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Beschlussvorlage (Einsatz „Neuer Medien“ im Schulzentrum Wesseling; hier: Herstellung einer strukturierten IT-Verkabelung)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
109 kB
Datum
24.03.2015
Erstellt
09.03.15, 13:02
Aktualisiert
09.03.15, 13:02
Beschlussvorlage (Einsatz „Neuer Medien“ im Schulzentrum Wesseling;
hier: Herstellung einer strukturierten IT-Verkabelung) Beschlussvorlage (Einsatz „Neuer Medien“ im Schulzentrum Wesseling;
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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 41/2015 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Finanzmanagement, -service u. Beteiligungen 15 65 40 Vorlage für Hauptausschuss Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Einsatz „Neuer Medien“ im Schulzentrum Wesseling; hier: Herstellung einer strukturierten IT-Verkabelung Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Datum Namenszeichen Beteiligte Bereiche 15 65 40 10.02.2015 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 41/2015 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Herr Hummelsheim 10.02.2015 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Hauptausschuss Betreff: Einsatz „Neuer Medien“ im Schulzentrum Wesseling; hier: Herstellung einer strukturierten IT-Verkabelung Beschlussentwurf: Der Vergabe eines Planungsauftrags in Höhe von rd. 59.000 € zur Herstellung einer strukturierten ITVerkabelung und zur Schaffung eines WLAN-Netzes im Schulzentrum wird zugestimmt. Zugestimmt wird auch dem Vorschlag der Verwaltung, zur Finanzierung des Auftrags die Haushaltmittel in Höhe von 50.000 € einzusetzen, die mit dem Haushalt 2014 für die Planung des Umbaus der naturwissenschaftlichen Räume in der Zentraleinheit bereitgestellt wurden. Die darüber hinaus benötigten Mittel werden dem Budget des Bereichs IT-Service entnommen. Sachdarstellung: 1. Problem Die Schulen des Schulzentrum haben bereits im Jahr 2013 in einem „Medienpapier“ beschrieben, dass zukünftig der Unterricht in den Schulen des Schulzentrums unter Verwendung „Neuer Medien“, wie ActiveBoards, Tablet-Rechner, Notebooks, zeitgemäß gestaltet werden soll. Zudem sollen elektronische Medien (Hard- und Software) zur Information und Kommunikation im Schulalltag zum Einsatz kommen. Lehrern und Schülern soll darüber hinaus die Möglichkeit eröffnet werden, eigene Rechner (Notebooks, Tablets, ggfls. Smartphones) auf dem Campus zu nutzen. Voraussetzung dafür ist der Einsatz eines gesicherten WLANs; zudem ist ein performanter Internetzugang unumgänglich. Derzeit verfügt jede Schule, neben Einzellösungen, lediglich über zwei strukturiert verkabelte Computerräume. Um den Einsatz „Neuer Medien“ im Unterricht zu ermöglichen muss zunächst im Rahmen einer Baumaßnahme eine strukturierte IT-Verkabelung (Primär-, Sekundär-, Tertiär-Ebene) hergestellt werden. Als Primärverkabelung wird die Verkabelung bezeichnet, die die Gebäude (Schulgebäude, Zentraleinheit, Mensa, Fünffachturnhalle) miteinander verbindet. Sie ist in Glasfaser auszuführen und endet in jedem Gebäude in einem zentralen Verteilerschrank. In der Zentraleinheit werden alle Glasfaserleitungen aus den Gebäuden in einen gemeinsamen Verteilerschrank geführt. Unter Sekundärverkabelung ist die vertikale Verkabelung in den einzelnen Gebäuden zu verstehen. Sie ist ebenfalls in Glasfaser auszuführen und verbindet die einzelnen Etagen mit dem zentralen Verteilerschrank des Gebäudes. Die Tertiärverkabelung versorgt auf den Etagen der Gebäude die einzelnen Räume mit EDV-Anschlüssen. Sie ist mit CAT-Kupferkabel auszuführen. Die Festlegung der Anschlüsse in den Räumen und deren genaue Positionierung soll gemeinsam mit den Endanwendern, dem Schulträger und der Verwaltung erfolgen. Mit der Planung der strukturierten IT-Verkabelung muss ein Planungsbüro beauftragt werden, das den Aufwand und die sich daraus ergebenden Baukosten ermittelt. Im Rahmen der Planung muss eine WLANAusleuchtung vorgenommen werden, um zu ermitteln, wo WLAN-Accesspoints angebracht werden müssen. 2. Lösung Die Verwaltung beauftragt ein Planungsbüro mit der Planung der strukturierten IT-Verkabelung des Schulzentrums. Nach den Ermittlungen der Fachverwaltung muss mit Kosten in Höhe von rd. 59.000 € gerechnet werden. Entsprechende Haushaltsmittel stehen dafür nicht zur Verfügung. Wenn die Mittel erst mit dem Haushalt 2015 bereitgestellt werden, verzögert sich die Maßnahme erheblich. Die Verwaltung schlägt deshalb vor, für die Vergabe des Planungsauftrags die Haushaltsmittel in Höhe von 50.000 € einzusetzen, die mit dem Haushalt 2014 für die Planung des Umbaus der naturwissenschaftlichen Räume in der Zentraleinheit bereitgestellt wurden. Ein Umbau der naturwissenschaftlichen Räume ist ohnehin erst dann sinnvoll, wenn die ITVerkabelung hergestellt und das WLAN-Netz realisiert ist. Sie muss daher „geschoben“ werden. Die darüber hinaus für die Vergabe des Planungsauftrags benötigten Mittel in Höhe von 9.000 € werden dem Budget des Bereichs IT-Service entnommen. Die für die Herstellung der IT-Verkabelung benötigten Haushaltsmittel – die Verwaltung schätzt den Mittelbedarf auf rd. 350.000 € - werden zum Haushaltsentwurf 2015/2016 angemeldet. 3. Alternativen werden nicht vorgeschlagen 4. Finanzielle Auswirkungen sind beschrieben.