Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage Stab (Demografie-Initiative Kreis Euskirchen 1.) Mittelübertragung 2013/2014 2.) Mittelverwendung 2014)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
15 kB
Datum
09.04.2014
Erstellt
07.03.14, 04:11
Aktualisiert
07.03.14, 04:11
Beschlussvorlage Stab (Demografie-Initiative Kreis Euskirchen
1.) Mittelübertragung 2013/2014
2.) Mittelverwendung 2014) Beschlussvorlage Stab (Demografie-Initiative Kreis Euskirchen
1.) Mittelübertragung 2013/2014
2.) Mittelverwendung 2014) Beschlussvorlage Stab (Demografie-Initiative Kreis Euskirchen
1.) Mittelübertragung 2013/2014
2.) Mittelverwendung 2014)

öffnen download melden Dateigröße: 15 kB

Inhalt der Datei

Kreis Euskirchen Der Landrat V 118/2014 25.02.2014 Datum: X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Ausschuss für Wirtsch.Förd.,Tourismus u.Konvers.Vogels. 17.03.2014 Kreisausschuss 26.03.2014 Kreistag 09.04.2014 Demografie-Initiative Kreis Euskirchen 1.) Mittelübertragung 2013/2014 2.) Mittelverwendung 2014 Sachbearbeiter/in: Frau Weber x Tel.: (02251) 15 904 Abt.: Stabsstelle 80 Die Vorlage berührt den Etat des lfd. Haushaltsjahres. Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite. Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung. Produkt: Zeile: Mittel stehen haushaltsrechtlich nicht zur Verfügung. Mittel werden über-/außerplanmäßig bereitgestellt. Produkt: Zeile: gez. Hessenius Kreiskämmerer Deckungsvorschlag: zu 1) Eine Übertragung der Restmittel von 2013 nach 2014 wurde be- antragt. zu 2) Die Mittel wurden in den Entwurf des Haushaltes 2014 unter Produkt 571 04, Zeile 13, eingeplant. Es entstehen Folgekosten - siehe anliegende Folgekostenberechnung. Beschlussempfehlung der Verwaltung: Der Kreistag beschließt auf Empfehlung der interfraktionellen Arbeitsgruppe Demografie: 1.) Die Übertragung der Restmittel in Höhe von 80.000,00 Euro aus dem Sachkonto Demografie für die Fortführung bereits laufender Projekte sowie für Projekte in der Ideenphase. 2.) a.) die vorgeschlagenen Demografie-Projekte sowie die Mittelansätze 2014 zur Umsetzung sowie b.) die Bereitstellung der Mittelansätze für die Fortführungsprojekte Rucksack-Kita, Woche der -2Generationen und Demografie-Dialog für 2014. Begründung: 1.) Mittelübertragung 2013/2014 Mit der Info 64/2013 informierte die Verwaltung den Fachausschuss über die Sachstände der laufenden, budgetrelevanten Projekte der DemografieInitiative sowie die verwendeten Mittel 2013. Zu Beginn des Haushaltsjahres 2013 standen inklusive der übertragenen Mittel 157.400,00 Euro im Sachkonto Demografie für Projektinitiativen zur Verfügung. Davon wurden im Jahr 2013 Mittel in Höhe von 74.754,53 Euro verausgabt. Von den Restmitteln in Höhe von 84.141,37 Euro besteht ein Mittelbedarf für bereits laufende Projekte in Höhe von 47.039,69 Euro. Neben den bereits definierten Projektvorhaben, sieht die interfraktionelle Arbeitsgruppe Demografie den Bedarf, Handlungsspielraum für die Umsetzung von bereits angedachten, aber noch weiter zu qualifizierenden Projektansätzen der Verwaltung sowie insbesondere zu Umsetzungsvorschlägen zum Sozialbericht zu schaffen. Die Arbeitsgruppe folgt damit dem Vorschlag der Verwaltung zur Mittelübertragung in Höhe von insgesamt 80.000,00 Euro. Die Projekte "Aktive Dörfer stärken" (ehem. Werkstätten zur Dorfentwicklung), "Konzept Übungsleiter" und die Erstellung des Sozialberichtes sind im letzten Jahr erfolgreich durchgeführt worden. Das Auditierungsverfahren