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Beschlussvorlage (Verkehrssicherheit für Radfahrer im Zuge der L 751 (OD Asemissen))

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
25.01.2012
Erstellt
13.01.12, 21:15
Aktualisiert
13.01.12, 21:15
Beschlussvorlage (Verkehrssicherheit für Radfahrer im Zuge der L 751 (OD Asemissen)) Beschlussvorlage (Verkehrssicherheit für Radfahrer im Zuge der L 751 (OD Asemissen))

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Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Beschlussvorlage - öffentlich - Drucksache 155/2011 zur Sitzung des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr der Gemeinde Leopoldshöhe Fachbereich: FB II Bürgerservice / Ordnung / Soziales Auskunft erteilt: Herr Taron Telefon: 05208/991-300 Datum: 13. Januar 2012 Verkehrssicherheit für Radfahrer im Zuge der L 751 (OD Asemissen) Beratungsfolge Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr Termin 02.12.2009 Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr 27.01.2010 Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr 26.01.2011 Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr 25.01.2012 Bemerkungen Sachdarstellung: Der Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr hat sich mehrfach mit der o.a. Thematik befasst. Hierbei ging es hauptsächlich um die Frage, inwieweit ein Schutzstreifen für Fahrradfahrer im Bereich der Hauptstraße (L 751, OD Asemissen) markiert werden sollte. Die Markierung der Radverkehrsstreifen –gem. dem am 02.12.2009 durch Herrn Ristein vorgestellten Entwurf- wurde seitens des Ausschusses am 27.01.2010 abgelehnt, da die dann noch zur Verfügung stehende Fahrbahnbreite unter Berücksichtigung der notwendigen Parkplätze zu gering sei, um den Begegnungsverkehr LKW/LKW oder LKW/PKW gefahrlos zu ermöglichen. Ein Vertreter der Bezirksregierung hat im Rahmen eines Vortrages am 16.01.2011 darauf hingewiesen, dass die derzeitige Lösung (Radfahrer auf dem Gehweg) ein hohes Risiko beinhalte und ein Schutzstreifen den Vorteil bieten würde, dass die Sichtbeziehungen Autofahrer/Radfahrer wesentlich besser sind. Ferner könne die jetzige Regelung aus rechtlichen Gründen auf Dauer nicht bestehen bleiben, da weitere Maßnahmen notwendig wären (z.B. Markierung aller Einmündungen mit Radfahrerfurten), ohne dass sich das Gefährdungspotenzial ändern würde. Am 15.11.2011 fand eine Radverkehrsschau unter Beteiligung aller Fachbehörden in Leopoldshöhe statt (Vermerk s. Anlage). Es wurde deutlich, dass die heute vorhandene Situation (Freigabe des Gehweges für Radfahrer) nur noch für eine Übergangszeit toleriert wird. In diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass unter Berücksichtigung aller Faktoren die Markierung eines Schutzstreifens (wie bereits -2- vorgestellt) die sinnvollste Alternative darstellt. In vielen Kommunen sei dieses Konzept bereits mit Erfolg umgesetzt worden. Die Verwaltung schließt sich dieser Bewertung an. Darüber hinaus wird auf das beigefügte Schreiben des Straßenbaulastträgers vom 19.12.2011 hingewiesen, wonach 2 Vorschläge hinsichtlich der Querschnittsaufteilung gemacht werden. Diesbezüglich schlägt die Verwaltung vor, die Aufteilung entsprechend der dem Ausschuss vorgestellten Planung (1,50 m Schutzstreifen, 4,50 m Fahrbahn, 0,50m Sicherheitstrennstreifen, 2,00 m Parkstreifen) vorzunehmen, um dem Fahrradfahrer einen größeren Bewegungsraum zu ermöglichen. Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr beschließt, der „Markierung eines Schutzstreifens für Fahrradfahrer entlang der Hauptstraße in der OD Asemissen“ -gem. dem am 02.12.2009 vorgestellten Entwurf- zuzustimmen. Schemmel