Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
17 kB
Datum
09.04.2014
Erstellt
12.03.14, 12:04
Aktualisiert
12.03.14, 12:04
Stichworte
Inhalt der Datei
Z 2 / A 37 / 2014
Datum:
12.03.2014
Kreis Euskirchen
Der Landrat
Vorabauszug aus der Niederschrift über die Sitzung der Arbeitsgruppe "Finanzen, Personal,
Controlling" vom 11.03.2014
Nichtöffentliche Sitzung
TOP 4
Schwerbehindertenantragsverfahren
hier: Antrag der SPD-Fraktion
Verwaltungsergänzung
A 37/2014
05.03.2014
Die ausführliche schriftliche Beantwortung des Antrags durch die
Verwaltung (Z 1 / A 37/2014) wird zustimmend zur Kenntnis
genommen.
Die sich aus der Diskussion ergebenden Nachfragen werden
seitens der Verwaltung wie folgt beantwortet:
•
Der Anstieg der Bearbeitungszeiten basiert in erster Linie
auf einem nicht planbaren Ausfall von Personal durch
Langzeiterkrankungen oder Weggang von qualifizierten
Kräften der ehemaligen Versorgungsverwaltung. Dies ist
in einem eher kleinen Team schwierig zu kompensieren.
Hinzu kommt, dass durch die Ortsnähe eine vermehrte
Inanspruchnahme durch persönliche Vorsprachen erfolgt.
Nach derzeitigem Stand wird seitens der Verwaltung
davon ausgegangen, dass eine Stabilisierung im
personellen Bereich erreicht werden konnte.
•
Eine Analyse der Kennzahlen aus 2013 steht noch aus.
Sofern sich personelle Mehrbedarfe ergeben, würde dies
mit der Einbringung des Stellenplanes 2015 aufgegriffen.
Das Konnexitätsprinzip würde dann eine Aufstockung des
Belastungsausgleiches gegenüber dem Land NRW
erforderlich machen.
•
Die externen Gutachter für die versorgungsmedizinischen
Stellungnahmen sind seit vielen Jahren in diesem Bereich
tätig. Es wird auf Gutachter zurückgegriffen, die bereits
vor 2008 für die Versorgungsverwaltung des Landes NRW
tätig waren. Insbesondere bei zugrunde liegenden
Mehrfacherkrankungen werden Ärzte spezieller
Fachrichtungen hinzugezogen.
•
Die Antragsvordrucke sind nach Auskunft der Verwaltung
bereits dahingehend überarbeitet, dass dem Antragsteller
vorliegende ärztliche Stellungnahmen / Diagnoseberichte
mit eingereicht werden sollen, um zeitaufwändige
Anforderungen von Unterlagen bei den behandelnden
Ärzten und Fachärzten möglichst zu vermeiden.
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