zum Familienfreundlichen Arbeitgeber konnte mit der Verleihung des Siegels abgeschlossen werden. Ebenfalls konnten bewährte Veranstaltungsformate, wie die "Woche der Generationen", der "DemografieDialog für Unternehmen" oder das Demografie-Forum im Jahr 2013 angeboten werden. Andere Projekte sollen fortgeführt bzw. in 2014 gestartet werden. Darunter "Neues Leben in alten Gebäuden", "Netzwerk Familie und Beruf", "Betrieblicher Pflegekoffer", die "Rucksack-Projekte" als Ausweitung in die KiTas und Grundschulen, die zweite Informationsveranstaltung zum Dualen Studium im Nordkreis sowie ein noch ausstehender Workshop als Handlungsempfehlung aus dem Zertifizierungsverfahren Familienfreundlicher Arbeitgeber. Eine Übersicht der Projekte und eingesetzten Mittel ist der Vorlage als Anlage 1 zu V 118/2014 beigefügt. Die ausführlichen Projektbeschreibungen sind dem aktualisierten Teil II des Handlungskonzeptes zu entnehmen (Anlage 3 zu V 118/2014). Für die Fortführung der laufenden Projekte sowie Projekte in der Ideenphase wird die Übertragung der Restmittel in Höhe von 80.000,00 Euro vorgeschlagen. 2.) Mittelverwendung 2014 Im Sinne des Handlungskonzeptes ist es beabsichtigt, neue Projekte durch die Verwaltung zu initiieren und umzusetzen. Im Budget der Stabsstelle 80 sind dafür 80.000,00 Euro für die Durchführung von Demografieprojekten vorgesehen. Die interfraktionelle Arbeitsgruppe Demografie hat am 17.02.2014 über die Umsetzung der in der Anlage 2 zu V 118/2014 benannten Projekte 2014 sowie den Mittelbedarf in Höhe von 42.578,40 Euro beraten. Die Arbeitsgruppe stimmt den vorgeschlagenen Projekten sowie Mittelansätzen im Grundsatz zu. Nachfolgende Nebenbestimmungen zu den Projekten werden ergänzt: a.) Recruitingstrategien im ländlichen Raum -3Parallelstrukturen sind im Vorfeld zu prüfen und zu vermeiden. Das Projekt wird mit Erfolgsindikatoren und Kennzahlen hinterlegt und nach adäquater Zeit evaluiert. b.) Lernen am Modell Es wird eine Zwischenevaluation bekannt gegeben. c.) Gesundheitsförderung von SGB-II-Bezieherinnen/Beziehern Es wird erwartet, dass bei Weiterführung eine finanzielle Beteiligung der Krankenkassen erfolgt. Dies soll auch Gegenstand der Beratungen in der kommunalen Gesundheitskonferenz sein. Die ausführlichen Projektbeschreibungen sind dem Handlungskonzept Teil II zu entnehmen (Anlage 3 zu V 118/2014). Die interfraktionelle Arbeitsgruppe hat zudem in der Grundsatzfrage zur Anschubfinanzierung aus Mitteln des Sachkontos Demografie beraten. Die zu diskutierende Fragestellung bot die Alternativen der Beibehaltung der bestehenden Regelung einer zweijährigen Anschubfinanzierung oder der Festlegung eines Budgets innerhalb des Sachkontos Demografie für fortzuführende Projekte. Die politischen Vertreter der anwesenden Fraktionen einigten sich darauf, dass alle Projekte in eine Nachhaltigkeit zu überführen sind und somit nach der Anschubfinanzierung in die Budgets der jeweiligen zuständigen Fachabteilungen/ GB eingestellt werden müssen. Nach Empfehlung der interfraktionellen Arbeitsgruppe sollen die Projekte Rucksack-Kita, Woche der Generationen und DemografieDialog für ein Übergangsjahr aus dem Sachkonto Demografie weiterfinanziert werden. Für 2015 sind die jeweils erforderlichen Mittel dann in den Haushaltsansätzen der Fachabteilungen einzustellen. gez. Rosenke Landrat Stabsstelle: Sachbearbeiter/in: Kreistagsbüro: ______________________ (Unterschrift) ______________________ (Unterschrift) ______________________ (Unterschrift)