Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
21 kB
Datum
06.07.2011
Erstellt
22.06.11, 11:39
Aktualisiert
22.06.11, 11:39
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Mitteilungsvorlage
- öffentlich -
Drucksache
81/2011
zur Sitzung
des Ausschusses für Straßen, Plätze
und Verkehr
der Gemeinde Leopoldshöhe
Fachbereich:
FB III Bauen / Planen / Umwelt
Auskunft erteilt:
Herr Offel
Telefon:
05208/991-263
Datum:
22. Juni 2011
Stationärer Amphibienschutz Bielefelder Straße Ecke Eckendorfer Straße
hier: Vorstellung der Maßnahme
Beratungsfolge
Ausschuss für Straßen, Plätze und
Verkehr
Termin
06.07.2011
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Mit dem möglichen Bau des Bürgerradweges Eckendorfer Straße / Bielefelder Straße hätte die Gemeinde
Leopoldshöhe die Möglichkeit, eine stationäre Amphibienschutzeinrichtung entlang der Bielefelder Straße
zwischen der Windwehe und der Eckendorfer Straße, weiter in der Eckendorfer Straße bis zum Privatweg
„Diekbreede“ zu errichten.
In jedem Frühjahr wandern die Kröten, Molche und Frösche aus dem Wald des Naturschutzgebietes über
die Bielefelder Straße zu den Teichanlagen des Gutes Eckendorf. Auf Grund der stark befahrenen
Bielefelder Straße ist es in diesem Zeitraum notwendig, die Amphibien vor der Straße abzufangen und
sicher über die Straße zu befördern. Deshalb baut in jedem Frühjahr der Bauhof der Gemeinde
Leopoldshöhe einen mobilen Schutzzaun entlang der Bielefelder Straße bis zum Privatweg in der
Eckendorfer Straße. Der Zaun wird in der Regel Ende Februar errichtet und im Mai wieder abgebaut. In
diesem Zeitraum werden alle Zäune täglich von Ehrenamtlichen unter Organisation der Verwaltung betreut.
Bei einer stationären Schutzeinrichtung würden diese Aufgaben entfallen.
Diese Schutzeinrichtung würde mittels ca. 30 cm hohen Stahlwänden hinter der Bankette des Geh/Radweges hergestellt werden. Im Bereich des Knotenpunktes Bielefelder Straße / Eckendorfer Straße
würden diese Schutzwände in einer Unterführung unter der Bielefelder Straße einmünden. Diese
Unterführung, genannt auch Kleintiertunnel, besteht aus ca. 30 cm hohen, 60 cm breiten
Betondurchlassfertigteilen.
Die Verwaltung hat bei der Bezirksregierung Detmold einen Antrag auf Förderung der Maßnahme gestellt.
Zu den Kosten und möglichen Fördermodalitäten können noch keine Aussagen getroffen werden. Da es
sich um eine Landstraße handelt, wäre auch das Einverständnis des Straßenbaulastträgers einzuholen.
Schemmel