikomanagementsystem werden alle bestandsgefährdenden Risiken erfasst. Die Risiken werden bewertet und zeitgerecht an die jeweiligen Entscheidungsträger kommuniziert. E. Prognosebericht Der Wirtschaftsplan der Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling sieht für das Wirtschaftsjahr 2013 im Erfolgsplan einen Verlust von 1.056.700 € vor, der durch eine Zuweisung (Verlustausgleich) aus dem städtischen Haushalt ausgeglichen wird. Der Vermögensplan sieht Inventarbeschaffungen von 56.800 € und Baumaßnahmen von 20.000 € vor, die über Abschreibungen finanziert werden. Da auch künftig mit ausreichenden Betriebserträgen nicht gerechnet werden kann, werden Verluste des Sondervermögens auch in Zukunft aus dem städtischen Haushalt auszugleichen sein. Wesseling, den 07.10.2015 Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling Der Bürgermeister In Vertretung gez. Manfred Hummelsheim Beigeordneter und Kämmerer